02/2014 Schüßler Salze bei anstehenden Operationen

Schüßler Salze bei anstehenden Operationen

Liebe Leserin - lieber Leser,

ob ein großer chirurgischer Eingriff oder eine kleinere Operation, ob mit Krankenhausaufenthalt oder ambulant. . . Ich selber und viele Schüßler Anwender haben da zur Vor- und Nachsorge schon sehr erfolgreich auf die Schüßler Salze gesetzt. In meinem „großen Dr. Schüßler Compendium“ finden Sie entsprechende Behandlungsempfehlungen, die in jedem Fall so umgesetzt werden können.

Steht allerdings eine größere Sache an, ist es nicht verkehrt, mit einem Schüßler Therapeuten eine ganz eigene Kombination und Dosierung zu erarbeiten. So hat es auch ein Abonnent gemacht und mir nach überstandener Operation, seinen „Schüßler Salze Erfahrungsbericht“ geschickt. In Absprache mit den behandelnden Ärzten und dem Operateur, hatte seine Heilpraktikerin ihm Mineralstoffe zusammengestellt, die dafür sorgten, dass er unglaublich schnell wieder auf den Beinen war.

Sicher ist nicht immer ausreichend Zeit für solch eine optimale Vorbereitung, aber auch die anderen Schritte sind wichtig. Da der gesamte Behandlungsplan sehr gut erklärt wurde, stelle ich die Empfehlung hier einmal vor:

Vorbereitend auf die Operation, sollte der Betroffene schon 14 Tage vorher mit der Einnahme der Schüßlersalze Nr. 3 / Nr. 4 / Nr. 5 und dem Ergänzungssalz Nr. 26 beginnen. Je Salz 3 x 2 Tabletten täglich.

Folgende Aufgaben erfüllen die Mineralstoffe in dieser Kombination:

Schüßler Salz Nr. 3 – das Ferrum phosphoricum ist für die Wundheilung und für das Immunsystem sehr wichtig. Es fördert die Durchblutung besonders im operierten Bereich. Der Stoffwechsel in dieser Region wird angeregt und eventuelle erregerbedingte Entzündungen werden auf ein Mindestmaß reduziert.

Schüßler Salz Nr. 4 – das Kalium chloratum begünstigt positiv Reparaturarbeiten des Organismus an der chirurgisch verursachten Wunde.

Schüßler Salz Nr. 5 – das Kalium phosphoricum ist das Nährsalz der Nerven und der Körperzellen. Sie werden somit gestärkt. Es wirkt positiv auf das vegetative Nervensystem und der durch die Operation gestresste Körper kann mit der Situation besser fertig werden.

Ergänzungssalz Nr. 26 - das Selenium steigert das Immunsystem, sodass der Heilungs- und Genesungsprozess schneller abläuft. Hierdurch wird auch die Gefahr von Entzündungen auf ein Mindestmaß reduziert.

Für die Nachbehandlung sollten dann die Schüßler Salzen Nr. 2 / Nr. 3 / Nr. 4 und Nr. 11 griffbereit sein. Sie wirken sich in dieser Kombination positiv auf die Regeneration und Wundheilung aus und haben im einzelnen folgende Aufgaben:

Schüßler Salz Nr. 2 – das Calcium phosphoricum - sorgt dafür, dass der Körper nach der Operation gestärkt wird und schneller mit der Regeneration beginnen kann.

Schüßler Salze Nr. 3 – das Ferrum phosphoricum - sorgt für eine Steigerung des Immunsystems und für eine bessere Durchblutung. Dadurch ergibt sich eine deutlich verbesserte Wundheilung.

Schüßler Salz Nr. 4 – das Kalium chloratum - als biochemisches Mineralsalz für die Haut und Schleimhaut insgesamt.

Schüßler Salz Nr. 11 - das Silicea - gibt den gesamten Körperzellen Stabilität und gleichzeitig Elastizität zurück.

Nach der Operation sollten für mindestens 3 bis 4 Wochen die o. g. Schüßlersalze mit täglich 3 x 2 Tabletten genommen werden.

Für eine bessere Wundheilung wurden zudem die Schüßler Salben Nr. 1 und Nr. 3 empfohlen.

Es sollte morgens die Salbe Nr. 3 und mittags die Salbe Nr. 1 gegen Geschwulstbildung und Verhärtung der Narbe angewandt werden. Bei Narbenjucken ist auch die Salbe Nr. 7 denkbar. 

Interessierte finden den kompletten Bericht direkt im Forum unter: Schüßler Salze Erfolg bei OP

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Auch kleine Schritte zählen

Regelmäßig aktiv zu sein ist nicht Jedermanns Sache. Dabei muss es nicht unbedingt der Sport sein, der uns fit, gesund und schlank hält. Denn letztendlich ist jede Art von Bewegung wichtig. Dass wir uns im Alltag so viel wie möglich bewegen sollten, legt eine neue amerikanische Studie nahe. Die Mediziner von der Mayo Klinik Rochester im US-Bundesstaat Minnesota kamen zu dem Ergebnis, dass die Häufigkeit ganz alltäglicher Betätigungen den Ausschlag dafür gibt, ob jemand eher schlank oder eher füllig ist.

Bereits kleine „Bewegungseinheiten“ summieren sich sehr schnell zu beträchtlichen Energieumsätzen, die gesundheitsrelevant sind. Besonders geeignet sind dabei moderate Aktivitäten: Nicht etwa der kurze, schnelle „Sprint“ zur Bushaltestelle, sondern eher das zügige Gehen. Also alle Aktivitäten, die zwar etwas anstrengen, bei denen man aber nicht außer Atem gerät. Denn nur auf diesem Weg kann auch ein großer Teil der Energie durch Fettverbrennung abgedeckt werden, was für die Gesundheit von besonderer Bedeutung ist. Bei höheren Intensitäten wird Energie nämlich fast ausschließlich durch Zuckerverbrennung gedeckt.

Wer also Treppen steigt, statt den Lift zu benutzen. . .

Wer die Brötchen zu Fuß holt, statt mit dem Auto zu fahren. . .

Wer gerne Shoppen geht, statt alles im Internet zu ordern. . .

der hält sich so ganz beiläufig gesund und fit. Dem Körper - genauer gesagt dem Muskel als Verbrennungsmotor - ist es nämlich egal, wie er bewegt wird. Hauptsache, er bekommt sein Bewegungspensum regelmäßig und möglichst auch richtig dosiert. Das heißt: nicht zu intensiv und möglichst gelenkfreundlich. Dies gilt auch für „eingestreute“ Aktivitäten wie zum Beispiel ein paar Minuten schnelles Gehen, Staubsaugen oder Rasen mähen, die das Herz-Kreislauf-System und den Stoffwechsel aktivieren und in der Summe ebenfalls zu einem erhöhten Kalorienverbrauch führen. Unterm Strich zählt also vor allem der Faktor Bewegung.

Schlanke Personen, so eine amerikanische Studie, sind jeden Tag rund 150 Minuten länger in Bewegung als Übergewichtige.

Konsequente Ausnutzung von selbst minimalen Bewegungen im Alltag, etwa während der Arbeit oder im Haushalt, kann gegen Übergewicht und mangelnde körperliche Fitness helfen.

Keine Zeit, Mangel an Gelegenheit, keine Lust zum Sport? Gilt alles nicht, denn die wenigen Minuten zwischendurch hat jeder übrig. Und wenn die Motivation dann doch mal fehlt, können Sie sich mit einem der folgenden Tipps behelfen.

  • Für Morgen-Menschen: Stehen Sie doch einfach noch eine Viertelstunde früher auf. Führen Sie noch vor dem Weg zur Arbeit ein paar Fitness- oder Dehnübungen durch. Ihr Kreislauf kommt dadurch gut in Schwung, und Sie werden staunen, wie frisch Sie sich auf den Weg zur Arbeit machen.
  • Wenn Sie Ihre Wohnung verlassen, nehmen Sie grundsätzlich die Treppen und nicht den Aufzug. Treppenlaufen, auch abwärts, ist gut für die Po- und Beinmuskeln und gut für die Kondition.
  • Gleiches gilt innerhalb Ihres Büros. Perfekte Organisation ist zwar eine feine Sache – aber wenn Sie öfter einmal ein paar Schritte zum Kopierer laufen müssen, dann bringt Ihnen das glatt noch ein paar zusätzliche Punkte auf Ihrem Bewegungskonto.
  • Genießen Sie Ihren Pausensnack anstatt in der stickigen Kantine doch mal bei einem entspannten Spaziergang. Das baut Stress ab und liefert jede Menge Sauerstoff und Bewegung.
  • Wechseln Sie regelmäßig Ihre Position. Erledigen Sie Telefonate oder das Lesen der Post im Stehen. Platzieren Sie die kleinen Bürohelfer nicht direkt in Ihrer Nähe. So müssen Sie öfter mal aufstehen.

Etwas für die Verdauung

Bereits vor über 5.000 Jahren setzen die Babylonier Essig als Heilmittel ein. Die Ägypter tranken Essigmischungen als belebendes Getränk und nutzten es für die Schönheitspflege. Im Mittelalter kam der Essig dann als Heilmittel richtig groß heraus. Schon unsere germanischen Vorfahren wussten, wie man aus Äpfeln Essig herstellen kann. Heute gibt es immer mehr Menschen, die vor allem auf Apfelessig schwören. Seit langem hat er seinen Stammplatz in der Hausapotheke von Gesundheitsbewußten und Naturfans. Er gilt als Stärkungsmittel und Arznei gegen alle möglichen Beschwerden. Nicht nur Asthma, Bluthochdruck und Kopfschmerzen, auch Akne und Ohrgeräusche soll er bekämpfen. Vor allem als Mittel gegen unerwünschte Pfunde macht Apfelessig gerade zum Frühjahr regelmäßig Schlagzeilen. Wissenschaftliche Beweise stehen bislang allerdings noch aus.

Es kann sein, so meint die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), dass Apfelessig bei Menschen mit zuwenig Magensäure das Völlegefühl lindert. Die Forschung kann sich derzeit nicht erklären, welcher Inhaltsstoff für die positiven Wirkungen verantwortlich zu machen sein könnte. Zwar sind im Apfelessig auch alle Stoffe enthalten, die den Apfel so wertvoll machen wie z.B. die Vitamine A, B1, B2, Folsäure, Vitamin C und E, dann die Mineralstoffe Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphat, Eisen, Fluor, Jod, Zink. Kupfer und Selen, und zu dem Enzyme, Aminosäuren und Pektin, jedoch in wesentlich geringeren Mengen als in einem Apfel oder in einem Glas Apfelsaft. Bleibt noch die Essigsäure. Sie ist charakteristisch für jeden Essig und hilft in der Tat bei der Verdauung von Fetten und Kohlenhydraten. Die ebenfalls enthaltene Zitronensäure wiederum braucht der Körper für den Kohlenhydratstoffwechsel. Propionsäure tötet Bakterien ab, was man sich bei der Konservierung mit Essig zunutze macht.

Das Pektin des Apfels wirkt sich regulierend auf den Blutfettspiegel aus. Zudem weist Apfelessig eine pilztötende Wirkung auf und kann helfen, wenn der Darm unter Pilzbefall leidet.

So bleibt es derzeit ungeklärt, welche Wirkungen Apfelessig tatsächlich hat. Jedoch fühlen sich seine Fans nach dem Genuss eines Glases Wasser mit Apfelessig erfrischt. Und das ist für die Gesundheit ja schon eine Menge wert. Wenn Sie Apfelessig einmal ausprobieren wollen, so sollten Sie ihn lediglich verdünnen und Ihren Magen befragen, ob ihm die saure Mischung bekommt. Wenn er das nicht mag, kann es zu Unwohlsein, Aufstoßen, Durchfall oder Blähungen kommen. Nebenwirkungen sind ansonsten nicht bekannt. Ein Esslöffel Apfelessig wird mit Wasser oder Mineralwasser verrührt und je nach Geschmack mit 1 bis 2 Teelöffel Honig gesüßt. Wenn Sie abnehmen wollen, müssen Sie die Kalorien des Honigs natürlich mitzählen oder ihn weglassen.

Empfohlen wird, jeden Morgen auf nüchternen Magen ein Glas davon zu trinken. Wer mag und keine Magenprobleme hat, kann jedoch auch tagsüber verdünnten Apfelessig trinken. Er eignet sich hervorragend als Durstlöscher und hilft auch bei geistiger Abgespanntheit.

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls