07/2009 Tropfen aus der Eigenproduktion

Tropfen aus der Eigenproduktion

Liebe Leserin - lieber Leser, 

auch wenn ich persönlich kein Freund von selber hergestellten Tropfen bin, gebe ich auf Anfrage natürlich entsprechende Anweisungen für solch eine Herstellung. Denkbare Einsatzgebiete sind Augen, Nase und Ohren aber auch frische Wunden und Verletzungen. Einzig bei solchen Wunden und Verletzungen würde ich selber überlegen, die Mineralstoffe in Tropfenform einzusetzen. Wenn diese Wunden nämlich so schmerzen, dass weder Salben noch aufgelöste Mineralstoffe aufgelegt werden könnten, würde ich Tropfen in Erwägung ziehen. Die Tropfen ersetzen dann natürlich nicht die Einnahme der entsprechenden Salze. Solch äußerliche Anwendung wird immer - bis auf wenige Ausnahmen - zusätzlich unterstützend eingesetzt um den Heilungsvorgang zu beschleunigen.

Wer an eine Behandlung der Sinnesorgane denkt, sollte Vorsicht walten lassen. Bei der Herstellung garantiert auch eine noch so penible Sauberkeit nicht, dass die Tropfen wirklich steril sind. Niemals angewandt werden sollten diese Tropfen darum in frisch operierten Augen und Ohren. Das Fläschchen mit den Tropfen sollte dann jedes Mal nach dem Gebrauch gut verschlossen werden. So kann die Haltbarkeit verlängert werden. Trotzdem sollte man nur geringe Mengen ansetzen und solange man die Tropfen anwenden möchte, regelmäßig diese immer wieder neu herstellen. 

Für die Herstellung benötigen Sie nur wenige Teile: Destilliertes Wasser, die entsprechenden Mineralstofftabletten und ein kleines Fläschchen mit Pipette oder einem Tröpfchenverschluss. Anstelle des destillierten Wassers können Sie natürlich auch Wasser abkochen, um es keimfrei zu machen. Dann ist Sauberkeit oberstes Gebot. Alle benötigten Teile sollten Sie kurz mit heißem Wasser überbrühen und auf einem sauberen Leinentuch abtropfen lassen. Geben Sie für die Herstellung zuerst ca. 40ml Wasser in ein Glas und dahinein die empfohlene Menge an Schüßler Tabletten. Ohne umzurühren die Mischung 10 bis 15 Minuten stehen lassen, so dass sich die Wirkstoffe gut im Wasser gelöst haben. Die Flüssigkeit - und zwar nur der Überstand - wird dann vorsichtig in das vorbereitete, ausgekochte Fläschchen geschüttet. Achten Sie darauf, dass wirklich nichts von dem Milchzucker mit hineinkommt. Seien Sie großzügig und nehmen Sie wirklich nur den klaren Anteil. Das Fläschchen gut verschlossen und dunkel lagern und nach jedem Gebrauch sofort wieder gut verschließen. Länger als drei bis fünf Tage sollten Sie diese Mischung nicht verwenden. 

In diesem Zusammenhang möchte ich auf ein neues Produkt meines Werbepartners hinweisen:

Die Firma Orthim Mineralstoffe hat seit kurzem das „Rhino-orthim Nasenspray“ im Sortiment.

Es ist mit einem besonderen Sprühsystem ausgestattet und ohne Konservierungsmittel und darum ganz besonders auch für eine Langzeitanwendung geeignet. Es kann unterstützend bei verstopfter Nase und zur Reinigung und Befeuchtung der Nasenschleimhaut angewandt werden. Die Basis ist eine Isotonische Kochsalzlösung plus Calcium phosphoricum, Ferrum phosphoricum, Kalium chloratum, Kalium sulfuricum und Magnesium phosphoricum. Vielleicht schauen Sie bei Gelegenheit einmal in dem neu gestalteten Shop der OMP Versandapotheke - unter www.omp-apotheke.de - vorbei. Dieses Produkt wird direkt auf der ersten Seite beworben. 

Ich wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin eine schöne Zeit. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Pflegen Sie Ihre Freundschaften

denn - enge Freundschaften, so eine australische Studie, erhöhen die Lebenserwartung um bis zu über 20 %. Das klingt gut, aber ist das auch so? Ein bedenkenswerter wissenschaftlicher Einwand aus der Schweiz lautet: Haben Menschen eine höhere Lebenserwartung, weil sie enge Freundschaften pflegen? Oder haben sie ein intaktes Freundschaftsnetz, weil sie gesund und fit sind? Haben ältere und kränkelnde Menschen die gleichen Chancen auf eine verlässliche soziale Umgebung? 

Die Forscher der o.g. australischen Studie analysierten Daten aus der Australian Longitudinal Study of Aging (ALSA), die im Jahr 1992 gestartet wurde. Dabei legten sie ihr Augenmerk vor allem auf das soziale Umfeld, die gesundheitliche Verfassung, den Lebensstil und die Überlebensraten von mehr als 1.500 Personen über 70 Jahren. Befragt wurden die Probanden auch dazu, wie viele persönliche und telefonische Kontakte sie in ihrem sozialen Netzwerk mit Freunden, Kindern, Verwandten oder Bekannten pflegen. In dreijährigen Intervallen erhoben die Forscher über einen Zeitraum von zehn Jahren immer wieder den Status quo.
Dabei stellten sie fest, dass ein enger Kontakt zu den Kindern und Verwandten nur einen geringen Einfluss auf die Überlebensrate der Probanden hatte. Ein starkes Freundschaftsnetz verringerte jedoch während der zehn Untersuchungsjahre die Sterblichkeit der Teilnehmer um knapp ein Viertel. "Die willkürlichen Beziehungen mit Freunden und Vertrauten haben verglichen mit den eher obligatorischen Beziehungen, die zu Kindern und Verwandten unterhalten werden, eine deutlich positivere Wirkung auf die Lebensdauer", so die Studienleiterin Lynne Giles.


Die positiven Effekte einer Freundschaft basieren vor allem auf der freiwilligen, gegenseitigen Unterstützung. Die gegenseitige Motivation und das Achten auf den Gesundheitszustand reduzieren zudem aufkommende Gefühle von Depression oder Angst, schlussfolgern die Experten.

Mehr noch als die Familie sind die Freunde ein wichtiger Faktor für die emotionale und psychische Gesundheit. Die Gespräche und die fortwährende Interaktion mit Personen, denen man am Herzen liegt, wirken sich auch auf die Gesundheit positiv aus. Die Forscher führen dies darauf zurück, dass man sich seine Freunde - im Gegensatz zur Familie - aussuchen kann.

Gesunder Schlaf ist wichtig

Der Bundesbürger schläft im Schnitt um 23Uhr04 ein und wacht um 6Uhr18 auf. Gut sieben Stunden Schlaf, also fast ein Drittel unseres Lebens! Damit tut sich die Frage auf, ob das alles tote Zeit ist.

Beileibe nicht, während wir vermeintlich nichts tun, passiert Lebenswichtiges in uns. Nur in der Horizontalen erholt sich unser Organismus von allen Strapazen. Mit sichtbarem Ergebnis: Wer gut schläft, sieht nicht nur schöner aus,  nein er lebt auch gesünder und vor allem länger. Erwiesen ist mittlerweile: Wer zwischen sieben und acht Stunden schläft, lebt statistisch gesehen am längsten.

Denn reichlich verjüngende chemische Prozesse laufen während des Schlafens ab. Vor allem im Tiefschlaf werden Hormone, insbesondere Wachstumshormone, ausgeschüttet. Diese bremsen den Alterungsprozess. Sie sorgen aber auch dafür, dass Zellen wachsen, sich aufbauen und buchstäblich im Schlaf repariert werden. Eine aktuelle Studie aus den USA besagt: Guter Schlaf kann sogar Krebs verhindern. Wissenschaftler der Universität Stanford (Kalifornien) haben dabei herausgefunden, dass unregelmäßiger Schlaf das hormonelle Gleichgewicht verändert - dann wird weniger Melatonin sowie Kortisol produziert.

Melatonin aber beseitigt die schädlichen freien Radikale und Kortisol hilft den Killerzellen, gegen mutierte Krebszellen vorzugehen. Das heißt:  „Schlechter Schlaf schwächt die körpereigene Abwehr, die dann nicht mehr genug Kraft hat, gegen den Krebs vorzugehen“.

Von noch größerer Bedeutung als die Dauer des Schlafes sei dabei die Qualität - und die entscheidet sich im Tiefschlaf. Dieser ist in der Regel nach vier Stunden vorbei und findet nach drei Uhr nachts kaum noch statt. Darum sollten Sie um spätestens Mitternacht das Licht ausmachen! 

Wenn Sie zu den Menschen gehören, die oft nicht richtig einschlafen können oder Probleme mit dem Durchschlafen haben, sollten Sie sich an Entspannungstechniken wagen. Sinnvolle Entspannungstechnik wie Yoga, Meditation, progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder autogenes Training können für eine ungetrübte Nachtruhe sorgen. Schlafprobleme haben - vor allem bei Frauen - oft psychische Ursachen und damit zu tun, dass der Motor im Kopf immer weiter rattert. Dann hilft so eine Entspannungstechnik deutlich besser als der Griff zur Schlaftablette.

Oder nehmen Sie 30 Minuten vor dem Schlafengehen einen Tee wie z.B. Melisse, Johanniskraut oder auch Fenchel. Diese Sorten wirken beruhigend und schlaffördernd.

Aber auch der kleine Abendspaziergang oder der tagsüber mäßige Sport sowie die Gartenarbeit bewirken, dass man dann am Abend einfach besser und schneller einschlafen kann.