12/2015 Mineralstoffe sorgen für gesunden Schlaf

Mineralstoffe sorgen für gesunden Schlaf

Liebe Leserin - lieber Leser,

ich hatte schon mit Rückmeldungen gerechnet, als ich im letzten Newsletter über den Schlaf bzw. Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen geschrieben hatte. Aber es waren doch deutlich mehr Reaktionen als gedacht. Gerade die neueren Abonnenten wollten gerne, dass ich auch die Möglichkeiten der Schüßler Therapie noch einmal benenne. Ich hatte zwar auf ältere Ausgaben des Newsletters und auf die Behandlungsempfehlungen des Compendiums hingewiesen, dieses half aber – wie die vielen Zuschriften zeigten – nur bedingt.

Da bestimmte Schüßlersalze wirklich sehr gut helfen können und es mir wichtig ist, diese sanften Möglichkeiten aufzuzeigen, nehme ich den Faden gerne noch einmal auf.

Grundsätzlich sollten Betroffene erst einmal schauen, wo genau das Problem liegt. Mit den folgenden Hinweisen möchte ich Ihnen ein paar der wichtigsten Ursachen und entsprechende Behandlungsempfehlungen aufzeigen. So kommen Betroffene wieder zu einer erholsamen Nachtruhe, ohne die schlimmen Nebenwirkungen der üblichen Schlaftabletten in Kauf nehmen zu müssen.

Sicher gibt es ab und an im Leben einmal Zeiten, wo generelle Einschlafstörungen vorliegen, für die man scheinbar keine Erklärung findet. Da kann man sich mit den Salzen Nr. 2 und Nr. 7 hervorragend helfen. Kurz vor dem Schlafengehen werden je Salz 6 bis 8 Tabletten gelutscht oder „analog der Heißen 7“ aufgelöst und in vielen kleinen kauenden Schlucken getrunken.

Bei Kindern, die so eine Phase durchleben, hilft auch sehr gut eine sanfte Bauchmassage mit der Salbe Nr. 7.

Fällt es abends schwer abzuschalten, kommen die Salze der Nr. 5 und Nr. 11 zum Einsatz. Je 10 Tabletten sollten dann vor dem Schlafengehen gelutscht werden. Die Nr. 5 bewirkt, dass sich im Kreise drehende Gedanken schneller losgelassen werden. Die Nr. 11 lässt einen besser einschlafen, weil fixe Ideen, die einem im Kopfe rumgeistern, nicht unnötig lange festgehalten werden. Auch wenn das Salz Nr. 5 ein wichtiges Salz bei Schlaflosigkeit ist, so wirkt es bei manch einem Anwender – wenn dieses zu spät am Abend eingenommen wird – genau gegensätzlich. Da gilt es auszuprobieren oder die Einnahme gleich so zu legen, dass vor 18 Uhr die Ration aufgelutscht ist.

Erwachen Sie morgens ohne erkennbaren Grund wie gerädert und stellen fest, dass die Nachtruhe einfach nicht die gewünschte Erholung gebracht hat, dann werden Ihnen die Salze Salz Nr. 6 und Nr. 11 helfen. Nehmen Sie - solange bis die Symptome eindeutig verschwunden sind - vormittags 12 Tabletten der Nr. 6 und ab dem späten Nachmittag 12 Tabletten der Nr. 11.

Bei Durchschlafproblemen stellt man nicht selten fest, dass immer zu einer bestimmten Zeit die Wachphase einsetzt. Da sollte einfach einmal auf die Uhr geschaut werden, denn unsere Organe üben zu unterschiedlichen Zeiten ihre Hauptaktivitäten aus und die Wachphase kann anzeigen, welches Organ unterstützt werden muss. Sie finden im Internet viele Abbildungen der „Organuhr“ auf der Sie die Möglichkeiten ablesen können.  

Bei einer zu schwachen Leber z.B. wird die Wachphase so zwischen 1 und 3 Uhr nachts liegen. Das Salz Nr. 6 ist dann angezeigt. Im Laufe des Tages und während der Wachphase werden jeweils 10 bis 12 Tabletten gelutscht. So wird die Leber bei der Entgiftungsarbeit unterstützt.

Liegt die Wachphase z.B. zwischen 3 und fünf Uhr, dann ist sehr wahrscheinlich die Lunge der Auslöser. Mit den Salzen Nr. 4 und Nr. 11 wird hier für Besserung gesorgt. 6 Tabletten je Salz werden im Laufe des Tages sowie während der Wachphase gelutscht.

Albträume verschwinden, wenn man vor dem Schlafengehen das Salz Nr. 8 einnimmt. Am besten 10 Tabletten „analog der Heißen 7“ - in vielen kleinen kauenden Schlucken - trinken.

Manch einer fühlt sich eventuell während des Tages einfach müde und schläfrig, dann sind die Salze Nr. 5 / Nr. 6 und Nr. 8 angezeigt. Auch hier nehmen Sie je Salz 8 bis 10 Tabletten im Laufe des Tages zu sich.

Die oben genannten Beispiele sind sicher nur ein kleiner Überblick über die Möglichkeiten, mit den Schüßler Salzen zu einem gesunden und erholsamen Schlaf zu kommen. Manchmal ist es aber schwierig, eine seriöse Behandlungsempfehlung per Ferndiagnose zugeben. Gerade wenn Schlafprobleme schon chronisch sind oder wenn durch langzeitige Einnahme von Schlafmitteln ein Gewöhnungseffekt vorliegt, macht es Sinn, den Weg über eine Mineralstoffberatung vor Ort zu gehen. Anhand einer Antlitzanalyse und einem ausführlichem Gespräch wird Ihnen dann der Therapeut eine optimale Behandlungsempfehlung ausstellen. Mit den richtig kombinierten Salzen in einer für Sie optimalen Dosierung, werden sich die Schlafprobleme dann sehr schnell und vor allem nachhaltig und ohne Nebenwirkungen bessern. Solch eine Beratung ist absolut bezahlbar und erspart Ihnen mit Sicherheit viel wertvolle Zeit und unnötiges herumexperimentieren.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Was tun bei Kopfschmerzen?

Neben den Problemen mit einem Ein- oder Durchschlafen, sind es wohl vor allem Kopfschmerzen, wo ein schneller Griff zur Tablette für Abhilfe sorgen soll. Treten Kopfschmerzen gelegentlich einmal auf, ist es auch nicht dramatisch. Aber liest an entsprechende Berichte, leiden mehr als 15 Prozent der Deutschen regelmäßig unter sehr starken Kopfschmerzen. Sie schlucken über Monate oder gar Jahre hinweg starke Medikamente – mit entsprechenden Nebenwirkungen. Zum Glück gibt es auch gesunde Alternativen. In Sachen Schüßler Salze hilft nicht selten die „Heiße 7“ schnell und zuverlässig, aber es gibt auch viele andere wertvolle Tipps.

Ich fand in einem meiner Gesundheitsbriefe sehr gute Informationen. Dr. Dietmar Kowertz, Chefredakteur von "Benefit", dem exklusiven Ratgeber für Ihr Geld, Ihre Gesundheit und Ihren Erfolg schreibt dort:

Zitat: Ich habe mich bei Mark Wiley, Arzt für fernöstliche Medizin in Philadelphia, informiert, was Sie tun können, um den Schmerz im Kopf abzuschalten.

•          Atmen Sie tief und bewusst. Die meisten Menschen atmen zu oberflächlich und pumpen dadurch nicht genügend Sauerstoff in ihre Lungen. Folge: Aufgrund des geringen Sauerstoff-Levels im Blut erweitern sich die Blutgefäße im Körper, der Kopf bekommt jedoch noch weniger Sauerstoff. Legen Sie sich mit dem Rücken auf den Boden und winkeln Sie Ihre Beine an. Vermeiden Sie dabei, ein Hohlkreuz zu machen. Atmen Sie nun tief ein, Ihre Bauchdecke sollte sich dabei anheben. Atmen Sie aus, lassen Sie  alle Luft aus Ihren Lungen, die Bauchdecke sollte sich wieder absenken. Wiederholen Sie diese Übung 12-mal.

•          Trinken Sie ausreichend. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgt dafür, dass Ihre Därme gereinigt und Ihre Nieren durchspült werden, sodass Kopfschmerz verursachende Giftstoffe aus Ihrem Körper gespült werden können. Setzen Sie sich als Ziel, täglich 2 Liter Wasser zu trinken. Am besten gelingt das, wenn Sie sich morgens die entsprechende Menge in Flaschen auf den Tisch stellen bzw. mit zur Arbeit nehmen.

•          Vermeiden Sie Kopfschmerzen-Auslöser in Ihrer Nahrung. Manche Lebensmittel enthalten Stoffe, die Kopfweh hervorrufen können. Essen Sie häufiger, dafür kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt, somit vermeiden Sie große Schwankungen des Blutzuckerspiegels. Machen Sie einen Bogen um Alkohol (speziell Rotwein), koffeinhaltige Getränke, Aufschnitt, Dauerwurst, getrocknete Früchte und tyraminhaltige Lebensmittel wie reifen Käse, in Essig Eingelegtes sowie um Glutamat, Schokolade und den Süßstoff Aspartam.

•          Schleusen Sie die Gifte aus Ihrem Körper. Viele Gifte, die wir mit der Nahrung, aus der Luft oder mit Arzneimitteln zu uns nehmen, sammeln sich im Körper an und beeinträchtigen die Funktion wichtiger Stoffwechselorgane wie Leber, Niere, Darm und Lunge. Achten Sie auf eine regelmäßige Verdauung. Essen Sie ausreichend Vollkornprodukte sowie Früchte und Gemüse. Wenn Ihr Arzt zustimmt: Machen Sie regelmäßig (3- bis 4-mal im Jahr) eine kurze Fastenkur (jeweils 1 bis 3 Tage). In dieser Zeit nehmen Sie nur Wasser und Obstsäfte zu sich.

•          Bekämpfen Sie Stress. Stress ist eine der Hauptursachen für Kopfschmerzen. Dazu gehört oft, Ihre Lebensweise umzustellen. Verzichten Sie auf Fast Food, Koffein und Schmerzmittel. Versuchen Sie es mit folgender Übung: Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl, heben Sie Ihren Kopf an und schließen Sie die Augen. Machen Sie dann einen tiefen Atemzug durch Ihre Nase und konzentrieren Sie sich darauf, wie die Luft durch Ihre Nase ein- und wieder ausströmt. Wenn dabei Gedanken in Ihnen aufsteigen, beachten Sie diese nicht und konzentrieren sich ganz auf Ihre Atmung. Machen Sie diese Übung täglich etwa 15 Minuten.

•          Bleiben Sie aktiv. Bewegung reduziert den Stress und verbessert Ihre Durchblutung. Gehen Sie täglich etwa 30 Minuten mit forschem Schritt spazieren. Auch hierbei hängen Sie keinen Gedanken nach, sondern konzentrieren sich z.B. auf das Gefühl, wenn Ihr linker großer Zeh beim Gehen vom Boden abhebt und wieder aufsetzt. Ähnlich wirksam ist diese Qigong- Übung aus der traditionellen chinesischen Medizin. Stellen Sie sich hin, die Füße stehen dabei etwa schulterbreit auseinander, die Knie sind leicht gebeugt. Winkeln Sie beide Arme im 90-Grad-Winkel am Ellbogen an, die Handflächen zeigen zum Boden. Stellen Sie sich nun vor, dass Ihre Unterarme eine Wasseroberfläche berühren. Schalten Sie Ihre Gedanken ab und atmen Sie gleichmäßig. Beginnen Sie mit 5 Minuten, und steigern Sie auf bis zu 40 Minuten. Überanstrengen Sie sich nicht: Legen Sie nach Bedarf kurze Pausen ein.

•          Achten Sie auf tiefen, erholsamen Schlaf in ausreichender Länge. Wenn Sie den vergangenen Tag vor dem Einschlafen nachplanen und den nächsten Tag schon vorplanen, wird es nichts mit Ihrer Nachtruhe. Wenn Ihnen zu viel durch den Kopf geht, schreiben Sie es vor dem Zubettgehen einfach auf, dann brauchen Sie auch keine Angst mehr zu haben, etwas zu vergessen. Probieren Sie folgende Übung kurz vor dem Einschlafen: Legen Sie sich rücklings ins Bett, die Arme liegen locker an der Seite. Atmen Sie 4 Sekunden ein und 8 Sekunden lang aus. Wiederholen Sie dies 10-mal, danach gehen Sie wieder zu Ihrer normalen Atmung über. Konzentrieren Sie sich während dieser Übung auf die Zehen Ihres linken Fußes. Entspannen Sie Ihre Zehen – Sie merken es z.B. daran, dass diese anfangen zu kribbeln oder sich taub anfühlen. Auf dieselbe Weise entspannen Sie Ihren Fuß, Ihr Fußgelenk, Ihre Wade und Ihren Oberschenkel. Üben Sie dasselbe mit dem rechten Bein, dann mit allen Körperteilen – falls Sie nicht schon längst eingeschlafen sind. Zitat Ende

Auch trinken will gelernt sein

Der Körper verliert über den Tag verteilt beträchtliche Mengen an Wasser. Dieser Wasserverlust muss ständig ausgeglichen werden. Das geschieht im Allgemeinen über das Trinken und über Nahrungsmittel, die Wasser enthalten. Auch wenn es da heute sehr unterschiedliche Aussagen zu gibt, liegen Sie mit folgender Faustregel immer noch richtig: Pro Tag sollten etwa 30 bis 40 Milliliter Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht aufgenommen werden. Demnach sollte eine Person mit 60 Kilogramm Körpergewicht täglich rund 1,8 bis 2 Liter trinken.

Daneben gibt es eine Reihe von Personengruppen, für die eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr besonders wichtig ist: Kinder und Jugendliche, Sportler, Senioren sowie Menschen, die eine Diät machen oder Fasten.

Viele Menschen finden es schwierig, über den Tag verteilt genug zu trinken. Die folgenden Tipps erleichtern es Ihnen, richtig zu trinken:

•          Trinken Sie direkt nach dem Aufstehen ein Glas Wasser.

•          Trinken Sie gleichmäßig über den Tag verteilt mindestens eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit. Bei hohen Temperaturen sowie bei körperlicher Anstrengung trinken Sie entsprechend mehr.

•          Getränke sollten ein fester Bestandteil jeder Mahlzeit sein.

•          Ein Getränk in Reichweite erinnert uns ans Trinken. Auf diese Weise wird häufiger zugegriffen.

•          Richten Sie sich zu bestimmten Zeitpunkten am Tag als eine Art Ritual kleine "Trinkpausen" ein.

•          Meiden Sie stark zuckerhaltige und dadurch kalorienlastige Getränke. Genießen Sie diese in Maßen. Dazu zählen zum Beispiel Energydrinks, Cola-Getränke und Limonaden, aber auch unverdünnte Fruchtsäfte.

•          Bringen Sie Abwechslung in die tägliche Auswahl an Getränken. Empfehlenswert sind neben Leitungs- und Mineralwasser auch ungesüßte Früchte- und Kräutertees (diese können – je nach Jahreszeit heiß und kalt genossen werden) sowie dünne Saftschorlen.

•          Machen Sie es wie die Südländer: Trinken Sie zu jeder Tasse Kaffee ein Glas Wasser. Wenn Sie ein Glas Wein genießen, trinken Sie ebenfalls ein Glas Wasser dazu.

•          Nur alkoholfreie Getränke zählen. Alkohol und koffeinhaltige Getränke sind weniger geeignet, da sie den Wasserverlust des Körpers beschleunigen.

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls