09/2008 Knochenentkalkung

Knochenentkalkung

Liebe Leserin - lieber Leser, 

Knochenentkalkung ist Ihnen sicher besser bekannt unter dem Begriff Osteoporose. Es ist ein Thema welches Männer wie Frauen gleichermaßen betrifft und zu dem mich immer wieder Anfragen über das Kontaktformular des Forums erreichen. Viele Schüßler-Anwender fragen nach einer möglichst einfachen Einnahmeempfehlung und möchten am Liebsten gleich den Garantieschein für den Erfolg der Behandlung dabei haben. Wichtig ist aber zu Wissen, dass alleine die Einnahme von Mineralstoffen nach Dr. Schüßler nicht ausreicht. Man muss für eine ausgewogene Ernährung sorgen und wenn man der Knochenentkalkung vorbeugen möchte, sollte es sich um eine calcium- und vitalstoffreiche Ernährung mit geringer Säurebelastung handeln.

Mit den Schüßler Salzen werden dann auch nicht die Defizite im Körper aufgefüllt, wie viele meinen. Vielmehr regen diese den Organismus dazu an, die entsprechenden Mineralstoffe wieder besser aus der angebotenen Nahrung zu speichern und an die benötigten Stellen zu transportieren. Je nach Lebensumständen ist es manchmal auch nötig, trotz gesunder Ernährung und der Einnahme der Schüßler Salze ein natürliches, grobstoffliches Calcium-Aufbaumittel einzunehmen, um die Speicher wieder optimal zu füllen.

Wenn Sie betroffen sind, kann Ihnen eine Mineralstoffberatung vor Ort gezielt die Salze nennen, die Ihnen ganz speziell fehlen. Sie können aber auch schon vorsorglich eine Menge für Ihre Knochen tun. Ich nenne Ihnen hier einmal vier Salze und zeige auf, welche Auswirkungen die Mineralstoffe in Bezug auf unsere Knochen haben. Eine Einnahme der unten stehenden Salze können Sie kurmässig über mehrere Wochen ein oder zweimal im Jahr durchführen. Empfehlenswert ist während dieser Zeit auch die äußerliche Anwendung der Mineralsalze z.B. in Form von Bädern.

Für ein Vollbad lösen Sie je Salz 10 bis 15 Tabletten im Badewasser auf. Um die Wirkung der Salze nicht zu beeinträchtigen, sollten Sie auf weitere Badezusätze und auch auf ein abschließendes Duschbad verzichten. Nach einer Badezeit von mindestens 10 bis 15 Minuten trocknen Sie sich gut ab, hüllen sich in ein kuscheliges Badehandtuch und gönnen sich eine Ruhepause. So können die Mineralstoffe ihre Wirkung optimal entfalten. 

Auch Körpermassagen mit den entsprechenden Salben oder Cremes unterstützen die Einnahme der Salze während solch einer Kur.

Für die Einnahme der Schüßler Salze selber lutschen Sie über den Tag verteilt von den folgenden Salzen je 6 Tabletten.

  • Salz Nr. 1 - das Calcium fluoratum - wird vor allem dort benötigt, wo eine erhöhte Elastizität des Gewebes gefordert ist. Die Hauptaufgabe dieses Mineralsalzes ist, den Gewebefasern Elastizität zu verleihen und diese zu erhalten. Es befindet sich vor allem in den Hartsubstanzen des Körpers. Für einen guten Knochenbau, vor allem aber für einen wohlgeformten, elastischen Körperbau ist Calcium fluoratum verantwortlich. Bei den Knochen kommt es nicht nur auf Härte an, sondern besonders auf die Elastizität. Wenn dieser Mineralstoff fehlt, wird der Knochen spröde, so dass er leichter splittert.
  • Salz Nr. 2 - das Calcium phosphoricum - verleiht den Knochen Tragkraft und Festigkeit, nach Knochenbrüchen fördert es die Kallusbildung. Es ist verantwortlich für den Bau der inneren Struktur des Knochens. Bei Osteoporose, der Knochenentkalkung, handelt es sich vor allem um einen Verbrauch und eine Blockierung von Calcium phosphoricum durch die zunehmende Übersäuerung.
  • Salz Nr. 7 - das Magnesium phosphoricum - verleiht dem Knochen seine Hüllen während Calcium phosphoricum für die Form und die Festigkeit zuständig ist. Allerdings benötigt der Organismus für den Aufbau einer guten Spannung den Mineralstoff Magnesium phosphoricum. Er verhilft dem Körper zu einem möglichst bruchsicheren, gesunden Knochenbau.
  • Salz Nr. 8 - das Natrium chloratum - reguliert unsere Körperflüssigkeiten. Etwa ein Drittel davon befindet sich in den Knochen und den Knorpelgeweben. 

Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und bleiben Sie schön gesund. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Vitalstoffmängel 

Durch dauerhafte Medikamenteneinnahme sind Nebenwirkungen kaum zu vermeiden. Aber wussten Sie auch, dass viele Arzneimittel bei Dauereinnahme - gleich auf dreifache Weise - Ihren Vitalstoffhaushalt stören können? Medikamente binden Vitalstoffe für die Aufspaltung und den Abbau der Wirkstoffe, sie hemmen die Aufnahme von Vitalstoffen im Darm und sie beschleunigen die Ausscheidung von Vitalstoffen über den Urin.

Jede Medikamentengruppe hat da eine ganz spezielle Wirkung auf den Vitalstoffhaushalt und das bedeutet, dass sich dadurch der  Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen deutlich erhöhen kann. Falls Sie auf das eine oder andere Medikament angewiesen sind, sollten Sie unbedingt auf eine vitalstoffreiche Frischkost mit mindestens 500 g Gemüse und Obst pro Tag achten. Damit haben Sie schon viel gewonnen. Schüßler Anwender wissen zudem, dass nur durch optimal gefüllte Mineralstoffspeicher der Körper  in der Lage ist, die ihm angebotenen Stoffe besser aus der Nahrung zu speichern und an den Orten einzusetzen, wo sie benötigt werden. Manchmal ist es dann nötig, zusätzlich Vitalstoffpräparate einzunehmen. Dieses sollten Sie immer auch mit Ihrem Arzt besprechen. Dieser kann  Auswahl und Dosierung auf Ihre Erkrankungen und alle Medikamente abstimmen.

Aus meiner Sammlung an Gesundheitsbriefen habe ich einmal die „schlimmsten Vitalstoffräuber“ zusammengetragen:

  • Ganz weit oben stehen da die Abführmittel. Diese beschleunigen die Ausscheidung der Nahrung aus dem Darm, so dass die darin enthaltenen Vitalstoffe nicht richtig ausgenutzt werden. Bei Dauereinnahme von Abführmitteln kommt es zu einem massiven Mangel an praktisch allen Vitalstoffen. Besonders gefährlich ist die verringerte Aufnahme von Kalium, welches für die Muskelkontraktion unverzichtbar ist. Fehlt Kalium, wird zum einen der Darm noch träger, so dass viele Menschen die Abführmitteldosis erhöhen. Zum anderen schwächt der Kaliummangel den Herzmuskel. Schwächezustände, Luftnot, Wassereinlagerungen und Herzrhythmusstörungen sind die Folgen.
  • Ähnlich wie die Abführmittel verursachen auch die Entwässerungsmittel, sogenannte Diuretika, einen Kaliumverlust, in diesem Fall dann über den Urin. Genauso gehen Magnesium und Zink verloren.
  • Alle Medikamente, die die Fettaufnahme im Darm verringern  und die Lipidsenker stören ganz erheblich die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine E, D, A und K sowie der Carotinoide. Denn ohne Fett als Trägersubstanz können sie nicht ins Blut aufgenommen werden.
  • Medikamente zur Senkung des schlechten Cholesterins LDL hemmen die LDL-Produktion in der Leber. Dabei wird auch die körpereigene Synthese des Coenzyms Q 10, das die Zellatmung unterstützt, beeinträchtigt. Das schwächt vor allem den Herzmuskel.
  • Zur Neutralisierung einer überhöhten Magensäureproduktion werden häufig Säurepuffer eingesetzt.  Sie alle bilden mit Eisen und Zink schwer lösliche Komplexe und entziehen dem Körper bis zu 70 % dieser wichtigen Mineralstoffe. Außerdem blockieren sie Vitamin C.
  • Nicht einmal alle Ärzte wissen, dass Kortison den Vitamin-C- und den Vitamin-B6-Spiegel senkt. Beides sind wichtige Bausteine für die Kollagenfasern, die nicht nur die Spannkraft der Haut erhalten, sondern auch das Stützgerüst der Knochen bilden.
  • Acetylsalicylsäure, enthalten z.B. in ASS und Aspirin, hemmt bei Dauereinnahme die Aufnahme des wichtigen Antioxidans Vitamin C. Paracetamol hingegen führt zu einem Mangel an den Vitaminen B1, K und Niacin.

Auch das kann krank machen. . .

Fehlender Respekt, mangelnde Beachtung, Ablehnung – das alles sind Faktoren, die Ihre Seele krank machen können.

Aber nun zeigt eine Langzeitstudie der University of Washington, dass all das auch körperlich krank machen kann. Die Forscher untersuchten Paare, die sich nur wenig Aufmerksamkeit und Anerkennung zeigten.

Das Ergebnis: Gerade diejenigen Partner, die sich nicht geschätzt, manchmal sogar abgelehnt fühlen, riskieren ihre Gesundheit. Sie gehen nicht nur leichtfertiger mit Alkohol um und schlafen viel zu wenig, auch ungesundes Essen gehört bei diesen Menschen eher zur Tagesordnung als bei Menschen die sich von ihrem Partner be- und geachtet fühlen. Als Folgen drohen dann häufig Erschöpfungszustände, Übergewicht oder Alkoholismus. 

Aber nicht nur im partnerschaftlichen Miteinander sind Vernachlässigung und Ablehnung gefährlich für die Gesundheit. Auch im beruflichen Bereich kann ein abrupter Verlust von Anerkennung zu gesundheitsschädigendem Verhalten führen. Vielen Arbeitgebern ist mittlerweile klar, dass Fairness und Respekt am Arbeitsplatz wichtige Voraussetzungen für ein gutes Betriebsklima und wirtschaftlichen Erfolg sind. Motivation und Engagement können nur entstehen, wenn alle im Unternehmen beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich mit Achtung und Respekt begegnen. Andererseits haben Störungen des betrieblichen Friedens weit reichende Konsequenzen sowohl für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten als auch für das Unternehmen. 

Forscher kamen zudem zu der Erkenntnis, dass Frauen seltener dazu neigen, in solchen Fällen Raubbau an ihrer Gesundheit zu betreiben als Männer. Der Grund dafür: Frauen sind häufiger in der Lage, sich Tätigkeiten zu suchen, bei denen sie gebraucht, geliebt und anerkannt werden. So zum Beispiel im sozialen Bereich. Aber auch die Pflege von Freundschaften, wie Frauen sie eher betreiben als Männer, hält sie in so einem Fall gesünder. 

Wichtig sind das Erkennen und das entsprechende Handeln, wenn man in solch einer Situation steckt. Egal ob im Privatleben oder im beruflichen Alltag: Haben Sie den Mut und nehmen Sie - wenn es gar nicht anders möglich ist - auch Hilfe von Außen in Anspruch.