26/2010 Hektische Vorweihnachtszeit

Hektische Vorweihnachtszeit

Liebe Leserin - lieber Leser, 

wieder ist es soweit - ein Jahr neigt sich mit Riesenschritten dem Ende zu. Und kaum einer kann sich wirklich „frei machen“ vom Vorweihnachtsstress. Da scheinen weder „gute Planung“ noch „gute Vorsätze“ zu helfen. Jedes Jahr wieder wird es hektisch. Ich möchte Ihnen darum schon heute eine Kur mit den Schüßler Salzen ans Herz legen. Rechtzeitig - am besten schon vor oder gleich in der Adventszeit eingenommen - werden nur wenige Schüßler Salze dafür sorgen, dass Sie in Ruhe und Gelassenheit diese Zeit überstehen. Solch eine Kur wirkt ausgleichend, und hilft den Stress abzubauen. Selbstverständlich können Sie diese Kur immer und zu jeder Jahreszeit durchführen. Wer permanent großen Anforderungen ausgesetzt ist oder sich dauerhaft „überlastet“ fühlt, kann entweder mehrfach im Jahr für vier bis sechs Wochen solch eine Kur einplanen, oder sich einfach das ganze Jahr über mit den entsprechenden Salzen versorgen. Geht es nur um bestimmte Zeiten, in denen Sie sich stärken möchten, nehmen Sie für vier- bis sechs Wochen täglich 6 Tabletten der folgenden Salze:

  • Nr.  2 - das Calcium phosphoricum - vermittelt Selbstvertrauen, hilft bei Erschöpfung und Schwächegefühl
  • Nr.  5 - das Kalium phosphoricum - ist das „Kraftsalz“ in der Schüßler Therapie und wirkt hervorragend bei allen Arten von Überforderung
  • Nr.  7 - das Magnesium phosphoricum - entspannt, heitert auf und hilft insgesamt bei Stress
  • Nr. 11 - das Silicea - stärkt und festigt das Nervenkostüm  

Ob dann über den Tag verteilt gelutscht oder als täglichen Cocktail in vielen kleinen kauenden Schlucken getrunken, ist für die gute Wirkung der Mineralstoffe unerheblich. Nehmen Sie solch eine Kur wirklich immer so zu sich, wie sie optimal in den Tagesablauf passt.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und kommen Sie gesund durch den Herbst. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Auch daran muss gedacht werden

Ein Traum, den sich viele erfüllen, ist zum Jahreswechsel der Flug in die Sonne. Neben der Kontrolle, ob Ausweis oder Reisepass noch ausreichende Gültigkeit haben, sollte auch der Impfschutz kontrolliert werden. Vor welchen Krankheiten Sie sich unbedingt und generell während der Urlaubszeit schützen sollten, darüber las ich jetzt in einem meiner Gesundheitsbriefe. 

Zitat: Reise-Impfungen: Vor welchen Krankheiten Sie sich unbedingt schützen sollten von Dr. Ulrich Fricke

Viele Menschen erfüllen sich mit einer Urlaubsreise einen lange gehegten Traum. Doch damit er nicht zum Albtraum wird, sollten Sie sich rechtzeitig um einen ausreichenden Impfschutz kümmern. Welche Impfungen Sie benötigen, hängt nicht nur vom Reiseziel ab, sondern auch von der Reisezeit, der Reiseart, Ihrem Alter und eventuell vorhandenen chronischen Erkrankungen. Lesen Sie hier, welche Impfungen wir Ihnen empfehlen und wann Sie spätestens mit den Impfserien beginnen sollten.

Gegen Tetanus und Diphtherie sollte jeder geimpft sein

Eine Pneumokokkenimpfung (Pneumokokken sind häufig Erreger von Lungenentzündungen) ist zwar keine typische Reiseimpfung, sie wird aber heute allen Personen über 60 Jahre sowie Jugendlichen und Erwachsenen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung empfohlen.

Bei diesen Krankheiten ist eine Pneumokokkenimpfung ratsam:

  • Diabetes
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Lungenerkrankungen
  • Stoffwechselkrankheiten
  • Immunschwäche

In diesen Fällen bezahlt die Krankenkasse die Impfung. Ganz unabhängig davon, ob Sie verreisen oder nicht, sollten Sie einen ausreichenden Impfschutz gegen Tetanus und Diphtherie haben. Diese Impfungen werden im Gegensatz zu den meisten anderen Reiseimpfungen auch von den Krankenkassen bezahlt. Die Diphtherie ist zwar in Deutschland kaum noch anzutreffen, hat aber in den letzten Jahren aufgrund des internationalen Reiseverkehrs wieder zugenommen.

Hepatitis A und B lauern fast überall

In Afrika, Süd- und Mittelamerika, in ganz Asien, in Süd- und Osteuropa sowie in Grönland besteht ein hohes Risiko, sich mit Hepatitis A anzustecken. Eine häufige Infektionsquelle im Mittelmeerraum sind übrigens Meeresfrüchte. Eine Impfung gegen Hepatitis B ist vor allem bei Langzeitaufenthalten und engem Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung zu empfehlen. Dringend anzuraten ist eine Impfung gegen Hepatitis A und B, wenn Sie an einer chronischen Hepatitis C erkrankt sind, da dann eine Infektion mit Hepatitis A oder B sehr dramatisch verlaufen kann. In Deutschland ist seit einigen Jahren ein zuverlässiger Kombinationsimpfstoff zugelassen, der gleichzeitig vor Hepatitis A und B schützt. Die Hepatitis-B-Impfung bezahlen die Kassen für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr sowie für Berufstätige im Gesundheitswesen.

Das Risiko, sich an Cholera anzustecken, ist für Sie als Tourist dagegen eher gering. Eine Impfung wird, wenn überhaupt, nur bei besonders hohem Infektionsrisiko empfohlen, da die Wirkung des Impfstoffs nicht 100%ig sicher ist und Sie sich auch mit allgemeinen Hygienemaßnahmen davor schützen können (vor allem kein verunreinigtes Wasser verwenden).

Vorsicht vor Zecken und Hunden

Planen Sie einen Urlaub in der Natur, in Seen- und Waldgebieten, dann denken Sie daran, dass viele nord-, west- und osteuropäische Länder zu Zeckengebieten mit erhöhtem Infektionsrisiko für die Zecken-Enzephalitis" (FSME) gehören. Falls Sie in Deutschland in einem Risikogebiet wie Bayern oder Baden-Württemberg leben, übernimmt Ihre Krankenkasse die Impfkosten. Eine typische Reiseimpfung ist auch die Impfung gegen Typhus, entweder als Spritze oder als Schluckimpfung. Sie wird empfohlen bei Reisen in Länder mit unzureichender Hygiene und Trinkwasserversorgung, insbesondere Nordafrika, indischer Subkontinent und Südostasien. Sinnvoll ist ein zur Verfügung stehender Kombinationsimpfstoff gegen Hepatitis A und Typhus. Die Typhusimpfung schützt allerdings nicht vollständig vor einer Erkrankung und kann Vorsichtsmaßnahmen bei der Ernährung nicht ersetzen. Eine weit unterschätzte Gefahr auf Reisen ist auch die Tollwut. Weltweit sterben jährlich noch 60.000 Menschen daran. Ein hohes Tollwutrisiko vor allem durch herumstreunende Hunde besteht z. B. in Ländern des tropischen Afrikas, Indien und Südostasien.

Eine Impfung ist vor allem vor Langzeitaufenthalten und Reisen fernab der touristischen Gebiete zu empfehlen - insbesondere da der im Ausland erhältliche Tollwutimpfstoff nicht immer zuverlässig schützt.

In einigen Ländern vorgeschrieben: die Gelbfieberimpfung

Zu den Gelbfieber-Infektionsgebieten zählen das tropische Afrika und Südamerika. Die Krankheit wird durch den Stich einheimischer Mücken übertragen. Sie sollten sich auf jeden Fall impfen lassen, wenn Sie in diese Regionen reisen. Impfen dürfen nur autorisierte Gelbfieber-Impfstellen. Erkundigen Sie sich danach bei Ihrem staatlichen Gesundheitsamt oder bei der Ärztekammer. Achtung: In einige afrikanische Länder (z. B. Kongo, Ghana oder Togo) dürfen Sie nur mit einer nachweisbaren Gelbfieberimpfung (Impfpass) einreisen. Wenn Sie rechtzeitig an die hier genannten Impfungen denken, können Sie Ihren Urlaub unbeschwerter genießen. Gerade bei Fernreisen sollte Sie nicht am Impfschutz sparen. In den meisten Fällen ist er kaum teurer als ein gutes Abendessen. Zitat Ende

Stress - mehr als ein Modewort

Folgender Beitrag passt nicht nur in die anstehende hektische Vorweihnachtszeit. Aber zusätzlich zu der „Schüßler Kur“ - aus dem ersten Beitrag - findet vielleicht der eine oder andere Leser hier einen brauchbaren Tipp, um gerade diese Zeit gelassener zu überstehen:  

Zitat: So meistern Sie den Alltag mit Gelassenheit und Zuversicht von Inga-Maria Richberg

Stress ist wirklich kein Modewort mehr: Heutzutage müssen wir schon bei alltäglichen Aufgaben immer häufiger Nerven wie Drahtseile haben. Hektik, Zeitdruck, Überlastung durch zu viele Aufgaben und Lärm halten uns oft fest im Griff. Auch zwischenmenschliche Konflikte und die Informationsflut aus den Medien zerren an unseren Nerven. Das folgende Anti-Stress- Programm zeigt Ihnen, wie Sie ohne schlechtes Gewissen einfach Stopp" sagen, wenn wieder einmal alles über Ihnen zusammenzubrechen droht und vermittelt neun pfiffige Kniffe, wie Sie Ihre Kräfte sparsam, aber ungeheuer wirkungsvoll einsetzen.

  1. Nehmen Sie sich ernst! Dazu sollten Sie zuallererst prüfen, wie stark Sie derzeit unter Stress stehen. Dann können Sie darangehen, Schritt für Schritt Ihre Belastungen abzubauen und Ihre innere Balance zu stärken. Denn Stress ist nicht schicksalhaft: Sie können eine Menge dagegen tun! Erfüllen Sie sich z. B. Ihre ganz persönlichen Wünsche und Bedürfnisse. Das hat mit Egoismus nichts zu tun: Wenn Sie etwas für sich tun, können Sie auch besser für andere da sein. Machen Sie zwei Listen - eine mit den Eigenschaften, die Sie an sich mögen. Und eine mit Ihren fünf wichtigsten Wünschen. Wählen Sie nun einen davon aus und nutzen Sie zur Umsetzung Ihre positiven Eigenschaften von der ersten Liste. Wenn Sie dort z. B. Zielstrebigkeit notiert haben, dann nutzen Sie genau diese Eigenschaft, um sich Ihre eigenen Wünsche zu erfüllen!
  2. Befreien Sie sich von unnötigen Verpflichtungen Häufig geraten wir mit den Jahren in ein Netz aus Verpflichtungen, die wir so gar nicht gewollt haben. Listen Sie Ihre Pflichten auf und fragen Sie sich: Will ich das?" - Ist das wirklich wichtig?" Geben Sie eine Pflicht" an andere ab oder lassen Sie sie schlichtweg unerledigt. Keine Sorge - der Himmel wird nicht einstürzen!
  3. Organisieren Sie sich! Eine gute Organisation spart Zeit und Kraft. Bewährt ist die tägliche oder wöchentliche Vorausschau mit einem Kalender: Tragen Sie jeden Termin sofort ein, setzen Sie Prioritäten und planen Sie die Reihenfolge der Arbeitsschritte - inklusive Erholungsphasen!
  4. Raus mit der Sprache! Wenn wir uns im Miteinander auf Mutmaßungen verlassen, sind Missverständnisse vorprogrammiert. Sprechen Sie offen über Ihre Gefühle, Ihre Wünsche bzw. Abneigungen und geben Sie Ihrem Gegenüber Gelegenheit, das Gleiche zu tun. Genießen Sie Nähe und Verbundenheit, aber akzeptieren Sie bei sich und anderen auch Bedürfnisse nach Abstand, nach Allein- und Anderssein. Lernen Sie, konstruktiv zu streiten!
  5. Ab an die frische Luft! Nutzen Sie jede Gelegenheit zur Bewegung, um die körperliche Spannung abzubauen. Einseitige Belastungen (Stehen, Sitzen, Heben, Tragen) müssen besonders kompensiert werden. Schon ein täglicher Spaziergang hilft beim Abbau der inneren Anspannung. Noch besser ist natürlich regelmäßiger Ausdauersport (z. B. Schwimmen, Walking, Radfahren oder Tanzen).
  6. Essen Sie mit Muße! Wenn Sie bisher eher nebenbei gegessen haben, gestalten Sie von nun an wenigstens eine Mahlzeit pro Tag bewusst und genussvoll. Wählen Sie z. B. einen bunten Salatteller der Saison, denn auch das Auge isst mit. Konzentrieren Sie sich beim Essen ganz auf den Geschmack und den Duft der Nahrung! Viele Menschen stellen verblüfft fest, dass sie sich dabei plötzlich fast wie im Urlaub fühlen!
  7. Eine Auszeit pro Tag muss sein! Ausspannen ist ebenso wichtig wie Leistung und Pflichterfüllung. Planen Sie für jeden Tag mindestens eine Beschäftigung ein, bei der Sie sich rundum wohl fühlen. Und sorgen Sie dafür, dass Sie jeden Tag eine Stunde echte Frei-Zeit" haben, in der Sie nichts anderes tun müssen", als Ihren momentanen persönlichen Wünschen nachzugehen - und sei es, dass Sie sich mittags einfach auf Ihr Sofa legen.
  8. Lernen Sie, sich zu entspannen! Entspannungstechniken gehören zu den wirkungsvollsten Methoden, um stressbedingte körperliche und emotionale Reaktionen abzuschwächen. Am besten besuchen Sie einen Kurs (z. B. in der Volkshochschule, im Fitnessstudio oder beim Physiotherapeuten). Zur Auswahl stehen z. B. autogenes Training und progressive Muskelentspannung sowie umfassendere Ansätze wie Yoga oder Tai Qi. Finden Sie durch Ausprobieren heraus, was zu Ihnen passt. Und üben Sie nach Abschluss des Kurses weiter, um Ihren Erfolg zu erhalten!
  9. Wenn es brennt: Sagen Sie Stopp"! Lassen Sie sich nicht von Hektik, negativen Abläufen oder Gedankenketten mitreißen. Sagen Sie innerlich Stopp", schlagen Sie dazu (symbolisch) mit der Hand auf den Tisch oder verlassen Sie kurz den Raum. Nutzen Sie die kleine Unterbrechung zum Durchatmen. Anschließend können Sie den Ablauf oder Gedankengang noch einmal überprüfen. Je ruhiger Sie sind, desto sachgerechter und damit auch erfolgreicher werden Ihre Entscheidungen sein. Das gilt übrigens im Berufsleben genauso wie im privaten Bereich!

Und noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Machen Sie sich ab und an unerreichbar. Stellen Sie z. B. das Telefon ab, Radio bzw. TV aus und genießen Sie die Ruhe. Sie werden erstaunt sein, welche innere Stärke Sie in sich entdecken werden. Zitat Ende