04/2012 Das Gebäude „Körper“ von Grund auf sanieren

Das Gebäude „Körper“ von Grund auf sanieren

Gerade in Bezug auf die vielfältigen gastrointestinalen Erkrankungen macht es Sinn, eine Behandlung zu wählen, die nicht nur die Symptome lindert, sondern grundsätzlich für einen reibungslosen Ablauf der gesamten Verdauung sorgt.

Der holländische Wissenschaftler Moleschott und der berühmte Zellularpathologe Virchow erkannten schon vor über 150 Jahren, dass der Mensch nur dann gesund bleibt, wenn er die für das Leben seiner Zellen erforderlichen Mineralstoffe nicht nur in der richtigen Menge, sondern auch im richtigen Verhältnis aufnimmt. Aufbauend auf dieser Erkenntnis, entwickelte der deutsche Arzt Willhelm Heinrich Schüßler (1821-1898) seine gleichnamige „Schüßler Therapie“. Seine „Funktionsmittel“ sollen einen Reiz für den Organismus darstellen, das fehlende Mineral wieder besser aus der Nahrung aufzunehmen und an die benötigten Stellen zu transportieren. Mit der Schüßler Therapie kann der naturheilkundlich orientierte  Heilbehandler nun seinen betroffenen Patienten nicht nur Behandlungsempfehlungen für alle „Gastrointestinale Erkrankungen“ an die Hand geben, sondern durch optimale Versorgung der Zellen mit allen nötigen Mineralstoffen sicherstellen, dass gestörte Verdauungsprozesse und Stoffwechselvorgänge wieder reibungslos  funktionieren. Verwendet werden die Schüßlersalze in niedrigen homöopathischen Potenzen, meist in der D6 Potenz. Ausnahmen sind Calcium fluoratum, Ferrum phosphoricum und Silicea sowie die biochemischen Ergänzungssalze, die sich in der Potenz D12 bewährt haben. Optimaler Einstieg in die Mineralstofftherapie wäre eine Kur zum Ausgleich des Säuer-Basenhaushaltes und der Sanierung des Darmsystems. Durch das Schüßler Forum erhalte ich immer wieder Rückmeldungen und kann so sehr gut ersehen, welche Behandlungen gerne von Schüßler Anwendern angenommen und erfolgreich umgesetzt werden. Folgende „Vier-Wochen-Kur“ wird immer wieder positiv bewertet und sie kommt wirklich einer Grundsanierung gleich:

In der 1. Woche nimmt der Kurende Calcium phosphoricum und Ferrum phosphoricum.

In der 2. Woche Ferrum phosphoricum und Kalium chloratum.

In der 3. Woche Kalium phosphoricum / Magnesium phosphoricum und Natrium phosphoricum.

In der 4. Woche Magnesium phosphoricum / Natrium sulfuricum und Silicea.

Empfohlen werden täglich je Salz 3 x 2 Tabletten der oben genannten Regelpotenzen. Ob diese Dosis dann über den Tag verteilt gelutscht oder als sogenannte „Cocktailvariante“ eingenommen wird, ist für den Kurerfolg unerheblich. Viel wichtiger ist, dass solch eine Kur gut in den Tagesablauf passt und sich der Anwender keinen unnötigen Stress durch die Einnahme macht.

Immer wieder fragen mich Nutzer des Schüßler Forums - www.schuessler-forum.de - nach einem Heilbehandler aus ihrem näheren Umfeld. Damit Patient und Arzt schnell und unkompliziert zusammen finden, habe ich eine entsprechende Suchmöglichkeit auf meiner Internetseite eingerichtet. Aktuell sind in dem „Verzeichnis der Heilbehandler“ knapp 1.000 Praxen gelistet. Völlig kostenlos haben Therapeuten die Möglichkeit, sich mit einer genauen Beschreibung der angewandten Diagnose- bzw. Therapieformen und mit allen wichtigen Praxisdaten dort aufnehmen zu lassen. Sie haben so die Möglichkeit, sich einem breiten Kreis Interessierter zu präsentieren.  

Gerne möchte ich auch Sie - als Leser des Natur-Heilkunde Journals - für dieses Verzeichnis gewinnen. Bitte kontaktieren Sie mich unter „kontakt@schuessler-forum.de“ oder nutzen Sie die „Anmeldung“ direkt im Forum.

 

Berbel Puls - Schüßler Forum

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