05/2014 Im Kampf gegen die Sucht

Im Kampf gegen die Sucht

Liebe Leserin - lieber Leser,

möchte man sich etwas abgewöhnen, braucht man neben einer Menge Durchhaltevermögen sicher auch etwas Unterstützung. Gute Freunde und eine intakte Familie sind zwar noch keine Garanten, dass es gleich und im ersten Anlauf klappt, aber sie sind eine gute Basis.

Von Schüßler Seite her kann bei solch einem Vorhaben die sogenannte „Powermischung“ den Weg begleiten.

Die Schüßler Salze Nr. 3 / Nr. 5 und Nr. 8 sorgen dafür, dass Sie kraftvoll und energisch Ihr Ziel erreichen. 

Zusätzlich hilft dass Schüßler Salz Nr. 7. Magnesium phosphoricum ist das Salz, welches den Körper bei jedem Suchtverhalten unterstützt. Dieser Mineralstoff stärkt die Willenkraft und hilft immer dann, wenn man sich etwas abzugewöhnen möchte. Machen Sie sich mehrmals am Tag – und immer dann, wenn Sie merken, dass Sie unruhig werden – eine „Heiße 7“. Für die einfache Herrichtung der „Heißen 7“ haben sich mittlerweile die praktischen „Portionsbeutel“ der Firma Orthim bewährt. Tasse mit heißem Wasser, Beutelinhalt einrühren und fertig ist die Mischung.

Eine ausführliche Produktbeschreibung finden Sie auch hier: www.dieheissesieben.de

Steht kein heißes Wasser zur Verfügung, nehmen Sie sich eine ausreichend große Menge Tabletten für Unterwegs mit. Sie können unbedenklich alle 5 bis 10 Minuten 1 bis 2 Tabletten langsam im Mund zergehen lassen.

Geht es um das Abgewöhnen der lästigen „Glimmstängel“, so berichten ehemalige Raucher, dass ihnen während der Entwöhnungsphase speziell das Schüßler Salz Nr. 6 und in einigen Fällen auch das Ergänzungssalz Nr. 14 geholfen haben. Beide Salze haben eine reinigende Wirkung auf die Körperzellen und versorgen diese mit Sauerstoff.

Und machen sich in der Entwöhnungsphase ungewöhnliche Gelüste bemerkbar, so hilft z.B.

  • Schüßler Salz Nr. 2 - bei Gelüsten nach Herzhaftem,
  • Schüßler Salz Nr. 5 - bei Gelüsten nach Nüssen,
  • Schüßler Salz Nr. 7 - bei Gelüsten nach Süßem und da speziell nach Schokolade und
  • Schüßler Salz Nr. 8 - bei Gelüsten nach Salzigem.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Zähneputzen schützt unser Herz

Wer sich weniger als zweimal am Tag die Zähne putzt, riskiert nicht nur einen schnelleren Zahnverfall, nein – er erhöht auch das Risiko für Herz- und Gefäßkrankheiten.

Britische Wissenschaftler stellten anhand neuester Untersuchungen fest, dass, durch nachlässige Zahnpflege geförderte chronische Infektionen des Zahnbettes, die Herzarterien und andere Blutgefäße geschädigt werden können.

Dass Entzündungen eine große Rolle beim Krankheitsgeschehen der Arteriosklerose – also den Ablagerungen an den Arterienwänden – spielen, ist hinlänglich bekannt.

Systematisch erforscht wurde nun ein mögliches Zusammenspiel zwischen der Zahnfleischgesundheit und der Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems.

Die Ergebnisse der Londoner Studie bestätigen eine Verbindung zwischen Mundhygiene und kardiovaskulären Erkrankungen.

Darüber hinaus zeigte sich auch ein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Vorhandensein von Entzündungen und einem schlechten Mundhygieneverhalten.

Im Rahmen der Studie wurden Daten von weit über 11.000 Teilnehmern – mit einem Durchschnittsalter von 50 Jahren – ausgewertet. In einem Zeitraum von acht Jahren erkrankten 555 Teilnehmer an einer Herz- oder Gefäßerkrankung, 170 starben daran. Diejenigen, die sich selten oder nie die Zähne putzten, hatten dabei ein um 70% gesteigertes Krankheitsrisiko. Häufig oder dauerhaft entzündetes Zahnfleisch muss zahnärztlich behandelt werden. Soweit muss es in den meisten Fällen aber gar nicht kommen. Eine optimale Mundhygiene sollte zur Routine werden.

Auch Zahnärzte raten ja schon lange: Zweimal täglich Zähneputzen und für Zwischendurch auf Zahnseide und / oder Interdentalbürstchen zurückzugreifen.

Wichtig ist auch, die Zahnbürste regelmäßig zu wechseln. Wer dieses tut, hat deutlich weniger Zahn­fleisch­probleme, dieses ergab eine Studie der Universität Göttingen. Demnach treten beim Putzen mit abge­nutzten Zahnbürsten vermehrt Zahn­fleisch­entzündungen auf. Zudem können sich Bakterien und auch Pilze in den Borsten der Zahnbürste entwickeln. Aus diesen Gründen sollten Zahnbürsten alle drei Monate gewechselt werden. Wichtig ist ein sofortiger Austausch der Bürste, immer dann, wenn eine Erkältung / ein grippaler Infekt / eine Mundinfektion oder eine Halsentzündung überstanden ist.

Muskelkraft erhalten

Über 650 Muskeln haben wir in uns. Die gesamte Muskulatur hält u.a. auch unseren Stoffwechsel im Gleichgewicht. Darüber hinaus bestimmt die Muskulatur den energetischen Grundumsatz des Organismus. Schon ab dem dreißigsten Lebensjahr schwindet die Muskelmasse. Bleibt dieses zunächst relativ unbemerkt, kann es mit fortschreitendem Alter wirklich gefährlich werden. Denn Muskelabbau kann zu Stürzen führen und Knochenbrüche zur Folge haben.

Und wie gut z.B. ein Patient nach einer schweren Operation oder Verletzung wieder auf die Beine kommt, hängt unter anderem auch ganz entscheidend von seiner körperlichen Fitness und seinen Muskelreserven ab.

Neben sportlichen Aktivitäten, die dem Muskelabbau entgegen wirken bzw. den Muskelaufbau fördern, beschäftigten sich jetzt auch Wissenschaftler der International Osteoporosis Foundation damit, ob der Verlust der Muskelmasse auch durch die Ernährung ausgeglichen werden kann.

Sie werteten die Ernährung älterer Menschen aus und betrachteten die Stoffwechselprozesse von Knochen, Muskeln und dem Eiweißstoffwechsel. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass in den Industriestaaten - bei Menschen ab 50 Jahren - ein deutlicher Eiweißmangel herrscht.

Ein Drittel aller Frauen und rund ein Viertel aller Männer kommt demnach nicht auf die 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht, die sie täglich zuführen sollten.

Zudem zeigte die Untersuchung, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen Eiweißaufnahme und Muskelmasse gibt. Menschen - zwischen 70 und 79 Jahren - die die empfohlene Obergrenze an Eiweiß täglich zu sich nahmen, hatten die meiste Muskelmasse. Hier liegt die empfohlene Menge bei täglich 1,1 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.

Allerdings kommt es sehr darauf an, welches Eiweiß verzehrt wird. Denn die Forscher betrachteten auch den Säure-Basen-Haushalt. Sie bestätigten, dass diejenigen, die viel Fleisch zu sich nahmen, viele Säuren im Körper haben. Aber gerade Säuren tragen dazu bei, dass die Muskeln nicht ausreichend mit Mikronährstoffen versorgt werden können. Dies führt ebenfalls zu einem Schwund der Muskelkraft. Daher ist es entscheidend, dass weniger tierisches und deutlich mehr pflanzliches Eiweiß aufgenommen wird. So werden die Muskeln gestärkt und möglichst viel Muskelmasse erhalten.

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls