01/2011 Und nach den Feiertagen . . .

Und nach den Feiertagen . . .

Liebe Leserin - lieber Leser, 

wir alle wissen, dass - nach der Völlerei der letzten Wochen - auch wieder „Normalität“ einkehren muss. Die Waage zeigt an, dass wir eine ganze Zeit lang weder auf die Kalorien noch auf den Fettanteil geschaut haben. Jetzt wird es höchste Zeit gegenzusteuern. Handelt es sich wirklich nur um „ein oder zwei Festtagspfündchen“ sind diese - mit Rückkehr zur ansonsten ausgewogenen Ernährung - auch ganz schnell wieder Vergangenheit. Aber manch einer hat ein paar Pfunde mehr im Visier und sucht Unterstützung. Bevor mich nun die Zuschriften erreichen, in denen „Abnehmwillige“ ein Geheimrezept in Sachen Schüßler Salze erfragen, möchte ich hier ein paar Salze nennen, die diesen Wunsch unterstützen. Und auf „unterstützen“ liegt auch die Betonung! Denn die Hauptarbeit besteht aus vernünftiger Ernährung, viel Bewegung mit zusätzlichen Sporteinheiten und etwas Ausdauer. Nur so wird es eine erfolgreiche Sache und nur dann können die Mineralstoffe wunderbare Hilfe leisten.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, dann sind die folgenden fünf Schüßler Salze empfehlenswert:

Schüßler Salz Nr. 5 - das Kalium phosphoricum - stärkt den Stoffwechsel und fördert die Verdauung.

Schüßler Salz Nr. 6 - das Kalium sulfuricum - regt die Tätigkeit der Leber an und ist in Kombination mit dem Schüßler Salz Nr. 10 ein wunderer Helfer zum „Entschlacken“.

Schüßler Salz Nr. 9 - das Natrium phosphoricum - reguliert den Fettstoffwechsel und hilft bei der Verbrennung.

Schüßler Salz Nr.10 - das Natrium sulfuricum - regt die Nieren an und fördert die Ausscheidung.

Schüßler Salz Nr. 11 - das Silicea - löst Säuren im Organismus. In Kombination mit der Nr. 9 sorgt es für eine optimale „Entsäuerung“.

Sie können diese Kombination solange einnehmen, bis Ihr Wunschgewicht erreicht ist. Dosieren sollten Sie mit je Salz täglich 6 bis 10 Tabletten. Dabei bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie diese Dosis über den Tag verteilt lutschen oder als Cocktaillösung - in vielen kleinen kauenden Schlucken trinken. Wer sich mit den verschiedenen Formen der Einnahme nicht auskennt, findet direkt im Forum unter www.schuessler-forum.de entsprechende Hinweise.

Mein Tipp: Wer nur oder zusätzlich Haut und Bindegewebe straffen möchte, sollte sich anstelle der normalen „Bodylotion“ die Schüßler Lotionen Nr. 1 und Nr. 11 gönnen. Massieren Sie diese im täglichen Wechsel großzügig in die Problemzonen ein. Eine sanfte Bürsten- oder Zupfmassage vor der Anwendung, sorgt für eine deutlich bessere Aufnahme der wertvollen Inhaltsstoffe. Nähere Produktinformationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie in Ihrem OMP Shop unter www.omp-apotheke.de

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und kommen Sie gesund durch den Winter. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Stärken Sie Ihre Nackenmuskulatur

Sicher hat jeder von uns schon einmal so scheinbar „mir nichts - dir nichts“ unter Nackenschmerzen gelitten. War ohne erkennbaren Grund von Schmerzen geplagt, die sogar die Einnahme stärkerer Schmerzmittel nötig machten. Die „Herumraterei“ ob man sich eventuell irgendwo im Durchzug  aufgehalten hat, ob man sich falsch gebettet hatte oder sich in irgendeiner Form verdreht hat, bringt erst einmal nicht die ersehnte Besserung und kann auf später verschoben werden. Der Schmerz ist da und will behandelt werden. 

Nicht immer helfen uns die Schüßler Salze und Salben so schnell, wie wir es uns wünschen. Die „Heiße 7“ ist zwar unser Schmerz- und Krampfmittel und sollte nicht unversucht bleiben, aber geht gar nichts mehr und muss man einfach ganz schnell wieder fit sein, dann helfen auch frei verkäufliche Schmerzmittel wie z.B. Ibuprofen (z.B. von Togal) und Naproxen (z.B. von Stada). Diese lindern sowohl Muskelschmerzen als auch Entzündungen. Während die Wirkung von Ibuprofen etwa vier bis sechs Stunden andauert, hält Naproxen acht bis zwölf Stunden vor.

Aber Achtung:Beide Schmerzmittel verursachen Nebenwirkungen (sie können z.B. auf den Magen schlagen). Nehmen Sie solche Mittel also keinesfalls länger als eine Woche ein. Halten sich die Schmerzen darüber hinaus, gilt es einen Arzt aufzusuchen.

Was sonst noch helfen kann, habe ich hier einmal zusammengestellt. Es sind alles brauchbare Tipps, die bei akuten Nackenschmerzen helfen können:

Entzündungen und Schmerzen lassen durch Kühlen am schnellsten nach. Also sofort mit Eis kühlen. Ist keine Kühlkompresse vorbereitet oder nicht greifbar, geben Sie eine Handvoll Eiswürfel in eine Plastiktüte, umwickeln diese mit einem Küchenhandtuch und legen die Packung 20 Minuten auf die schmerzenden Stellen. Bei anhaltenden Schmerzen einmal pro Stunde wiederholen. Was oft falsch gemacht wird, ist in solch einem Fall der Gebrauch von „Wärme“ wie z.B. Rotlicht. Wärme würde zwar die Versteifung der Muskeln lösen, kann aber eine eventuelle Entzündung und damit die Schmerzen verstärken. Also immer nur wenn „Entzündung“ wirklich ausgeschlossen werden kann, mit Wärme arbeiten.

Gegen Nackenschmerzen, die von Fehlhaltungen herrühren (falsches liegen, sitzende Tätigkeit, Telefonieren), sollten Sie Folgendes ausprobieren: Beugen Sie Ihren Kopf im Stehen oder Sitzen langsam in Richtung rechte Schulter. Stoppen Sie, sobald der Schmerz zu heftig wird. Halten Sie diese Position einige Sekunden und richten Sie den Kopf wieder auf. Dann den Kopf in Richtung linke Schulter beugen. Wenn möglich, einige Male wiederholen und dieses mehrmals am Tag üben. Sie können die Übung auch abwandeln, indem Sie versuchen, Ihr Kinn in Richtung Schultern zu drehen. 

Aber was Sie können wir schon vorbeugend gegen Nackenschmerzen tun? Dieses sollte geklärt werden, damit es uns nicht immer und immer wieder erwischt. 

Wichtig: Achten Sie auf Ihre Schlafposition. Liegen Sie nach Möglichkeit nicht auf dem Bauch. Ihr Kopf wird dabei nämlich unnatürlich abgewinkelt. Ebenso schädlich für die Nackenmuskulatur ist ein zu dickes Kopfkissen. Das Kissen sollte Ihren Kopf nur bis max.12 Zentimeter über dem Matratzenniveau lagern. 

Wenn Sie viel telefonieren, klemmen Sie den Hörer nicht zwischen Kopf und Schulter ein. Nutzen Sie die Lauthörvorrichtung Ihres Telefons oder arbeiten Sie mit einer Sprechvorrichtung. Sogenannte „Headsets“ werden bequem mit einem Bügel am Kopf getragen, Sie müssen keine unbequeme Sitzhaltung einnehmen und haben zudem beide Hände frei.  

Wenn Sie viel am PC sitzen, dann kontrollieren Sie Ihre Sitzposition. Der Mittelpunkt Ihres Monitors sollte maximal auf Augenhöhe, besser etwas darunter sein. Ihre Knie sollten etwas niedriger als Ihre Hüften positioniert sein. Bevorzugen Sie einen Schreibtischsessel mit Armlehnen. Um Schultern und Nackenpartie zu entlasten, wechseln Sie regelmäßig die Sitzposition.

Und so beugen Sie Rückenschmerzen vor

In der Newsletterausgabe Ende Oktober schrieb ich über Schüßler Salze für die Knochen. Aufmerksame Leser schickten mir daraufhin ihre gesammelten Werke zu diesem wichtigen Thema. Im Großen und Ganzen ging es da in vielen Beiträgen um „Rückenschmerzen“ bzw. darum, diese zu vermeiden. Und genau dieses sollte uns am Herzen liegen, denn „Vorbeugen“ ist immer deutlich besser als „Behandeln“.  Wie wir Rückenschmerzen vermeiden können, dieses schrieb in einem der mir zugesandten Beiträge die Medizinjournalistin Dr. Martina Hahn-Hübner.

Zitat: So beugen Sie Rückenschmerzen vor von Dr. Martina Hahn-Hübner

Liebe Leserin, lieber Leser,

es ist nicht ganz einfach, Rückenschmerzen zu vermeiden. Denn Sie werden sich in einigen Bereichen Ihres Lebens ein anderes Verhalten angewöhnen müssen. Dennoch wird Ihr Rücken Ihnen danken, wenn Sie in Zukunft Rücksicht auf ihn nehmen. Am besten funktioniert das folgendermaßen:

  • Verwenden Sie möglichst hohe Stühle. Brauchen Sie neue Sitzgelegenheiten, lassen Sie sich im Fachhandel beraten. Das gilt auch für Ess- und Wohnzimmerstühle, nicht nur für Bürostühle. Denn auch erstere dürfen weder zu niedrig noch zu hoch sein. Sie sollten so am Tisch sitzen, dass Sie Ihre Arme bequem auf die Tischplatte legen können. Der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel und zwischen Ober- und Unterarm sollte jeweils 90 betragen.
  • Wenn Sie übergewichtig sind, sollten Sie Ihr Körpergewicht verringern. Zu hohes Gewicht belastet Rücken und Bandscheiben.
  • Wenn es Gegenstände gibt, die Sie häufig brauchen, legen Sie diese auf Schulterhöhe - egal, ob es sich um Kochtöpfe oder Akten handelt. So vermeiden Sie, dass Sie Ihre Halswirbelsäule überlasten.
  • Auch wenn tiefe Sofas und Sessel gemütlich sind - meiden Sie sie. Für Ihren Rücken sind sie Gift.
  • Müssen Sie etwas Schweres heben, gehen Sie mit geradem Rücken in die Knie und heben Sie dann aus den Oberschenkeln heraus.
  • Müssen Sie schwer tragen, belasten Sie Ihre Wirbelsäule gleichmäßig, indem Sie mit beiden Händen tragen oder die Lasten auf beide Hände gleichmäßig verteilen. Zitat Ende

    Und so beugen Sie Rückenschmerzen vor

    In der Newsletterausgabe Ende Oktober schrieb ich über Schüßler Salze für die Knochen. Aufmerksame Leser schickten mir daraufhin ihre gesammelten Werke zu diesem wichtigen Thema. Im Großen und Ganzen ging es da in vielen Beiträgen um „Rückenschmerzen“ bzw. darum, diese zu vermeiden. Und genau dieses sollte uns am Herzen liegen, denn „Vorbeugen“ ist immer deutlich besser als „Behandeln“.  Wie wir Rückenschmerzen vermeiden können, dieses schrieb in einem der mir zugesandten Beiträge die Medizinjournalistin Dr. Martina Hahn-Hübner. 

    Zitat: So beugen Sie Rückenschmerzen vor von Dr. Martina Hahn-Hübner

    Liebe Leserin, lieber Leser,

    es ist nicht ganz einfach, Rückenschmerzen zu vermeiden. Denn Sie werden sich in einigen Bereichen Ihres Lebens ein anderes Verhalten angewöhnen müssen. Dennoch wird Ihr Rücken Ihnen danken, wenn Sie in Zukunft Rücksicht auf ihn nehmen. Am besten funktioniert das folgendermaßen:

    • Verwenden Sie möglichst hohe Stühle. Brauchen Sie neue Sitzgelegenheiten, lassen Sie sich im Fachhandel beraten. Das gilt auch für Ess- und Wohnzimmerstühle, nicht nur für Bürostühle. Denn auch erstere dürfen weder zu niedrig noch zu hoch sein. Sie sollten so am Tisch sitzen, dass Sie Ihre Arme bequem auf die Tischplatte legen können. Der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel und zwischen Ober- und Unterarm sollte jeweils 90 betragen.
    • Wenn Sie übergewichtig sind, sollten Sie Ihr Körpergewicht verringern. Zu hohes Gewicht belastet Rücken und Bandscheiben.
    • Wenn es Gegenstände gibt, die Sie häufig brauchen, legen Sie diese auf Schulterhöhe - egal, ob es sich um Kochtöpfe oder Akten handelt. So vermeiden Sie, dass Sie Ihre Halswirbelsäule überlasten.
    • Auch wenn tiefe Sofas und Sessel gemütlich sind - meiden Sie sie. Für Ihren Rücken sind sie Gift.
    • Müssen Sie etwas Schweres heben, gehen Sie mit geradem Rücken in die Knie und heben Sie dann aus den Oberschenkeln heraus.
    • Müssen Sie schwer tragen, belasten Sie Ihre Wirbelsäule gleichmäßig, indem Sie mit beiden Händen tragen oder die Lasten auf beide Hände gleichmäßig verteilen. Zitat Ende