12/2010 Mineralstoffe helfen auch bei „gastrointestinalen Erkrankungen“

Mineralstoffe helfen auch bei „gastrointestinalen Erkrankungen“

Magen-Darm-Erkrankungen gehen nicht selten auch auf eine unvernünftige Lebensweise zurück. Hektik und Stress, unregelmäßige Mahlzeiten, zu viel Alkohol und Nikotin und vieles mehr verursachen Beschwerden, die harmloser Natur sein können. Hinter den Beschwerden können sich aber auch ernsthafte Erkrankungen verbergen bzw. sich entwickeln. Eine rechtzeitige Behandlung ist wichtig, manchmal aber nicht ganz so einfach, weil kaum ein Patient gerne über alltägliche Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Durchfall, Sodbrennen oder auch Völlegefühl spricht. Oft betrachtet er diese auch einfach als „nicht erwähnenswert“, ahnt nicht, dass sich daraus auch etwas durchaus Ernsthafteres entwickeln könnte. Hier kann der mit der Schüßler Therapie vertraute Heilbehandler - schon lange bevor sich eine Krankheit manifestiert - anhand der Antlitzzeichen reagieren. Er kann Mängel erkennen und den betroffenen Patienten vorsorglich entsprechende Schüßler Salze empfehlen. So kann zum Beispiel mit einer „Schüßler Kur“ die Darmtätigkeit aktiviert und die Verdauungsleistung insgesamt gebessert werden. Solch eine Darmkur kann der Patient mehrmals im Jahr für die Dauer von vier bis sechs Wochen durchführen. Sie beinhaltet nur wenige Schüßler Salze und eine einfache Art der Anwendung:

  • Morgens auf nüchternem Magen: in einem kleinen Glas mit heißem Wasser3 bis 5 Tablettenvom Schüßler Salz Nr. 5 - Kalium phosphoricum - auflösen und in vielen kleinen kauenden Schlucken trinken.
  • Vor dem Mittagessen: von den Salzen Nr. 9 - dem Natrium phosphoricum -und Nr. 10 - dem Natrium sulfuricum - werden ebenfalls je 3 bis 5 Tabletten in heißem Wasser gelöst eingenommen.
  • Vor dem Schlafengehen: vom Schüßler Salz Nr. 11 - dem Silicea - 3 bis 5 Tabletten in heißem Wasser lösen und in vielen kleinen kauenden Schlucken trinken.   

Da die Mineralsstoffe über die Mundschleimhaut aufgenommen werden, ist der Hinweis in Bezug auf diese „kauende Einnahme“ wichtig.

Der Naturheilkundlich ausgerichtete Therapeut, der die Biochemie in seiner Behandlungsempfehlung mit einbaut, kann sicher sein: Nebenwirkungen sowie Wechselwirkungen sind nicht zu befürchten. Sie ist geeignet sowohl als Einzeltherapie als auch zur Unterstützung jeder ärztlichen Behandlung.

Bei dieser Therapieform handelt es sich jedoch nicht um eine reine Substitutionstherapie, bei der fehlende Stoffe ersetzt werden. Vielmehr sollen diese „Funktionsmittel“ einen Reiz für den Organismus darstellen, das fehlende Mineral wieder besser aus der Nahrung aufzunehmen und an die benötigten Stellen zu transportieren. Mit der Schüßler Therapie kann betroffenen Patienten ein genial einfaches und umfassend wirkendes Heilverfahren empfohlen werden. Die überschaubare Anzahl der Mittel können zum Stärken, Entgiften und Vitalisieren eingesetzt werden. Zudem gibt es entsprechende Behandlungsempfehlungen für so gut wie alle „gastrointestinalen Erkrankungen. “ Durch die optimale Versorgung der Zellen mit den entsprechenden Mineralstoffen wird somit sichergestellt, dass gestörte Verdauungsprozesse und Stoffwechselvorgänge wieder reibungslos  funktionieren können. Verwendet werden die Schüßlersalze in niedrigen homöopathischen Potenzen, meist in der D6 Potenz. Ausnahmen sind Calcium fluoratum, Ferrum phosphoricum und Silicea sowie die biochemischen Ergänzungssalze, die in der Potenz D12 optimal vom Körper aufgenommen werden.

Einiger Indikationen - rund um das Verdauungssystem - zeigen, mit welch geringen Dosierungen man für ein deutlich besseres Wohlbefinden seiner Patienten sorgen kann:

  • Bei einer schon über Jahre vorliegenden chronischen Verdauungsschwäche bietet sich die Einnahme von je 3 x 2 Tabletten derSchüßler Salze Nr. 8 - dem Natrium chloratum -und Nr. 11 - dem Silicea - an.
  • Leidet der Patient an chronischer Verstopfung helfen ihm ebenfalls die Schüßler Salze Nr. 8 - Natrium chloratum - und Nr. 11 - Silicea. Er sollte dann im täglichen Wechsel 10 Tabletten lutschen. Wichtig ist dabei, dass er auch nach einer Besserung die Einnahme noch mindestens drei- bis vier Wochen weiter fortsetzt. Ein zu frühes Beenden könnte bei der geringsten Belastung dazu führen, dass die alte Beschwerde wieder akut wird.
  • Bei einer akuten Magenschleimhautentzündung helfen die Schüßler SalzeNr. 3 - Ferrum phosphoricum - und Nr. 4 - Kalium chloratum -sowohl innerlich als auch äußerlich angewandt. Im Wechsel werden mehrmals stündlich 2 Tabletten gelutscht. Zusätzlich wird ein Brei aus je 30 Tabletten und ein wenig heißem Wasser hergestellt. Dieser Brei wird als Bauchwickel aufgelegt. Mit einer Folie und einem Frotteetuch gut abdecken und 15 bis 20 Minuten Einwirken lassen. So können die Mineralsalze direkt an Ort und Stelle wirken und rasche Linderung bringen.

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