18/2012 Husten richtig behandelt

Husten richtig behandelt

Liebe Leserin - lieber Leser, 

in der Ausgabe 16 / 2012 hatte ich „Mineralstoffe gegen den Husten“ als Thema gewählt. Die nahende nass-kalte Jahreszeit ist sicherlich der Hauptgrund, warum gerade dieses Thema eine wahre Flut an Zuschriften auslöste.

Viele Abonnenten wünschten sich, dass ich „den Husten“ - mit all seinen Auffälligkeiten - noch einmal in einem weiteren Newsletter thematisiere.

Gerne komme ich dieser Bitte nach und möchte mich - auch auf diesem Wege - nochmals für Ihr reges Interesse und die vielen Rückmeldungen bedanken.

Hier dann weitere Möglichkeiten für den Einsatz unserer Schüßler Salze bei Husten: 

  • Schüßler Salz Nr. 2 - Calcium phosphoricum - Husten bei hellem, glasigem Auswurf, mit Wundheitsgefühl und Rasselgeräuschen.
  • Schüßler Salz Nr. 3 - Ferrum phosphoricum - bei Husten im Anfangsstadium, auch trockener, schmerzhafter Husten ohne Auswurf.
  • Schüßler Salz Nr. 4 - Kalium chloratum - Husten bei schwerlöslichem, schleimigem Auswurf der eventuell auch Fäden zieht.
  • Schüßler Salz Nr. 7 - Magnesium phosphoricum - Husten bei nächtlichem Krampfhusten ohne Auswurf. Als 1. Hilfe Mittel - sobald es im Hals kratzt - hat sich gerade die „heiße 7“ auch schon bewährt. 
  • Schüßler Salz Nr. 8 - das Natrium chloratum - hilft bei trockenem Kitzelhusten.
  • Schüßler Salz Nr. 10 - das Natrium sulfuricum - bei Husten mit zähem, grünlichem Auswurf oder auch bei trockenem Husten der die Nachtruhe stört.
  • Schüßler Salz Nr. 11 - das Silicea - hilft, wenn durch den Husten der Hals wund geworden ist.

Manch ein Schüßler Anwender richtet seine Behandlung auch danach aus, wie sich der Husten verhält oder er schaut nach den Modalitäten: 

  • bellender Husten = Schüßler Salz Nr. 2
  • chronischer, trockener Husten = Schüßler Salz Nr. 6
  • verursacht ein Kitzel im Hals = Schüßler Salz Nr. 11
  • krampfender Husten = Schüßler Salze Nr. 2 /  5 und  7
  • kurzer, rauer, krampfender Husten = Schüßler Salze Nr. 4 und 7
  • lockerer Husten = Schüßler Salz Nr. 10
  • bei eitrigem Auswurf - zum Lösen = Schüßler Salz Nr. 6
  • trockener Husten mit hellem Auswurf = Schüßler Salz Nr. 8
  • trockener Husten ohne Auswurf = Schüßler Salze Nr. 3 und 8
  • Husten mit weißem oder grauweißem Auswurf = Schüßler Salz Nr. 4
  • wund machender Husten = Schüßler Salz Nr. 11
  • der Husten wird am Abend schlimmer = Schüßler Salz Nr. 6
  • der Husten wird stärker durch Sprechen oder durch kaltes Trinken = Schüßler Salz Nr. 11

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Auf die nass-kalte Jahreszeit hat auch die OMP Versandapotheke mit einem aktuellen Angebot reagiert. Beachten Sie dazu bitte den Werbeblock oder informieren Sie sich direkt im Shop unter www.omp-apotheke.de

 

Faules Volk?

Wir „Deutschen“ sollen laut Studien ein Volk von Bewegungsmuffeln sein. Nur 30 Prozent aller Deutschen sind gelegentlich aktiv, 45 Prozent treiben überhaupt keinen Sport. Lediglich 13 Prozent der Bevölkerung bewegen sich so ausreichend, dass Gesundheit und Fitness davon profitieren können. Sie gönnen sich zwei oder mehr Stunden Bewegung pro Woche. Bei Menschen ab dem 30. Lebensjahr nimmt der Prozentsatz der „Sporttreibenden“ sogar noch mehr ab. Und auch der „normale Alltag“ - insbesondere an modernen Büroarbeitsplätzen - ist geprägt von Bewegungsmangel.

Während man noch vor wenigen Generationen täglich mehrere Kilometer an Wegstrecke zurücklegte, sind es heutzutage im Durchschnitt gerade mal 500 bis 600 Meter. Traurige Tatsache: Wir fühlen uns scheinbar recht wohl mit dem faulen Dasein. Rund 57 Prozent unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger meinen, dass sie auch nicht mehr an körperlichen Aktivitäten brauchen – das ist der höchste Anteil in Europa.

Regelmäßig aktiv zu sein ist also nicht gerade Jedermanns Sache. Dabei muss es gar nicht mal unbedingt der Sport sein, der uns fit, gesund und schlank hält. Denn: Jede Art von Bewegung ist wichtig.

Dass wir uns im Alltag so viel wie möglich bewegen sollten, legt auch eine amerikanische Studie nahe. Die Mediziner von der Mayo Klinik Rochester im US-Bundesstaat Minnesota kamen zu dem Ergebnis, dass alleine schon die Häufigkeit ganz alltäglicher Betätigungen den Ausschlag dafür gibt, ob jemand eher schlank oder eher füllig ist.

Ganz oben auf der Liste der alltäglichen Kalorienkiller: Treppen steigen und kleinere Einkäufe etc. zu Fuß oder per Fahrrad erledigen. Also – so oft es geht, einfach einmal das Auto stehen lassen.

Bereits durch solche kleinen Bewegungseinheiten kommt es in der Summe sehr schnell - quasi ganz nebenbei - zu beträchtlichen Energieumsätzen, die gesundheitsrelevant sind.

Besonders geeignet sind dabei gerade auch die moderaten Aktivitäten: Nicht etwa der kurze, schnelle „Sprint“ zur Bushaltestelle, sondern eher das zügige Gehen. Also alle Aktivitäten, die zwar etwas anstrengen, bei denen man aber nicht außer Atem gerät. Denn nur auf diesem Weg kann auch ein großer Teil der Energie durch Fettverbrennung abgedeckt werden, was für die Gesundheit von besonderer Bedeutung ist. Bei höheren Intensitäten wird Energie nämlich fast ausschließlich durch Zuckerverbrennung gedeckt.

Wer also Treppen steigt, statt Lift oder Rolltreppe zu benutzen, wer die Brötchen zu Fuß holt, statt mit dem Auto zu fahren, der hält sich so ganz beiläufig gesund und fit. Dem Körper - genauer gesagt dem Muskel als Verbrennungsmotor - ist es egal, wie er bewegt wird. Hauptsache, er bekommt sein Bewegungspensum regelmäßig und möglichst auch richtig dosiert. Das heißt: nicht zu intensiv und möglichst gelenkfreundlich. Dies gilt auch für „eingestreute“ Aktivitäten wie zum Beispiel ein paar Minuten schnelles Gehen, Staubsaugen oder Rasen mähen, die das Herz-Kreislauf-System und den Stoffwechsel aktivieren und in der Summe ebenfalls zu einem erhöhten Kalorienverbrauch führen. Unterm Strich zählt also vor allem der Faktor Bewegung.

Schlanke Personen, so eine amerikanische Studie, sind jeden Tag rund 150 Minuten länger in Bewegung als Übergewichtige.

Konsequente Ausnutzung von selbst minimalen Bewegungen im Alltag, etwa während der Arbeit oder im Haushalt, kann gegen Übergewicht und mangelnde körperliche Fitness helfen.

Keine Zeit, Mangel an Gelegenheit, keine Lust zum Sport? All dieses gilt nicht, denn die wenigen Minuten zwischendurch hat jeder übrig. Und wenn die Motivation dann doch einmal fehlt, können Sie sich mit einem der folgenden Tipps behelfen.

  • Für Morgen-Menschen: Stehen Sie doch einfach noch eine Viertelstunde früher auf. Führen Sie noch vor dem Weg zur Arbeit ein paar Fitness- oder Dehnübungen durch. Ihr Kreislauf kommt dadurch gut in Schwung, und Sie werden staunen, wie frisch Sie sich auf den Weg zur Arbeit machen.
  • Wenn Sie Ihre Wohnung verlassen, nehmen Sie ab sofort nicht mehr den Aufzug. Treppenlaufen, auch abwärts, ist gut für die Po- und Beinmuskeln und gut für die Kondition.
  • Gleiches gilt innerhalb Ihres Büros. Perfekte Organisation ist zwar eine feine Sache – aber wenn Sie öfter einmal ein paar Schritte zum Kopierer laufen müssen, dann bringt Ihnen das glatt noch ein paar zusätzliche Punkte auf Ihrem Bewegungskonto.
  • Genießen Sie Ihren Pausensnack anstatt in der stickigen Kantine doch einmal bei einem entspannten Spaziergang. Das baut Stress ab und liefert jede Menge Sauerstoff und Bewegung.
  • Wechseln Sie regelmäßig Ihre Position. Erledigen Sie Telefonate oder das Lesen der Post im Stehen, und platzieren Sie die kleinen Bürohelfer nicht direkt in Ihrer Nähe. Jedes zusätzliche Aufstehen bringt Punkte.

