11/2011 So macht „Angst“ keine „Angst“ mehr

So macht „Angst“ keine „Angst“ mehr

Liebe Leserin - lieber Leser, 

es gibt sehr viele Situationen - Tag für Tag - wo wir, unsere Kinder oder Enkelkinder gefordert sind und wo etwas Unterstützung nötig ist. Es sind Momente, wo Mut- oder Kraftlosigkeit oder auch Angst uns belasten und sogar lähmen können.

Unseren Kleinsten können wir beistehen und sie mit einem gesunden Selbstvertrauen in das Leben entlassen. Und trotz allem wird es Tage geben, wo etwas mehr gefordert ist. Es wird Situationen  geben, wo auch wir eine kleine Hilfe nötig haben. Denn unser Alltag hält auch für uns Momente bereit, wo wir im Beruf und in der Familie Entscheidungen treffen müssen und dann auch Mut und Kraft zum Handeln und Durchsetzen brauchen.

Schüßler Anwender vertrauen da immer öfter auf bestimmte Mineralstoffe. Denn schon lange ist bekannt, dass die Schüßler Salze durchaus auch „seelischen Beistand“ leisten können.

Kalium phosphoricum - das Schüßler Salz Nr. 5 - ist hier sicherlich das Hauptsalz. Es dient in der Mineralstofftherapie als Energiespender und hilft immer dann, wenn Mut- und Kraftlosigkeit ein Thema sind.

Viele kennen dieses Salz in Verbindung mit den Schüßler Salzen Nr. 3 und Nr. 8 als sogenannte „Power- oder Kraftmischung“. Diese kann uns in sehr vielen Situationen helfen und gibt uns nicht nur allgemein mehr Kraft und Vitalität. sondern stärkt einfach auch unser Selbstvertrauen.

Eine Abonnentin schrieb mir einen sehr schönen Erfahrungsbericht. Danach hat sie ihrem Enkelsohn alleine mit dem Schüßler Salz Nr. 5 wahnsinnig geholfen.

Der Vater des Kleinen hatte einen schweren Unfall und nun wollte seine Frau ihn zumindest für die ersten Wochen zur Reha begleiten. Sie hätte dort einfach zu wenig Zeit für das Kind gehabt und generell war der Kleine gerne bei den Großeltern. Es gab allerdings immer mal wieder Probleme, wenn es um das Übernachten an sich ging. Er war dann oft sehr ängstlich, war weinerlich und niedergeschlagen und kam einfach nicht zur Ruhe. Um ihm diese Angst zu nehmen, gab es von Oma und Opa nun die „Zauberpille - Schüßler Salz Nr. 5 - welches stark macht“.

Als eifrige Leserin der Newsletter erinnerte sich die Abonnentin zudem an ein „Einschlafritual“ mit der Schüßler Salbe Nr. 7. Diese lag griffbereit am Bett, denn sie ging davon aus, dass ihr Enkelsohn einfach auch sehr angespannt war. Mit einer sanften Bauchmassage konnte sie für „Entspannung und schöne Träume“ sorgen. Und wie sie mir begeistert schrieb: Es hat funktioniert und es gab in den ganzen 15 Tagen nicht eine unruhige Nacht.

Sollte also bekannt sein, dass angespannte Nerven mit Mutlosigkeit und Angst einhergehen, dann können Sie die Schüßler Salze Nr. 5 und Nr. 7 kombiniert anwenden. Magnesium phosphoricum wirkt dann als “Heißen 7” besonders schnell und entspannt uns in „Null-Komma-Nix“. Als Schlummertrunk sorgt die „Heiße7“ zudem für eine angenehme Nachtruhe.

Bestimmte Ängste, wie z.B. Platz- oder auch Flugangst, die uns sprichwörtlich den Atem rauben, können mit der Einnahme des Schüßler Salzes Nr. 6 - dem Kalzium sulfuricum - ausgebremst werden. Durch Kalzium sulfuricum steigt die Sauerstoffversorgung in unserem Körper und wir bekommen wieder „besser Luft”.

Bei Prüfungsängsten reicht in der Regel schon die Einnahme der „Heißen 7“. Sinnvollerweise schon am Tag vor der Prüfung mit der Einnahme beginnen. Kommt keine wirkliche Ruhe auf, dann gleich am Morgen zusätzlich das Schüßler Salz Nr. 5 - „analog der Heißen 7“ - auf nüchternen Magen schlürfen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Gesunde Fette

Einer der Hauptgründe für meine hier so gesunde Mittelmeerkost, ist mit Sicherheit in dem hohen Anteil an Olivenöl in den Speisen begründet. Zudem ist Olivenöl seit alters her ein sehr bewährtes Hausmittel gegen vielerlei Beschwerden. Innerlich angewandt, regt Olivenöl den Stoffwechsel an und fördert die Verdauung. Es reguliert den Fettstoffwechsel, in dem es das schädliche Cholesterin im Blut senkt, ohne das nützliche HDL-Cholesterin anzugreifen. Damit schützt es unser Herz. Olivenöl beruhigt auch einen gereizten Magen, lindert Blähungen und Darmentzündungen. Es fördert die Ausscheidung von Giften aus dem Körper und wird - da es den Abfluss von Gallenflüssigkeit in den Darm anregt - als Heilmittel für Leber und Gallenblase eingenommen. 

Besonders große Wirksamkeit zeigen Öle von höchster Qualität. Es gibt Kaltgepresste (extra native und native) Olivenöle und solche, die unter Zusatz von Dampf und chemischen Stoffen raffiniert werden. Die europäische Gemeinschaft hat Richtlinien erarbeitet, nach denen Olivenöle in vier verschie­dene Güteklassen eingeteilt werden. Dabei spielen der Anteil an freien Fettsäuren, der Geschmack und die Herstellungsweise eine entscheidende Rolle. 

1. Als extra natives Olivenöl wird die höchste Güteklasse bezeichnet. Das Öl wird direkt aus Oliven in erster Pressung mit rein mechanischen Mitteln (kalt) gepresst. Der Anteil an freien Fettsäuren, berechnet als Ölsäure, darf 1 g pro 100 g Öl nicht überschreiten. Des Weiteren müssen Geschmack, Geruch und Farbe besonders erlesen und einwandfrei sein. Das Öl zeichnet sich durch eine große Geschmacksvielfalt aus.

2. Auch beim nativen Olivenöl wird das Öl durch eine Kaltpressung gewonnen. Bei dem nativen Olivenöl kann der Fettsäureanteil bis zu 2 g pro 100 g Öl betragen. Es hat eine große Geschmacksvielfalt, doch dürfen im Vergleich zum extra nativen Öl bei der sensorischen Testung kleine Fehlattribute festgestellt werden.

3. Entspricht das durch die Kaltpressung gewonnene Öl nicht den Anforderungen für native Öle, wird es unter Dampf raffiniert. Es darf dann nur noch die Bezeichnung Olivenöl tragen. Zur geschmacklichen Verbesserung wird es im Anschluss mit nativen Ölen angereichert. Olivenöl darf maximal 1,5 g Fettsäuren pro 100 g Öl enthalten.

4. Aus den Fruchtrückständen des gepressten Olivenöls wird in einem völlig an­deren Herstellungsverfahren Oliventresteröl hergestellt, das auch als solches gekennzeichnet werden muss. Dieses Öl wird ausschließlich aus Oliventrester hergestellt. Es ist sehr mild im Geschmack und darf maximal 1,5 g Fettsäuren pro 100 g Öl enthalten.

  • Olivenöle sind richtig gelagert (dunkel und bei Temperaturen zwischen 10° bis 16° C) mindestens 1 ½ bis 2 Jahre haltbar.
  • Aufgrund der natürlichen Antioxidantien sind Olivenöle hitzestabiler als die meisten anderen Öle.
  • Im Kühlschrank aufbewahrt flockt Olivenöl aus. Das verursacht zwar keinen Qualitätsverlust, doch sollte man es vor der Verwendung wieder bei Zimmertemperatur klar werden lassen.
  • Ein gutes Olivenöl erkennt man an seiner extremen Frische, es riecht nach Gras, grünen Tomaten oder Artischocken.
  • Auch die Farbe ist wichtig. Das Öl sollte goldgelb mit einem grünlichen Schimmer sein. Von der Konsistenz her sollte es dünnflüssig sein. Ein schlechtes Öl ist zäh und dickflüssig und man erkennt es an einer matten Farbe. 

Mittlerweile ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass Olivenöl - äußerlich angewendet - eine Vielzahl positiver Wirkungen hat. Es gilt als Wunderelixier für Haut und Haare. Das im  Olivenöl enthaltene Vitamin E soll die Haut vor vorzeitiger Alterung schützen, sie glatt und schön machen. Eine Massage mit Olivenöl wirkt Wunder, sagt man.

 

Bunt ist gesund

So beginnt ein Artikel vonDr. Dietmar Kowertz - dem Chefredakteur von "Benefit" und "Verbraucherschutz Vertraulich". Ein Artikel, den ich Ihnen hier gerne einstellen möchte, denn ich las, dass, obwohl der Obst- und Gemüseverzehr in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten angestiegen ist, Obst und Gemüse immer noch viel zu selten auf den Tisch kommen. Demnach essen die Deutschen mit rund 90 Kilogramm pro Kopf und Jahr nicht einmal halb so viel Gemüse wie die südeuropäischen Nachbarn. Dort soll der pro Kopfverbrauch bei rund 200 kg pro Jahr liegen. Insbesondere die Männer sollen wahre Obst- und noch schlimmere Gemüsemuffel sein. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich dieses bei manch einem Leser jetzt ändern wird. 

Zitat: Betacarotin - bunt is(s)t gesund von Dr. Dietmar Kowertz 

Nicht nur im Namensgeber, der Karotte, kommen sie vor, die Carotine, sondern sie sind als Farbpigment in allen gelben und orangefarbenen Gemüse bzw. Früchten enthalten, aber auch in grünem Blattgemüse. Im Gegensatz zu ihrem Verwandten, dem Vitamin A, kommen Carotine nur in pflanzlicher Nahrung vor. Von Enzymen in unserer Darmschleimhaut werden die Carotine, in erster Linie das Betacarotin, in Vitamin A umgewandelt. 

Betacarotin ist ein Antioxidans, d.h., es kann die Gefahr entzündlicher Prozesse, darunter auch Arteriosklerose und Krebs, verringern. In über 100 Studien wurde bisher ein Zusammenhang zwischen erniedrigten Betacarotin-Blutwerten und einem erhöhten Krebsrisiko festgestellt. Ferner stärkt es das Immunsystem und hilft der Haut, sich gegen schädliche UV-Strahlen zu verteidigen, indem es diese absorbiert und deaktiviert. In der Haut und im darunter liegenden Fettgewebe wird es auch gespeichert. 

In der Literatur gibt es keine Hinweise auf Mangelsituationen. Beachten Sie aber, dass Betacarotin ebenso wie die Vitamine A, D, E und K zu den fettlöslichen Vitaminen gehört, die vom Organismus nur dann optimal verwertet werden, wenn Sie sie stets mit etwas Fett (Öl, Butter, Milch) zu sich nehmen.

Selbst bei hohen Konzentrationen in den Pflanzen ist das darin enthaltene Betacarotin nicht immer für unseren Organismus verfügbar. Aus rohen Karotten können wir nur 1 bis 2 Prozent des darin enthaltenen Betacarotins verwerten! Ursache: Dessen kristalline Struktur ist von einer unverdaulichen Zellulose-Matrix umhüllt. Diese wird erst durch Entsaften, Reiben oder Kochen zerstört.

Der Betacarotinbedarf ist bei Rauchern, Alkoholikern und Veganern erhöht. Im Gegensatz zum Vitamin A sind Vergiftungserscheinungen infolge von Überdosierungen nicht bekannt.

Ihre besten Betacarotin-Quellen:

  • Möhre
  • Frühlingszwiebel
  • Grünkohl
  • Spinat
  • Fenchel
  • Honigmelone
  • Feldsalat Zitat Ende

Ernährungswissenschaftler und Ärzte empfehlen, täglich fünf Portionen Obst und Gemüse zu essen.

Idealerweise aufgeteilt in zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse (roh und gekocht) und Salat.

Abwiegen ist nicht nötig, die Portionen lassen sich für Groß und Klein mit der Hand abmessen: Große Hände = große Portionen, kleine Hände = kleine Portionen.
Bei rohem, unzerkleinertem Gemüse und bei Obst entspricht eine Portion einer Hand voll (z. B. Apfel, Birne, Kohlrabi), bei Beerenobst (z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren) und bei zerkleinertem Gemüse (z. B. Brokkoli, Blumenkohl, Salat) entspricht eine Portion zwei Händen voll.

Eine Portion pro Tag kann ab und an auch einmal durch ein Glas reinem Obst- oder Gemüsesaft ersetzt werden. Sollten Sie oder Ihre Kinder ein Fan von diesen „Smoothies“ sein, schauen Sie auf die Inhaltstoffe. "Smoothie“ ist kein geschützter Begriff. Es gibt Produkte, die Zucker, Konservierungs-, Farb- oder Zusatzstoffe enthalten. "Ein guter Smoothie“ - der dann auch als „Obstersatz“ gilt - sollte nur aus purer Frucht bzw. einem ausgewogenem  Verhältnis von Fruchtsaft und Fruchtpüree bestehen.