02/2006 Sinnvolle Geschenke Teil 1

Sinnvolle Geschenke Teil 1

Liebe Leserin, lieber Leser,

für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, möglichst all meinen Lieben etwas richtig Sinnvolles und nach Möglichkeit auch etwas richtig Gesundes zu schenken. Also nicht unbedingt die üblichen Zigaretten, die große Schachtel Pralinen oder die Flasche Wein.

Egal ob zum Geburtstag, Muttertag, als Mitbringsel zur Einladung oder mal so als kleine Geste oder Dankeschön zwischendurch „von mir gibt es ab sofort etwas für die Gesundheit“.

Denn da werden Sie mir sicher beipflichten:

Was wünschen WIR anderen und uns selbst am meisten?  Gesundheit und Wohlbefinden. Doch kann man das kaufen – werden Sie jetzt fragen. Oh - ja, mit den Dr. Schüßler Salzen kommt man der Erfüllung dieses Wunsches auf alle Fälle ein ganzes Stückchen näher. Schüßler-Salze helfen dabei, körpereigene Kräfte zu mobilisieren und den Mineralstoffhaushalt der Zellen wieder ins Lot zu bringen.

Da das ein sehr umfangreiches Thema ist, werde ich Ihnen in dieser und in den nächsten zwei Ausgaben versuchen bei der Wahl des richtigen Salzes behilflich zu sein.

Zuerst einmal ganz kurz das Wesentliche über die 12 Basis-Salze nach Dr. Schüßler.

Wie und warum wirken diese Schüßler Salze?
Diese Basis-Salze Nr. 1 - Nr. 12 erfüllen nach Dr. Schüßler im Organismus lebenswichtige Funktionen. Deshalb hat Dr. Schüßler (1821-1898) sie auch als Funktionsmittel bezeichnet. Er fand heraus, welche Mineralstoffe hauptsächlich in unseren Organen vorkommen, welche Aufgaben sie haben und welche Beschwerden mit Mineralstoffstörungen einhergehen. Durch Viren, Bakterien oder krank machende Umwelteinflüsse kann es zu einem Defizit kommen. Sind die chemischen Abläufe im Mineralstoff-Haushalt einer Zelle gestört, kann eine Zufuhr von Mineralsalzen, in kleinsten Mengen und speziell aufbereitet, das Gleichgewicht wieder herstellen und die Funktionsstörung normalisieren. Diese Schüßler-Salze sind hervorragend für die Selbstbehandlung geeignet denn sie haben prinzipiell keine Nebenwirkungen und vertragen sich mit jedem anderen Medikament.

Wer bekommt nun welches Mittel?

Welches Salz gerade fehlt, sieht ein Heilpraktiker dem Patienten meist schon an der Nasenspitze an. Die „Antlitzdiagnostik“ der Biochemie macht es möglich, einen Mineralstoff-Mangel daran zu erkennen, dass er sich im Gesicht zeigt. Nun müssen Sie, um ein passendes Salz auszuwählen nicht gleich ein Heilpraktiker Studium absolvieren oder haufenweise Fachbücher lesen.

Nein, mit etwas Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen finden Sie bestimmt das richtige Mittel für Ihre Verwandten, Bekannten und Freunde. Es gibt da ein paar Merkmale die einem verraten welche Störungen offensichtlich vorliegen. Es reicht oft schon ein wenig „aufmerksamen Hinsehen- und hören“ und Sie werden gar kein Problem haben das richtige Geschenk zu machen. 

Kann oder soll es einmal ein etwas Größeres Geschenk sein, ist man natürlich mit einem kompletten Satz der Salze in der passenden Tasche immer auf der sicheren Seite. In dieser sogenannten Haus - oder Reiseapotheke sind neben den 12 Salzen auch noch die zwei wichtigsten Salben aus dem Dr. Schüßler - Sortiment.

Aber wer nicht gleich eine ganze Dr. Schüßler Haus- und Reiseapotheke verschenken möchte, sondern lediglich ein kleines Geschenk sucht, der kann unter den 12 Mineralsalzen dasjenige auswählen, welches zu der oder dem Beschenkten am besten passt.

Es gibt bei den Basis-Salzen auch einige, die wirklich JEDERMANN - UND FRAU einfach nur gut tun. 

Wie Sie nun für Jeden das Richtige Salz finden, darauf gehe ich in den nächsten zwei Briefen ein. 

Wenn Sie sich aber vorher schon über weitere Anwendungsgebiete der Schüßler-Salze informieren möchten, kann ich Ihnen wirklich  mein „Schüßler-Forum“ mit dem „Großen Compendium“ empfehlen.

Bleiben Sie weiterhin gesund und machen Sie es gut. 

Herzlichst – Ihre Berbel Puls

Gefäßschutz durch Alkohol

In der letzten Zeit las ich in diversen Gesundheitsratgebern einiges über das immer wieder umstrittene Thema „Alkohol ist gut für die Gesundheit“. Es ging dabei häufig um die Frage, ob Alkohol in Maßen genossen, wirklich gesund ist.

Immer wieder gibt es Studien, in denen behauptet wird, dass Alkohol das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann. Bis zu 25 % soll das Risiko durch das Gläschen Alkohol, z.B. in Form von dem Gläschen Rotwein zum Abendessen, geringer sein. Dagegen spricht  alleine schon der Verlust an Magnesium, den der Alkohol in Ihrem Körper mit sich bringt.

Wissenschaftler aus Auckland konnten zwar einen Gefäßschutz durch Alkohol nachweisen. Wenn man dann aber die Mengen betrachtet, die zu so einem Gefäßschutz nötig wären, kommt man ganz schnell zu der Erkenntnis, dass wir dann zwar gesündere Gefäße hätten aber wahrscheinlich an Darmkrebs, Leberversagen oder sogar Alkoholsucht leiden würden.

Frühere Studien, in denen dem Alkohol eine gesundheitsfördernde Wirkung bescheinigt wurde, und die dann noch einmal unter die Lupe genommen wurden, zeigten auf, dass in den ersten Studien nicht genug Wert auf den Gesundheitszustand und die Lebensumstände der Studienteilnehmer gelegt wurde.

Also, sicher spricht nichts gegen das Gläschen Wein in geselliger Runde aber machen wir uns nichts vor, Alkohol hat mit Sicherheit keine positiven Wirkungen auf unsere Gesundheit.

Zudem enthält Alkohol auch noch viele "leere Kalorien". Während ein Gramm Zucker oder Eiweiß etwa vier Kalorien hat, sind dies beim Fett ganze neun. Der Alkohol steht dem reinen Fett mit etwa sieben Kalorien pro Gramm kaum nach! Wer also zwei Flaschen Bier oder eine halbe Flasche Wein am Tag trinkt, hat allein aufgrund der Kalorienzufuhr kaum eine Chance mit gesundem Gewicht durch Leben zu gehen. Dazu kommt noch ein Haken: Ist man erst einmal ein bisschen "beschwipst“ dann fallen alle weiteren Schranken viel schneller. Der Griff nach dem zweiten Glas fällt dann wesentlich leichter, genauso wie das Verlangen nach Erdnüssen, Kartoffelchips oder Pralinen wächst. Sind erst einmal alle Dämme gebrochen, dann haben Sie mal so nebenbei während eines Spielfilms locker 500 bis 1000 Kalorien intus.

Und noch etwas ist erschreckend, die Weltgesundheitsbehörde in Genf (WHO) untersucht regelmäßig die Ursachen der Krankheitsbelastung der Weltbevölkerung. Die Folgen von Tabakkonsum und Alkoholmissbrauch machen erhebliche Anteile des Krankheits- und Sterbegeschehens auf unserem Globus aus. Dabei gibt es große regionale Differenzen in unterschiedlich entwickelten Weltregionen. In den reichen Ländern zählen Tabak und Alkohol zu den ersten "Killern" der Bevölkerung.

12,2% aller verlorenen Lebensjahre sind in der entwickelten Welt durch Tabak- und 9,2% durch Alkoholkonsum bedingt. Damit belegen diese Alltagsdrogen den ersten und dritten Platz unter den 10 wichtigsten Risikofaktoren.

Ja - und wenn dem so ist, dann sind wir wieder beim Thema Nummer 1 und verschenken statt der angedachten Flasche Rotwein dieses Mal vielleicht doch etwas „wirklich gutes für die Gesundheit“?

Gesundes Olivenöl

Ein Thema - welches mir, die hier in Spanien ihre zweite Heimat hat, besonders am Herzen liegt.

Olivenöl gilt als gesunder Bestandteil unserer Mittelmeerkost. Dieses Öl wirkt sich unter anderem positiv auf unser Herz-Kreislauf-Systems aus.

In den letzten Jahren erlangte Olivenöl aber auch in den nördlichen Ländern immer größere Bedeutung. Olivenöl ist ein vielseitig verwendbares, hitzestabiles Öl und wird wegen seiner Geschmacksvielfalt geschätzt. Außerdem werden diesem Öl auch gesundheitliche Vorteile zugeschrieben. Zum Beispiel  ein vermindertes Auftreten von Herz- Kreislauf- Erkrankungen in mediterranen Ländern Die Frage ist nur, wodurch entsteht diese positive - gesunde Wirkung?

Eines vorweg, um den vollen Effekt des Olivenöls zu bekommen, sollten Sie darauf achten, dass Sie Öle mit der Bezeichnung „VERGINE“ oder „EXTRA VERGINE“ kaufen. Dieses Öl enthält die meisten Phenole.

Und um diese Phenole geht es, wenn wir auf die gesunde Wirkung des Olivenöls zu sprechen kommen. 

Wissenschaftler haben sich mit dem Phenolgehalt des Öls beschäftigt. Sie untersuchten Männer und Frauen, die unter einem erhöhten Cholesterinspiegel litten. Diese Testpersonen erhielten an zwei Tagen jeweils das gleiche Frühstück welches aus einer sehr fetthaltigen Mahlzeit bestand. Und zwar aus 60 Gramm Weißbrot das mit 40 ml Olivenöl getränkt war. Dieses Olivenöl enthielt am ersten Tag eine hohe Konzentration der Phenole, am zweiten Tag hatte es nur noch eine Phenolkonzentration, die um 80 % geringer war. Über einen Zeitraum von 4 Stunden hinweg beobachteten die Forscher nun die Studienteilnehmer. Sie beobachteten, wie gut sich die Blutgefäße in den Fingern an Veränderungen des Blutflusses anpassen konnten. Diese Veränderungen wurden durch eine Blutdruckmanschette herbeigeführt. Mit dieser Manschette wurde der Druck verändert. Sind die Gefäßwände nicht in der Lage, sich veränderten Druckverhältnissen anzupassen, dann wird das in der Medizin als Warnsignal für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung gewertet.

Das Ergebnis zeigte, dass bei dem Frühstück des ersten Tages, mit dem phenolreichem Öl, die Gefäßwände sehr gut reagieren konnten und in der Lage waren sich schnell anzupassen. Nach dem Frühstück am zweiten Tag gab es dagegen keine solche positive Reaktion. Es sind also nicht nur die ungesättigten Fettsäuren, die das Olivenöl so wertvoll machen, sondern ganz besonders eben diese  Phenolverbindungen (sogenannte Antioxidantien).

Darum also: „achten Sie, so wie ich auch, beim Kauf des Olivenöls auf die Bezeichnung  VERGINE oder EXTRA VERGINE und Sie tun etwas wirklich Gutes für Ihr Herz-Kreislauf-System“.