Wohltuende Düfte

Gerade in den kälteren Monaten werden „Duft- oder Aromaöle“ vermehrt gekauft. Ich fand in meinem Fundus an „Lesenswertem“ dazu einen passen Beitrag von Dr. Dietmar Kowertz- dem Chefredakteur von "Benefit" und "Verbraucherschutz Vertraulich". 

Zitat: Aromaöle verbessern Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit! von Dr. Diemar Kowertz 

Als Kind hat Ihre Mutter Ihnen bestimmt hin und wieder die Brust mit einer stark nach Menthol duftenden Salbe eingerieben, um eine hartnäckige Erkältung zu lindern. Da haben Sie zum ersten Mal Bekanntschaft mit der Aroma-Therapie gemacht! Aroma-Therapie verwendet hochwirksame, aus Pflanzen extrahierte Öle, die das körperliche und seelische Wohlbefinden verbessern. Der Wirkmechanismus: Wenn wir das Aroma über die Atemwege aufnehmen, werden bestimmte Neurotransmitter im Gehirn aktiviert, die sowohl vorhandene Schmerzen lindern als auch unsere Stimmungslage und unsere Gedanken positiv beeinflussen. Wenn wir die Öle auf unsere Haut auftragen, werden sie über den Blutkreislauf bis in die einzelnen Körperzellen transportiert und regen dort die Energieproduktion sowie die körpereigenen Abwehrkräfte an. 

Sie können die wohltuenden Düfte und Öle auf verschiedene Weisen anwenden 

  • Um allein durch den Duft inspiriert zu werden, genügt es, drei Tropfen des Aromaöls sowie etwas Wasser in eine Duftölschale zu geben und es mithilfe des darunter brennenden Teelichts verdampfen zu lassen. Langsam füllt sich der Raum mit dem Aroma, bringt Sie auf andere Gedanken und erhellt Ihre Stimmung.
  • Aromaöle zur Inhalation: Hierzu geben Sie drei bis sechs Tropfen in eine Schüssel mit heißem, dampfendem Wasser. Setzen Sie sich bequem hin mit Ihrem Gesicht über dem aufsteigenden Dampf, und bedecken Sie Ihren Kopf mit einem Handtuch, um den Dampf einzufangen. Atmen Sie tief und regelmäßig, fünf bis zehn Minuten lang, wie es Ihnen angenehm ist.
  • Zum Einreiben und zur Massage schmerzender Körperbereiche müssen Sie die Essenz immer verdünnen, da sie in konzentrierter Form Hautirritationen hervorrufen kann. Als Medium eignen sich Mandel-, Oliven-, Sesam- und Traubenkernöl oder eine geruchsneutrale Feuchtigkeitscreme. Mischungsverhältnis: drei bis sechs Tropfen Essenz auf 10 ml Öl bzw. Creme.
  • Als Aromabad geben Sie sechs bis zehn Tropfen Essenz in das körperwarme Badewasser und verrühren es sorgfältig. Bei empfindlicher Haut sollten Sie die Essenz vorher mit Öl oder Creme vermischen (wie zuvor beschrieben), und dann im Wasser verteilen. Auch wenn's schwer fällt: Nicht länger als 20 Minuten in der Wanne bleiben! 

Achten Sie beim Kauf auf die Bezeichnung Essenz bzw. ätherisches Öl! Aromen, Duftkerzen und -stecker eignen sich nicht zur Aroma-Therapie. Deren Aromen sind meist künstlich hergestellt, Essenzen werden hingegen aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen.

Aroma-Essenzen bekommen Sie in Naturkostläden, Reformhäusern und im spezialisierten Versandhandel. Ein 10 ml-Flacon kostet zwischen 6 und 9 Euro. Zitat Ende

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls