22/2008 Medikamententgiftung

Medikamententgiftung

Liebe Leserin - lieber Leser, 

eine gute Bekannte hatte im Juli eine größere Operation vor sich. Sie mag meine Schüßler Therapie nicht so gerne, weil sie sich nie und nimmer an diese tägliche Einnahme irgendwelcher Tabletten gewöhnen kann. Und da es sich nicht um 1 oder 2 sondern täglich um deutlich mehr Tabletten handelt, hat sie sich bislang vehement geweigert,  in Sachen Schüßler etwas für sich ins Auge zu fassen. Jetzt kam sie vor der Operation vorbei und wollte einfach einmal wissen, ob ich irgendetwas empfehlen könnte. Sie möchte nach der OP die ganzen Schadstoffe möglichst schnell wieder aus dem Körper bekommen. Veranlasst hatte sie ein Gespräch mit der Tochter, die da wohl einiges gehört hatte und nach deren Worten eine Nachsorge sehr wichtig sei.

Dem konnte ich nur beipflichten. Da der OP Termin erst in 10 Tagen anstand und weil solche Eingriffe generell für den gesamten Organismus  sehr belastend sind, empfahl ich zusätzlich auch etwas zur Vorbereitung. 

Nötig sind dazu nur 2 Salze und das machte die Sache für meinen „Schüßler Neuling“ sehr einfach.

Salz Nr. 4 und Nr. 10 eignen sich u.a. für solch eine Vorsorge aber auch für die Behandlung nach der OP.  Einerlei ob Operationen, Impfungen, Narkosen oder nach der Einnahme von starken Medikamenten, alleine mit diesen 2 Salzen kann man eine Menge Gutes für sich tun.

Salz Nr. 4 - das Kalium chloratum - löst Giftstoffe aus den Schleimhäuten im Körper. Somit werden die Gift– und Schlackenstoffe, welche sich im Körper festgesetzt haben, gelöst.

Salz Nr. 10 - das Natrium sulfuricum - schwemmt diese gelösten Giftstoffe aus dem Körper heraus. Nr. 10 unterstützt das Leber- und Gallesystem und wird bei allen Ausscheidungsstörungen eingesetzt.

Vorbeugend - also als Vorbereitung  auf eine anstehende OP oder Impfung - werden mindestens 2 bis 3 Tage vorher je Salz 3 x täglich 2 Tabletten gelutscht.

Nach dem Ereignis sollten dann von beiden Salzen über einen Zeitraum von 2 bis 3 Wochen täglich 15 bis 20 Tabletten gelutscht oder als Cocktaillösung getrunken werden. Wichtig ist, dass während dieser Zeit zusätzlich viel getrunken wird. Nur so können die gelösten Gifte über die Nieren ausgeschieden werden.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie weiterhin eine schöne Zeit und alles Gute. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Gewürze gegen Entzündungen

Pizza Essen und etwas für die Gesundheit tun? So in etwa stellte ich es mir vor, als ich Anfang Juli in „Medizin - News“ folgende Überschrift las: „Ein Pflanzenwirkstoff, der vor allem im Oregano vorkommt hat antientzündliche Eigenschaften“. 

Mit Sicherheit kennen die Meisten dieses Gewürz aus der Pizzeria oder der Urlaubsküche. Aber lesen Sie einmal, was in diesem Artikel stand. Und wann immer ein Rezept es zulässt, würzen Sie doch einmal mit den dort genannten Gewürzen. Auch wenn geschrieben steht, dass der Inhaltstoff um den es geht - das Beta-Caryophyllen - eher therapeutisch und weniger prophylaktisch wirkt, schaden kann es mit Sicherheit nicht.

Und wer Pizza und Co nicht mag, kann z.B. auch auf entsprechende Gewürztees zurückgreifen.

Zitat: Pizzagewürze wie Oregano können einer Studie zufolge gegen Entzündungen helfen. Forscher der Universität Bonn und der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich haben damit schon erste Erfolge bei Mäusen erzielt, wie die Bonner Universität berichtete.
 
Der in vielen Gewürzpflanzen enthaltene Wirkstoff Beta-Caryophyllen (E-BCB) lasse sich vielleicht auch gegen Erkrankungen wie Osteoporose oder Arterienverkalkung einsetzen. Daher könne E-BCP als Ausgangspunkt für neue Medikamente infrage kommen. Die Substanz stecke unter anderem auch in Basilikum, Rosmarin, Zimt und Pfeffer. Die Studie wurde in den "Proceedings" der US-Akademie für Wissenschaften (PNAS) veröffentlicht.

Erfolg in 70 Prozent aller Fälle
Nach den Untersuchungen der Wissenschaftler dockt E-BCB spezifisch an bestimmte Empfänger-Strukturen in der Zellmembran an, die sogenannten Cannabinoid-CB2-Rezeptoren. Dadurch verändere sich das Verhalten der Zelle, die dann auch weniger entzündungsfördernde Signalstoffe aussende. "Wir haben Mäuse, die unter einer entzündlichen Schwellung der Pfote litten, mit E-BCP behandelt", erläuterte Jürg Gertsch von der ETH Zürich. "In bis zu 70 Prozent der Fälle klang die Schwellung daraufhin ab." Experimente an Mäusen hätten außerdem gezeigt, dass die Substanz auch bei Osteoporose wirksam sei, erklärte Prof. Andreas Zimmer vom Bonner Life&Brain- Zentrum.

Mit Drogen hat E-BCB allerdings nichts zu tun. Der Stoff dockt zwar an den Cannabinoid-CB2-Rezeptor an, nicht jedoch an seinen Bruder namens CB1, über den etwa Marihuana seine Wirkung erzielt. Zitat Ende

Fußprobleme?

Von Natur aus sind unsere Füße für ein Leben in Freiheit konstruiert. Was im Sommer unter Umständen möglich ist, fällt in den anderen Jahreszeiten weg oder geht nur noch eingeschränkt in den eigenen Vier-Wänden: „Barfußlaufen“. Ärzte und Physiotherapeuten, insbesondere Orthopäden empfehlen das Barfußgehen als Bestandteil einer gesunden Lebensweise. Vor allem Kinder sollten dieses möglichst oft tun um ihre Fußmuskulatur zu kräftigen und ihre korrekte Zehenstellung lebenslang zu behalten. Das verringert das Risiko von Fußschäden wie zum Beispiel Senk-, Spreiz- oder Plattfüßen und dem als Spätschaden gefürchteten Hallux valgus. Dieser wird zwar auch durch die Damenschuhmode begünstigt, die Veranlagung kann aber schon früh durch häufiges Barfußgehen gemindert werden. Also, wann immer es möglich ist, laufen Sie möglichst viel barfuß. Am Besten auf Sand, Kiesel oder Gras. Das massiert Ihre Fußsohlen und fördert die Beweglichkeit des Fußes. Ziehen Sie die Schuhe tagsüber so oft wie möglich aus. Wechseln Sie die Schuhe auch während eines Tages so oft es geht, spätestens aber dann, wenn die Füße zu schmerzen beginnen. Jedes Paar Schuhe ist anders geschnitten und bietet den Füßen erholsame Abwechslung. Egal ob flache Ballerinas, Turnschuhe, Flip-Flops, Schuhe mit kleinem oder halbhohem Absatz, oder gelegentlich auch mal ein hoher Schuh: Wichtig für den Fuß ist die Abwechslung. Tragen Sie auch Turnschuhe nicht durchgängig. Sie sind nicht so gesund, wie man glauben sollte. Wenn sie von morgens bis abends getragen werden, führen sie nach Ansicht von Experten irgendwann zu Platt- und Spreizfüßen. Der Grund: Meist ist die Sohle zu weich, der Fuß hat keinen Halt. Darüber hinaus haben z.B. Billigturnschuhe noch nicht einmal eine verstärkte Fersenkappe oder eine feste Schnürung. Wird so ein Schuh ständig getragen verkümmert nicht nur die Fuß-, sondern auch die Unterschenkelmuskulatur. Der Fuß rollt nicht mehr richtig ab und dadurch könnte sogar die Wirbelsäule geschädigt werden.

Nicht ohne Grund heißt es: „Der Fuß ist der ehrlichste Körperteil“. Unachtsamkeit zahlt er augenblicklich mit Blasen, Hornhaut, Rötungen, Schwielen, Schwellungen und Schmerzen heim. Ein gesunder Fuß dagegen ist schmerzfrei. Er fühlt sich warm an, ist elastisch und gut durchblutet. Mit der richtigen Fußpflege geht es geschundenen Füßen bald wieder gut. Hier ein paar Pflegetipps:

Für alle, die mit müden und strapazierten Füßen nach Hause kommen: Badewanne oder Waschschüssel etwas mehr als knöchelhoch mit kaltem Wasser füllen und die Füße bis über die Knöchel ins kalte Nass stellen. Sie können auch in der Wanne oder der Schüssel „Wasser treten“ oder die Füße einfach kalt abbrausen. Wenn das Frischegefühl sich von unten auf den Körper auszudehnen beginnt, Füße herausnehmen und mit einem Handtuch schön warm rubbeln. Das erfrischt nicht nur die Füße, sondern bringt auch Ihren Kreislauf wieder in Schwung. Mit einer Fußmassage können Sie Ihren müden Füßen ebenfalls helfen. Dazu ein wenig Körperöl oder -milch auf die Handflächen verteilen und einen Fuß in beide Hände nehmen. Die Daumen ruhen zunächst auf der Fußsohle, dann mit festen Streichbewegungen die Füße nacheinander bearbeiten. Dabei die Hände leicht zusammenkneifen und zu den Zehen herunterziehen. Das macht munter.

Für die generelle Fußpflege beginnen Sie am Besten mit einem warmen Fußbad. Für beanspruchte Füße oder Schweißfüße gibt es spezielle Badezusätze aus Kräutern in der Apotheke. Rosmarin und Salbei wirken z.B. gegen das Schwitzen oder Ringelblume gegen wund gelaufene Füße. Nach dem Bad werden die Füße dann mit einer entsprechenden Pflegecreme gut versorgt. Bei zu Hornhaut neigenden Füßen hilft die Schüßler Salbe Nr. 1 oder auch eine spezielle Schrundensalbe.

Und noch etwas: Mit der Gründung des ersten Barfußpfades bei Bad Sobernheim wurde 1992 ein Freizeittrend eingeleitet, der inzwischen breite Bevölkerungskreise anspricht. Zum Stand Juli 2008 gab es im deutschsprachigen Raum ca. 60 vergleichbare Einrichtungen, die teilweise mehr als hunderttausend Besucher pro Jahr anlocken. Vielleicht halten Sie einmal Ausschau nach solch einer Einrichtung in Ihrer Nähe? Ihren Füßen würde es mit Sicherheit gefallen.