09/2012 Hautausschläge richtig behandeln

Hautausschlag richtig behandeln

Liebe Leserin - lieber Leser, 

allergische Reaktionen sind oft mit Hautausschlag verbunden. Grundsätzlich gilt, dass ein Ausschlag nur ein Symptom, also ein Zeichen für eine Krankheit ist und keine Erkrankung selber darstellt. Deshalb muss unbedingt geklärt werden, ob es sich um eine Allergie, Infektion o. ä. handelt. Meist handelt es sich aber um eine Allergie. Und gerade hier können unsere Schüßler Salze und Salben Unwahrscheinliches leisten. Wir richten uns bei der Wahl der infrage kommenden Mineralstoffe nach den Absonderungen und unterscheiden zwischen trockenen und feuchten Ausschlägen.

Trockene Ausschläge:

  • weiße Schuppen und Krusten: Schüßler Salz Nr. 8 - Natrium chloratum -
  • weiße bis gelbliche Krusten: Schüßler Salz Nr. 2 - Calcium phosphoricum -
  • mehlartige, weißgraue Schuppen: Schüßler Salz Nr. 4 - Kalium chloratum -
  • gelbe bis gelbgrünliche Borken: Schüßler Salz Nr. 10 - Natrium sulfuricum -
  • honiggelbe Krusten: Schüßler Salz Nr. 9 - Natrium phosphoricum -
  • eitrig-gelbe Krusten: Schüßler Salz Nr. 11 - Silicea - und Schüßler Salz Nr. 9 - Natrium phosphoricum -
  • klebrige Abschuppungen, darunter Eiter (auch bei Abschuppungen nach Scharlach): Schüßler Salz Nr. 3 - Ferrum phosphoricum - und Schüßler Salz Nr. 6 - Kalium sulfuricum -

feuchte Ausschläge:

  • klar, scharf, auch ätzend: Schüßler Salz Nr. 8 - Natrium chloratum -
  • faulig stinkend: Schüßler Salz Nr. 5 - Kalium phosphoricum -
  • eitrig: Schüßler Salz Nr. 12 - Calcium sulfuricum - und Schüßler Salz Nr. 11 - Silicea -
  • rahmartig, gelblich: Schüßler Salz Nr. 9 - Natrium phosphoricum -
  • grünlich-gelb, wässrig, auch ätzend: Schüßler Salz Nr. 10 - Natrium sulfuricum -
  • klar wie Eiweiß, mild: Schüßler Salz Nr. 2 - Calcium phosphoricum -
  • wässrig mit kleinen Klümpchen: Schüßler Salz Nr. 4 - Kalium chloratum -
  • schmierig und stinkend: Schüßler Salz Nr. 5 - Kalium phosphoricum -

Neben der Einnahme der entsprechenden Salze können die Mineralstoffe immer auch für eine äußerliche Anwendung eingesetzt werden. Ob in Form von Salben- oder Cremeverbände, Breipackungen, Waschungen oder Voll- bzw. Teilbäder, muss im Einzelfall entschieden werden. Grundsätzlich können Sie aber davon ausgehen, dass - wenn Einnahme und äußerliche Anwendung kombiniert werden - sich ein Heilerfolg deutlich schneller einstellt.

Manch einem Schüßler Anwender erscheint die äußerliche Anwendung zu umständlich, wenn mehrere Salze benötigt werden. Darum der Hinweis:

Unter den fertigen Mineralstoffcremes- und Salben von der Firma Orthim, finden Sie unter anderem auch die „Creme E “ für Ekzeme. Diese enthält alle wichtigen Mineralstoffe für dieses spezielle Hautproblem. Solch ein fertiges Präparat erleichtert dann die Anwendung und erspart den Kauf vieler einzelner Salben oder Cremes.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Farblichttherapie

In der ersten Newsletterausgabe 2012 hatte ich einen Beitrag zu „Farblichtbrillen“ eingestellt. Dieser wurde von einigen Abonnenten, die unter anderem auch als „Farbtherapeuten“ tätig sind, mit kritischen Worten und vielen guten Hinweisen kommentiert.

Mich freuen solche Anregungen immer, zeigen sie doch, dass meine Themen auch gelesen werden.

Mir war schon beim Verfassen des damaligen Textes bewusst, dass es sicherlich auch „Positives“ in Bezug auf „Farblicht“ zu berichten gibt. Durch die Zuschriften angeregt, möchte ich dieses Thema nun gerne noch einmal aufgreifen. 

Die in der Praxis eingesetzte Farbtherapie wird bei körperlichen und psychischen Erkrankungen und Beschwerden unterstützend eingesetzt. Außerdem dient sie der Förderung des allgemeinen Wohlbefindens. Je nach Farbe können verschiedene Körpersysteme angesprochen und aktiviert werden.
Die Beeinflussung der Farben erfolgt nicht nur über die Augen, sondern wird vom ganzen Körper - und da besonders über die Haut wahrgenommen. In den Körperzellen werden diese physikalischen Reize zu Nervenimpulse umgewandelt und zum Gehirn weitergeleitet. Die Nervenimpulse lösen im Gehirn Reaktionen aus, die unser Wohlbefinden beeinflussen. Das ist der Grund, warum auch Blinde, oder Menschen mit verbundenen Augen die Farbenergien wahrnehmen können.

In der Therapie wird in der Regel nur eine Farbe pro Sitzung gewählt, damit eine optimale Wirkung erreicht wird.

Therapeutische Wirkung der Farblichttherapie
Sie zielt auf das Biophotonenkraftfeld, mit dem die Zellen des gesamten Körpers umgeben sind. Bei einer gesundheitlichen Störung ist dieses Kraftfeld im Ungleichgewicht. Dieses Ungleichgewicht innerhalb des Biophotonenfeldes wird durch eine gezielte Farbtherapie ausgeglichen.

Farblichttherapie in der Naturheilkunde
Man wendet diese Erkenntnis auch in der gezielten Behandlung über die Akupunkturpunkte an, die auf der Hautoberfläche am sensibelsten und empfänglichsten für die Aufnahme der Lichtschwingungen sind.

Für eine Selbstbehandlung mit der  Farblichttherapie
kann man jede Art Farblampe nehmen, die man mit der entsprechenden Farbe ausstattet. Die Zeit der Bestrahlung wählt man im Mittel mit 15 bis 20 Minuten.

In einer Biosauna mit ihrer angenehmen Temperatur, kann man unbekleidet die Schwingung des Farblichtes über die Haut aufnehmen und den Effekt noch durch gut ausgewählte naturreine Duftöle und leiser Entspannungsmusik verbessern.

Unter folgendem Link finden Sie darüber hinaus viel Wissenswertes zu dieser Therapieform, sowie Beschreibungen der einzelnen Farben und ihre Wirkung: http://www.lebensraumgestalter.ch/farben-wirken/

Laut Wikipedia gibt es inzwischen sogar erste quantitative Untersuchungen über Effekte der Farblichttherapie bei spezifischen Erkrankungen.

Gut für die Bandscheiben

Haben auch Sie einen „Bandscheibengeplagten“ im Bekannten-, Verwandten- oder Freundeskreis? Bei mir hier ist es der ehemalige Nachbar, der jetzt wieder einmal mit Beschwerden aus Deutschland angereist ist. Nun soll wohl im Sommer eine erneute große OP anstehen und klar denke auch ich automatisch darüber nach, was man vorsorglich tun kann, um nicht auch zu den Betroffenen zu zählen. Gibt es tatsächlich Möglichkeiten, sein Risiko für einen Bandscheibenvorfall zu verringern? Kann man seinen Alltag so gestalten, dass der Rücken insgesamt weniger belastet wird?

Ein ganz klares „Ja“ ist die Antwort. Um die Bandscheiben einer möglichst geringen Belastung auszusetzen, genügt es wirklich, ein paar kleine Anweisungen zu befolgen. Die nachstehenden Punkte können helfen, Bandscheibenvorfälle vorzubeugen:

  • Trainieren Sie Ihre Bauch- und Rückenmuskulatur durch spezielle Kraftübungen. Die restlichen Muskeln Ihres Körpers stärken Sie durch Ausdauertraining.
  • Bewegung fördert den Muskelaufbau insgesamt. Nur eine starke Wirbelsäulenmuskulatur trägt zur Schonung des Rückens und zum Schutz der Bandscheiben bei. Vor allem Sportarten wie Schwimmen, zügiges Gehen oder Radfahren können helfen, einem Bandscheibenvorfall vorzubeugen. 
  • Benutzen Sie beim Bücken die Knie. Gehen Sie also in die Hocke und achten Sie dabei auf einen geraden Rücken. So werden die Wirbel nicht unnötig zusammengedrückt und der Gallertkern muss nicht zu stark ausweichen. Eine  gebückte Haltung beansprucht die Bandscheiben unnötig.
  • Spannen Sie zum Anheben von Gegenständen die Bauch- und Beckenbodenmuskulatur an. Vermeiden Sie aber das Heben von ungewohnt schweren Gegenständen. Dieses führt zu einer frühen Abnutzung der Bandscheiben.
  • Falls Sie unter Übergewicht leiden, sollten Sie dieses reduzieren. Jedes überflüssige Pfund belastet auch den Rücken.
  • Verzichten Sie darauf, sich einseitig zu belasten. Tragen Sie also zum Beispiel schwere Gegenstände nie in einer Hand.
  • Verzichten Sie auf eine einseitige Körperhaltung. Müssen Sie zum Beispiel viel sitzen, stehen Sie zwischendurch immer wieder einmal auf. So können Sie zum Beispiel Ihre Telefonate im Stehen durchführen.
  • Wählen Sie die richtige Matratze. Sie darf weder zu hart noch zu weich sein. Punktelastische Schaumstoffmatratzen entlasten die Wirbelsäule und die Gelenke und beugen damit ganz automatisch Bandscheibenvorfällen vor.

 

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls