17/2016 Extra-Pflegekick für Haut und Haare

Extra-Pflegekick für Haut und Haare

Liebe Leserin - lieber Leser,

mit dem Ausklang der Sommermonate stellen wir oft fest, dass Haut und Haare ganz schön strapaziert wurden. Sonne, heiße Winde, Chlor- und auch Salzwasser haben ihre Spuren hinterlassen. Auch immer mehr Männer suchen da nach Abhilfe, denn mit strohigen Haaren und welker Haut fühlt auch „Mann“ sich nicht wohl.

Die „Nach dem Sommer Kur“ hat sich hier bewährt. Benötigt werden drei Schüßler Salze und eine Kurzeit von mindestens 4 bis 6 Wochen.

Die Schüßler Salze Nr. 1 und Nr. 11 spielen sowohl für die Haut als auch für die Haare eine Hauptrolle. Dazu geben wir noch das Salz Nr. 8 - um den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren - und schon haben wir eine wunderbare und effektive Kurmischung zusammen, die nicht nur für ein spürbares, sondern auch für ein sichtbares Ergebnis sorgt. Je nach Hautbild und Zustand der Haare können diese Salze selbstverständlich –  über die empfohlene Kurzeit hinaus – auf eine unbedenklich lange Zeit genommen werden.

Die Kur selber können Sie in zwei Varianten durchführen:

  1. Schüßler Salz Nr. 1 – das Calcium fluoratum – 5 Tabletten morgens / Schüßler Salz Nr. 8 – das Natrium chloratum – 5 Tabletten mittags / Schüßler Salz Nr. 11 – das Silicea – 5 Tabletten abends.

  2. Die zweite Variante können alle wählen, bei denen solch eine Einnahme nicht in den Tagesablauf passt. Sie ist aber unbedingt angeraten, wenn die täglich empfohlene Trinkmenge eh zu niedrig ist und sie bietet sich zudem für diejenigen an, die unter einer leichten Milchzuckerunverträglichkeit leiden.
    Für diese Einnahmeform geben Sie am Morgen je Salz 5 Tabletten in gut einem Liter Wasser, lassen dieses rund 15 Minuten stehen und trinken dann von dieser Lösung – über den Tag verteilt – in vielen kleinen kauenden Schlucken. Diese angesetzte Cocktaillösung bietet sich auch für unterwegs an. Wer unter einer leichten Milchzuckerunverträglichkeit leidet, trinkt wirklich nur den Überstand oder füllt diesen direkt in eine andere Flasche. Der weiße Bodensatz der sich gebildet hat, besteht fast ausschließlich aus dem Milchzucker und kann entsorgt werden. Ganz sensibel reagierende Anwender nutzen zum Umfüllen auch ein Kaffee- oder Teefilter, umso auch kleinste Schwebteilchen abzufangen.

Um den Kureffekt zu optimieren, können Sie während der Kurzeit zusätzlich im täglichen Wechsel die Schüßler Lotionen Nr. 1 und Nr. 11 in die betroffenen Bereiche einmassieren. Eine sanfte Bürsten- oder Zupfmassagen vor jeder Anwendung sorgt dafür, dass die Mineralstoffe deutlich besser aufgenommen werden. Diese beiden Lotionen eignen sich selbstverständlich auch für die grundsätzliche Hautpflege. In Ihrer OMP-Versandapotheke bekommen Sie die Lotionen Nr. 1 und Nr. 11 in der Rubrik „Mineralstoffkosmetik“ z.B. aktuell mit einem 30%tigen Preisnachlass. Und auch entsprechende Kurpakete sind oft im Angebot. Beachten Sie dazu die Kontakt- / Bestellmöglichkeiten im Werbeblock.

Für eine zusätzliche Haarpflege können die Salze in Form von Breipackungen und / oder Waschungen angewandt werden. Dafür einfach – je nach Haarlänge – ca. 10 bis 15 Tabletten je o.g. Salz in knapp einer halben Tasse heißem Wasser auflösen und die Mischung gut warm in das frisch gewaschene und trocken frottierte Haar sowie Kopfhaut einmassieren. Alles unter einem Handtuch (15 bis 20 Minuten) einwirken lassen und dann mit viel lauwarmem Wasser gut auswaschen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.    

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Keimquelle Küche

Die folgenden Tipps schickte mir eine Ernährungsberaterin. Sie ist oft auch im Haus ihrer Kunden tätig und stößt dort – wie sie vorsichtig formulierte – auf viele Schwachpunkte in Punkto „Hygiene“.  

Küchenschwamm und Geschirrtuch
Für Mikroorganismen ist die Küche ein Paradies, denn hier gibt es jede Menge Nahrung, ausreichend Feuchtigkeit und das bei angenehmen Temperaturen. Spülbürste, Küchenschwämme und feuchte Geschirrtücher werden so in kurzer Zeit zu reinen Bakterienschleudern.

Um den Keimen die Vermehrung zu erschweren, sollte man nach jedem Gebrauch die Schwämme und Bürsten unter heißem Wasser auswaschen und gut trocknen lassen. Wechseln Sie Küchenschwämme, Geschirrtücher und Putzlappen am besten alle drei bis vier Tage aus. Sie können bei 60 Grad in der Maschine gewaschen werden. Um die Keimbelastung der Spülbürste zu senken, können Sie diese regelmäßige mit in die Spülmaschine geben oder bei 60 Grad auswaschen.

Schneidebretter
Aus Plastik haben sie den Vorteil, dass man sie heiß in der Spülmaschine waschen kann. Schneidebretter aus Glas und Stein lassen sich zwar leicht reinigen aber ihre harte Oberfläche lässt Messerschneiden schneller stumpf werden.
Bei Holzschneidebrettern sieht das etwas anders aus. Um diese wirklich sauber zu bekommen, am besten das Brett nach dem Benutzen unter heißes Wasser halten und mit Geschirrspülmittel in Richtung der Maserung abbürsten.

Abfalleimer
Da der Hausmüll meistens zu einem Drittel aus feuchten Bestandteilen wie Essensresten, Küchen- und Gartenabfällen besteht, sollte man seinen Müll nie direkt in den Eimer werfen, sondern immer einen  Müllbeutel verwenden. Das ist nicht nur hygienischer, sondern erleichtert auch das Ausleeren. Besonders heikle Abfälle wie Fisch- und Fleischreste sofort in eine kleine Tüte zu verpacken und erst gar nicht in den Abfalleimer, sondern direkt in die Tonne zu werfen.

Welche Haushaltsgeräte ebenfalls betroffen sein können, lesen Sie im nächsten Beitrag.

Auch die nützlichen Geräte im Haushalt sind betroffen

Der Kühlschrank soll Lebensmittel länger frisch halten. Das gelingt jedoch nicht immer. In ihm ist es feucht und dunkel – perfekte Bedingungen für krankmachende Erreger. Mindestens vier Mal im Jahr sollte der Kühlschrank gründlich gereinigt werden. Hierfür ist Essigwasser – welches antibakteriell wirkt – ausreichend.
Grundsätzlich sollten offene Produkte gut abgedeckt oder verpackt bzw. rohe und offene Produkte strikt voneinander getrennt aufbewahrt werden.

Damit aus einer Waschmaschine keine Keimschleuder wird, rät z.B. das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zu bleichmittelhaltigen Waschmitteln. Denn milde, bleichmittelfreie Waschmittel reduzieren die Keimbelastung bei niedrigen Waschtemperaturen kaum.
Nimmt man zum Waschen hingegen bleichmittelhaltige Vollwaschmittel, tötet dies Bakterien bereits bei einem Schonwaschgang von 30 Grad. Stark mit Mikroorganismen belastete Textilien, wie Putz- und Spüllappen sollten mit einem bleichmittelhaltigen Waschmittel bei 60 Grad gewaschen werden. Der Kochwaschgang ist in der Regel nur dann zur Desinfektion nötig, wenn Menschen im Haushalt leben, die an einer akut ansteckenden Krankheit leiden, wie einem Magen-Darm-Infekt.

Wer meint, dass der Geschirrspüler aufgrund des immer wieder kehrenden Waschvorgangs keine individuelle Reinigung und Pflege mehr benötigt, liegt falsch. Warten Sie nicht, bis Sie Ihr Geschirr und die Gläser noch mit Schmutzresten und stumpfes Besteck nach dem Waschvorgang aus der Maschine räumen. Hier sollte mit einer regelmäßigen Reinigung aller zugänglichen Teile vorgesorgt werden. Und vergessen Sie die teuren Spülmaschinenreiniger. Preiswerte Hausmittel, wie Natron und Essig, sind ideale Helfer, um einen Geschirrspüler hygienisch zu reinigen. Grundsätzlich sollte man dieses in regelmäßigen Abständen tun, um Bakterien und Pilze aber auch üble Gerüche entgegenzuwirken. Ein regelmäßiges Reinigen fördert außerdem die Reinigungsqualität und garantiert eine längere Lebensdauer. Hier finden Sie eine einfache Anleitung und weitere Tipps. http://www.wundermittel-natron.info/natron-haushalt/kueche/geschirrspueler-reinigen

Immer mehr Haushalte nutzen ein Sprudel- oder Sodagerät. Ich hatte das Für und Wider dieser praktischen Geräte schon in einem meiner Newsletter thematisiert. Denn die Maschine pumpt nicht nur Kohlensäure ins Leitungswasser, sondern häufig auch unappetitliche Keime. In einer Studie der Uni Mainz untersuchten Forscher die Qualität des damit gesprudelten Wassers. In über einem Drittel der Wasserproben fanden sie Verunreinigungen mit Darmkeimen. In Teilen der Sprudelapparate, vor allem in den immer wieder verwendeten Sprudelflaschen, hatte sich ein so genannter "Biofilm" gebildet, eine dünne Schleimschicht, in der sich Bakterien und Schimmelpilze überaus wohl fühlen.
Sprudelflaschen aus Plastik sollten deshalb nach jedem Gebrauch mit warmem Wasser und Bürste von Hand gereinigt werden, bei sichtbaren Verunreinigungen eventuell mit einem Schuss Essig im Wasser. Glasflaschen eigenen sich für den Geschirrspüler. Auch die Sprudelgeräte selbst sollte man regelmäßig putzen. Es empfiehlt sich außerdem, gefüllte Sprudelflaschen gekühlt aufzubewahren, nicht direkt aus den Sprudelflaschen zu trinken und auch Geschmackszusätze nicht in die Flaschen zu geben.

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls