13/2016 Schüssler Salze für Senioren

Schüssler Salze für Senioren

Liebe Leserin - lieber Leser,

gerade ältere Menschen leiden häufig unter trockenen und / oder tränenden Augen, laufender Nase oder rissiger Haut und spröden Lippen. Ein Hauptgrund ist oft in der mangelnden Flüssigkeitsversorgung zu sehen, die sich dann einfach wie ein roter Faden mit all den oben genannten Begleiterscheinungen durch den Alltag zieht.

Wichtig ist – neben allen anderen Maßnahmen – dass das regelmäßige Trinken wieder in den Tagesablauf gehört. Liegen keine Einschränkungen vor, was die Flüssigkeitsmenge betrifft, sollte hier auf eine – über den Tag verteilte Menge von wenigsten 1,5 bis 2 Liter geachtet werden. Dünne Saftschorlen, milde Kräutertees und stille Wasser sollten griffbereit stehen. Erst auf ein Durstgefühl hin zu reagieren reicht nicht aus, man sollte vielmehr zwischendurch einfach einen Extraschluck trinken. Regelmäßiges Trinken kann man sich wirklich antrainieren. Je eher man damit beginnt, desto weniger werden sich Auffälligkeit einstellen. Denn diese belegen schon den eklatanten Mangel an sich.

Von Schüßler Seite her können wir dann mit bestimmten Mineralstoffen sehr gut unterstützen. So wird der Flüssigkeitshaushalt mit dem Schüßler Salz Nr. 8 reguliert. Natrium chloratum ist hier der wichtigste Betriebsstoff und er hilft bei zu trockener Haut, zu trockenen oder tränenden Augen ebenso wie bei laufender Nase. Manchmal hilft alleine schon die Einnahme von 7 bis 10 Tabletten täglich.

Oftmals fehlen aber auch noch andere Mineralstoffe und so hat sich z.B. folgende Mischung bewährt, die – wegen der mangelnden Flüssigkeitszufuhr – idealerweise gleich als täglicher Cocktail genutzt werden sollte:

Lösen Sie von den Schüßler Salzen Nr. 1 / Nr. 3 und Nr. 8 je 7 bis 10 Tabletten  in gut einem Liter Wasser auf und trinken Sie über den Tag verteilt in vielen kleinen kauenden Schlucken davon. Nach 3 bis 4 wöchiger Einnahme werden Sie eine deutliche Verbesserung der Hautbeschaffenheit erkennen und die unangenehmen Begleiterscheinungen lösen sich in Wohlgefallen auf.

Die Schüßler Salbe oder Creme Nr. 8 kann zusätzlich für äußerliche Anwendungen genutzt werden. Ob als Hand-, Fuß- oder Lippenpflege, sie kann überall dort helfen, wo sich trockene, spröde und rissige Haut zeigt.
    
Für großflächige Anwendungen, wenn also die gesamte Körperhaut spannt, können auch die Mineralstofflotionen Nr. 1 und Nr. 11 helfen. Im täglichen Wechsel genutzt, können sie dafür sorgen, dass sich wieder ein wohliges Hautgefühl einstellt.
 
In Ihrer OMP-Versandapotheke bekommen Sie diese beiden Lotionen in der Rubrik „Mineralstoffkosmetik“ aktuell mit einem 30%tigen Preisnachlass. Beachten Sie dazu die Kontakt- / Bestellmöglichkeiten im Werbeblock.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und kommen Sie gesund durch den Sommer.     

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Kamille – jetzt ist ideale Erntezeit


Zwischen Mai und August – idealerweise drei bis fünf Tage nach dem Aufblühen – sollten die Blütenköpfe der Kamille gepflügt und getrocknet werden. Dann ist der Gehalt an heilenden ätherischen Ölen am größten. Die Kamille ist gut verträglich, Allergien sind kaum bekannt und selbst Kleinkinder und Babys sprechen gut darauf an. Anders als früher empfohlen, gilt heute der Hinweis, dass Kamillentee oder die Tinkturen nicht für eine Augenbehandlung genutzt werden sollten. Ihre Wirkstoffe können unter Umständen Reizungen hervorrufen.

Ansonsten ist das Einsatzgebiet sehr vielfältig und was laut Volksmedizin schon lange bekannt ist, wird auch durch immer mehr Studien bestätigt. Hier einmal ein paar Einsatzmöglichkeiten:

  • Als Dampfbad, zum Inhalieren und Gurgeln bei Erkältungsbeschwerden wie Schnupfen, Husten und Nebenhöhlenentzündungen.
  • Als Kompressen oder Spülungen bei Abszessen, Akne, eingewachsenen Haaren, Aphten oder schlecht heilenden Wunden.
  • Als Sitzbad bei Hämorrhoiden oder Blasen- und Scheidenentzündungen.
  • Als Tee bei Einschlafstörungen, innerer Anspannung und Stress.
  • Als Tee, Umschläge und Teil- bzw. Vollbäder bei Frauenleiden (PMS, Menstruationsbeschwerden, Bauchkrämpfe usw.) sowie bei allen Arten von Magen-Darm-Problemen (Bauchweh, Blähungen, Reizdarm etc.).

Sollten Sie die Erntezeit verpasst haben oder in einer Gegend wohnen, wo sich keine Sammelmöglichkeit bietet, dann vertrauen Sie auf Qualität aus der Apotheke oder dem Kräuterhaus.


Verdauungshelfer aus dem Obstgarten

Die in einem Artikel von Dr. Michael Spitzbart eingestellten Ratschläge wurden bei meinen Nachbarn jetzt mit großem Erfolg umgesetzt. Es war Ende Mai und der Besuch meiner Nachbarn hatte seit Tagen Probleme mit der Verdauung. Ehe sie nun in die Apotheke geht, wollte die Betroffene von mir wissen, ob ich ein paar Tipps hätte. Mit Leinsamen oder Flohsamen käme sie nicht so gut zurecht, weil sie aufgrund anderer Beschwerden ihre Trinkmenge nicht erhöhen darf.

Wie gesagt, es war Ende Mai – also eine Zeit, wo es hier in Spanien eine Fülle von frischen Früchten gibt. Der Bummel über die Wochenmärkte ist das reinste Schlaraffenland und ich erinnerte mich an einen Beitrag, in dem es genau um diese Kombination ging. Verdauungsprobleme mit Sommerobst kurieren. Schnell war der Artikel zur Hand und nach gut einer Woche stand ein Korb frischer Früchte als „Dankeschön“ vor meiner Tür. Wie ich später hörte, wurden die Tipps umgesetzt und schon nach zwei Tagen Obstgenuss klappte es mit dem Stuhlgang hervorragend. Ich bin sicher, diese tollen Ratschläge finden gerade jetzt im Sommer sehr gute Anwendung bei manch einem Betroffenen.    

Zitat:  
Obst – im Sommer frisch auf den Tisch von Dr. Michael Spitzbart

Verdauungsprobleme treffen jeden Menschen einmal. Gerade nach falschem oder ungewohntem Essen kann es leicht zu Verstopfung kommen. Auch im Alter kommt es öfter mal zu Verdauungsproblemen. Denn der Darm wird im Alter naturgemäß träger. Dennoch sollten Sie in keinem Fall eigenhändig zu Abführmitteln greifen. Damit manövrieren Sie sich in einen Teufelskreis: Ihr Darm wird dadurch noch träger, ohne die Mittel haben Sie dann überhaupt keinen Stuhlgang mehr. Dabei liegt die Lösung für Ihre Verdauungsprobleme direkt vor Ihrer Nase: an der Obsttheke.

Sommerobst - besonders reich an Ballaststoffen
Es gibt kein besseres Mittel gegen Verdauungsprobleme als Sommerobst. Denn es ist besonders reichhaltig an Ballaststoffen - im Gegensatz zu anderen Obstsorten. Quellstoffe regen die Darmbewegungen an und befördern so den verdauten Nahrungsbrei weiter. Aber Vorsicht: Das funktioniert nicht von selbst. Damit die Ballaststoffe auch wirken können, müssen Sie regelmäßig und viel trinken. Nur dann können die Stoffe auch aufquellen.

Vor allem rotes Obst stärkt Ihren Darm
Ein weiterer Verdauungshelfer ist die rote Farbe vieler Sommerobst-Sorten. Hierbei handelt es sich nämlich um bestimmte Farbstoffe, die dafür sorgen, dass das Vitamin C im Darm zu einem antioxidativ wirksamen Stoff umgebaut wird. Er kann hier Zellschäden und Veränderungen an der Darmflora verhindern.
Ähnlich wichtig sind auch die Anthocyane, sekundäre Pflanzenstoffe, die zum Beispiel besonders viel in Kirschen enthalten sind. Auch sie wirken antioxidativ. Sie sorgen für eine rasche Neubildung von Leberzellen und regen den Leberstoffwechsel an. Indem sie die Produktion von Galle fördern, wird durch sie die Darmtätigkeit ebenfalls verbessert.
Hinzu kommen zahlreiche Enzyme aus dem Sommerobst, die die Verdauung anregen und den Abtransport von Giftstoffen verbessern. Außerdem noch Vitamine und Stoffe wie Gerbsäure, die ebenfalls Ihre Verdauung fördern.

Ihre wichtigsten Verdauungshelfer aus dem Obstgarten
Ich möchte Ihnen hier die wichtigsten Sommerobstsorten vorstellen, die Ihnen neben verdauungsfördernden Stoffen auch viele Vitalstoffe liefern. Diese, wie z. B. Mangan oder Kalium, eignen sich gerade im Sommer perfekt zum Ausgleich des Wasserhaushalts in Ihrem Körper und schützen Sie so vor Austrocknung.

  • Kirschen. Sie sind reich an Ballaststoffen und Vitamin C. Daneben enthalten sie Kalium, Eisen und Molybdän sowie die antioxidativ wirkenden Anthocyane. Vorsichtig sollten Sie sein, wenn Sie sehr viele Kirschen essen - die Ballaststoffe können zu Blähungen führen. Wählen Sie aber immer frische Kirschen - verarbeitete Früchte weisen nicht so viel Vitamin C auf. Übrigens: Kennen Sie noch den alten Satz, dass Sie nach dem Genuss von Kirschen kein Wasser trinken sollen? Das ist überholt. Denn die Beschwerden, die damals auftraten, rührten daher, dass das Wasser nicht sauber war - die Kirschen hatten damit nichts zu tun.
  • Marillen. Marillen liefern in ihrer Schale sehr viele Ballaststoffe. Außerdem hat dieses Obst den Vorteil, dass Sie es lange lagern können: Gepflückte Marillen reifen noch nach, ohne dabei den Gehalt an Vitaminen zu verlieren. Das Gleiche gilt für getrocknete Marillen, auch die sind noch sehr vitaminreich.
  • Erdbeeren. Die roten Früchtchen bringen Ihnen viel Vitamin C, das Ihre Darmflora schützt. Kleine, aber positive Nebenwirkung: Durch die große Menge an Folsäure, die sie enthalten, machen die Erdbeeren gute Laune. Allerdings gilt das nur für frische Erdbeeren. Nach bis zu zwei Tagen verlieren sie sowohl Aroma als auch Vitamingehalt. Das Gleiche gilt für eingefrorene Erdbeeren. Aber Achtung: Sind Sie Allergiker, probieren Sie Erdbeeren vorsichtig aus. Die Früchte enthalten viel Histamin und können schnell eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hervorrufen.
  • Heidelbeeren. Die Früchte, die tatsächlich auch Beeren sind (Erdbeeren und Himbeeren sind dagegen Samenfrüchte), enthalten viele Gerbstoffe und Phenolsäure, beides gute Verdauungshelfer. Ihr großer Vorteil: Sie lassen sich bis zu drei Wochen im Kühlschrank aufbewahren, ohne dass sie ihre Inhaltsstoffe verlieren.
  • Johannisbeeren. Sie sind reich an Vitamin C, aber auch an Kalium, Eisen und Mangan. Geht es Ihnen um die verdauungsfördernde Wirkung durch Vitamin C, sollten Sie zur schwarzen Johannisbeere greifen. Ihr Gehalt ist deutlich höher als bei den roten. Generell sind Johannisbeeren leckeres Obst für warme Tage. Sie sind nicht so süß wie anderes Sommerobst und daher sehr erfrischend.
  • Himbeeren. Auch sie enthalten viel Vitamin C, Eisen und Mangan. Ihr Geschmack ist sehr süß und saftig. Der Nachteil aber ist, dass sie sehr empfindlich auf Druck reagieren und rasch verderben. Daher sollten Sie sie möglichst noch am Ernte- oder zumindest Einkaufstag essen. Allerdings können Sie Himbeeren sehr gut einfrieren. Mein Tipp: Nutzen Sie dafür das Obst-Tablett, über das eigentlich jeder Gefrierschrank verfügt, oder aber ein Tortenboden-Backblech. Erst wenn die Früchte gefroren sind, geben Sie sie in einen Becher. So vermeiden Sie, dass sie nicht verklumpen.

Leckere Säfte bewahren das Sommeraroma
Wollen Sie sich das Sommeraroma längerfristig bewahren? Dann nutzen Sie doch den Entsafter. Beeren können Sie im Ganzen verwenden, größere Früchte sollten Sie halbieren oder vierteln. Dann kochen Sie das Obst so lange, bis sich im unteren Teil des Entsafters Saft befindet. Diesen können Sie in Flaschen abfüllen und einige Wochen aufbewahren. Im Gegensatz zum Einkochen gehen hier die Vitamine nicht komplett verloren. Aus den Säften können Sie dann Gelee bereiten oder sie pur trinken. Füllen Sie sie in dunkle Flaschen und lagern Sie sie kühl. Sie können den Saft auch in Portionen einfrieren.

Der Vorteil Ihres selbst gemachten Saftes: Er enthält nur den Fruchtanteil, keinerlei Zuckerzusatz oder Konservierungsmittel. Der selbstgemachte Saft hält sich ungeöffnet im Kühlschrank bis zu 4 Wochen. Mein Tipp: Frieren Sie den Saft ein. So hält er sich bis zu zwei Jahren. Zitat Ende

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls