08/2006 Ein paar Schönheitstipps Teil 1

Ein paar Schönheitstipps

. . . nicht nur von Frau zu Frau.

 

Liebe Leserin - lieber Leser,  

da Kosmetik ja auch immer mehr Männersache ist, richte ich mich mit diesen Beauty-Tipps nicht nur an die weiblichen Leser. Ich bin ausgebildete Kosmetikerin und habe immer sehr viel Wert auf „Natur-Kosmetik“ gelegt. Zwar übe ich diesen Beruf seit Jahren nicht mehr aus, verwöhne aber sehr gerne Freundinnen oder Nachbarinnen und natürlich mich Selbst mit kosmetischen Behandlungen.

Schüßler-Salze und Salben habe ich im Haus und was liegt da näher, als auch auf diese Produkte zurück zu greifen, wenn ich bei anderen oder an mir Selbst eine kosmetische Behandlung vornehme.

Viele meiner Bekannten staunen dann, wenn ich Ihnen hinterher erzähle, mit was ich sie da dieses Mal verwöhnt habe. Auch hat es schon tolle Erfolge gegeben, wenn ich der einen oder anderen ein Schüßler-Salz für eine „bessere Haut“ empfohlen habe. Ja und ich selber sehe ja wie gut die doch wirklich preiswerte Lösung mit den Schüßler-Produkten ist. Darum möchte ich Ihnen heute und in der nächsten Ausgabe einige solcher Behandlungsvorschläge aufzeigen und gleichzeitig die passenden Schüßler-Salze nennen die für Ihr Hautbild geeignet sind. Ich bin sicher: Sie werden begeistert sein und falls Sie in kosmetischer Behandlung sind, wird auch Ihre Kosmetikerin eine viel bessere Haut vorfinden, wenn Sie sich zwischen den Behandlungstagen selber zu Hause verwöhnen bzw. mit der Einnahme der Salze einfach dafür Sorgen, dass Ihr Hautbild sich positiv verändert. Und glauben Sie mir, da muss es nicht immer die Creme für 100 Euro und mehr sein oder ein Aufbau-Präparate für teures Geld.

Da das häufigste Hautbild eine „Mischhaut“ ist, beginne ich mit diesem Haut-Typ.

Die Mischhaut liegt dann vor, wenn in der so genannten T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) die Haut fettiger und meist auch großporiger erscheint als im übrigen Gesicht. Auch Männer und Jugendliche in der Pubertät sind hiervon sehr häufig betroffen. Da hier generell eine übermäßige Talgproduktion vorliegt, empfehle ich Ihnen erst einmal eine Kur mit den Schüßler-Salzen, um das Hautbild von Grund auf deutlich zu verbessern. Über mindestens acht bis zehn Wochen nehmen Sie täglich einen Cocktail aus je 5 Tabletten der Salze Nr. 2, Nr. 9 und Nr. 11 ein. Für diesen Cocktail lösen Sie alle Tabletten in max.1/2 Liter kochendem Wasser auf, füllen die Lösung in eine kleine Flasche und trinken den ganzen Tag über immer wieder etwas in vielen kleinen Schlucken. Die Lösung immer ein paar Augenblicke im Mund bewegen, da die Salze auch über die Mundschleimhäute wirken. Vor jedem Trinken die Flasche gut schütteln. Wenn Sie während dieser Kur die Eiweißhaltigen Produkte in Ihrer Ernährung noch etwas reduzieren, stellt sich ein sichtbarer Erfolg sehr bald ein.

Zusätzlich versorgen  Sie Ihre Haut ein- bis zweimal in der Woche mit einer Cremepackung  der Schüßler-Salbe Nr.9. Hierfür, am besten abends, die entsprechende Zone etwas dicker mit der Creme versorgen, 15 Minuten einwirken lassen und den eventuellen Überschuss mit einem Kosmetiktuch entfernen. Einen noch schnelleren Erfolg erzielen Sie, wenn Sie auch tagsüber diese Salbe dünn auftragen. Hat sich die Haut soweit gebessert, können Sie über vier bis sechs Wochen noch etwas für den Feuchtigkeitshaushalt und das allgemein bessere und ebenmäßigere Hautbild tun. Dafür nehmen Sie dreimal täglich je 2 Tabletten der Salze Nr. 1, Nr. 8 und Nr. 11 ein.

Haben Sie eine Haut die so oder so zu Unreinheiten neigt oder Akne aufweist, sehen Sie sich bitte die verschiedenen Indikationen im Großen Compendium an, welches Sie in meinem Schüßler-Forum finden.  

Beim nächsten Mal gehe ich dann auf die „Empfindliche -“ sowie die  „Trockene Haut“ ein und werde auch ein paar Tipps für die „Reifere Haut“ parat haben. 

Ein paar Punkte beachten Sie bitte, falls Sie mit den Schüßler-Salzen noch nicht vertraut sind.

Zum Auflösen und Umrühren der Tabletten bitte keinen Metall-Löffel verwenden. Da die Schüßler-Salze auch über die Schleimhäute wirken, ist es wichtig die Tabletten langsam im Mund zergehen zu lassen und nicht einfach zu schlucken wie bei der herkömmlichen Tabletteneinnahme. Die Schüßler-Salze haben prinzipiell keine Nebenwirkungen und vertragen sich mit jedem anderen Medikament.  

Wenn Sie sich nun über weitere Anwendungsgebiete der Schüßler-Salze und Salben  informieren möchten, kann ich Ihnen mein „ Schüßler-Forum“ mit dem „ Großen Compendium“ empfehlen.

 

Machen Sie es gut und bleiben Sie gesund.   

Herzlichst – Ihre Berbel Puls

 

Sauer macht nicht nur lustig. . .

Apfelessig bringt Ihre Verdauung auf Trab und macht munter. Bereits vor über 5.000 Jahren setzen die Babylonier Essig als Heilmittel ein. Die Ägypter tranken Essigmischungen als belebendes Getränk und nutzten es für die Schönheitspflege. Im Mittelalter kam der Essig dann als Heilmittel richtig groß heraus. Schon unsere germanischen Vorfahren wussten, wie man aus Äpfeln Essig herstellen kann. Heute gibt es immer mehr Menschen, die vor allem auf Apfelessig schwören. Seit langem hat er seinen Stammplatz in der Hausapotheke von Gesundheitsbewußten und Naturfans. Er gilt als Stärkungsmittel und Arznei gegen alle möglichen Beschwerden. Nicht nur Asthma, Bluthochdruck und Kopfschmerzen, auch Akne und Ohrgeräusche soll er bekämpfen. Vor allem als Mittel gegen unerwünschte Pfunde hat Apfelessig in jüngster Zeit immer wieder Schlagzeilen gemacht. Wissenschaftliche Beweise stehen bislang allerdings noch aus.

Es kann sein, so meint die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), dass Apfelessig bei Menschen mit zuwenig Magensäure das Völlegefühl lindert. Die Forschung kann sich derzeit nicht erklären, welcher Inhaltsstoff für die positiven Wirkungen verantwortlich zu machen sein könnte. Zwar sind im Apfelessig auch alle Stoffe enthalten, die den Apfel so wertvoll machen wie z.B. die Vitamine A, B1, B2, Folsäure, Vitamin C und E, dann die Mineralstoffe Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphat, Eisen, Fluor, Jod, Zink. Kupfer und Selen, und zu dem Enzyme, Aminosäuren und Pektin, jedoch in wesentlich geringeren Mengen als in einem Apfel oder in einem Glas Apfelsaft. Bleibt noch die Essigsäure. Sie ist charakteristisch für jeden Essig und hilft in der Tat bei der Verdauung von Fetten und Kohlenhydraten. Die ebenfalls enthaltene Zitronensäure wiederum braucht der Körper für den Kohlenhydratstoffwechsel. Propionsäure tötet Bakterien ab, was man sich bei der Konservierung mit Essig zunutze macht.

Das Pektin des Apfels wirkt sich regulierend auf den Blutfettspiegel aus. Zudem weist Apfelessig eine pilztötende Wirkung auf und kann helfen, wenn der Darm unter Pilzbefall leidet.

So bleibt es derzeit ungeklärt, welche Wirkungen Apfelessig tatsächlich hat. Jedoch fühlen sich seine Fans nach dem Genuss eines Glases Wasser mit Apfelessig erfrischt. Und das ist für die Gesundheit ja schon eine Menge wert. Wenn Sie Apfelessig einmal ausprobieren wollen, so sollten Sie ihn lediglich verdünnen und Ihren Magen befragen, ob ihm die saure Mischung bekommt. Wenn er das nicht mag, kann es zu Unwohlsein, Aufstoßen, Durchfall oder Blähungen kommen. Nebenwirkungen sind ansonsten nicht bekannt. Ein Esslöffel Apfelessig wird mit Wasser oder Mineralwasser verrührt und je nach Geschmack mit 1 bis 2 Teelöffel Honig gesüßt. Wenn Sie abnehmen wollen, müssen Sie die Kalorien des Honigs natürlich mitzählen oder ihn weglassen.

Empfohlen wird, jeden Morgen auf nüchternen Magen ein Glas davon zu trinken. Wer mag und keine Magenprobleme hat, kann jedoch auch tagsüber verdünnten Apfelessig trinken. Er eignet sich hervorragend als Durstlöscher und hilft bei geistiger Abgespanntheit.

Und so entsteht Apfelessig: Aus Spätäpfeln gewonnener Apfelwein wird zu Essig vergoren und hat nur 5 Prozent Essigsäure. Apfelessig kann naturtrüb sein. Ist er pasteurisiert, hält er sich länger. Von Billigsorten sollten Sie Abstand nehmen, da diese aus Saftkonzentrat und Essig gemischt werden. Apfelessig eignet sich in der Küche auch für Salatsoßen, Geflügel, Chinagemüse, für Fisch- und Geflügelmarinaden sowie Mayonnaise. Außerdem können Sie damit Obstsalat, Honigmelonen und Erdbeeren aromatisieren. Der Zusatz von Heilkräutern kann dem Apfelessig noch eine besonders heilsame Note geben. Jean Pütz von der Hobbythek empfiehlt beispielsweise folgende Mischung:

  • 1 EL Johanniskraut
  • 1 EL Anis
  • 1 TL Pfefferminze
  • 1 bis 2 EL Süßholz
  • 1/2 l Apfelessig

Die Kräuter mit dem Essig mischen und mindestens zwei Wochen ziehen lassen und danach abfiltern. Johanniskraut hebt die Laune, Anis kräftigt Magen und Darm, Pfefferminze schützt vor Magen- und Darmproblemen und gibt den Geschmack, Süßholz kurbelt den Kreislauf an und rundet den Geschmack ab. Geben Sie von dem fertigen Essig einen Esslöffel in ein Glas Wasser und nach Geschmack etwas Honig hinzu. Trinken Sie nun diesen Heilkräutertrunk jeden Morgen vor dem Frühstück und lassen Sie es sich gut gehen.

 

Die zarteste Versuchung. . .

. . . seit es Schokolade gibt.  

Schokolade und Kakao machen nicht nur gute Laune, sondern auch schön. Die Kakaobohne hält seit einiger Zeit nicht nur Einzug in die Produktpaletten der Kosmetikinstitute und Schönheitsfarmen sondern auch in die Kosmetikprodukte für Zuhause.

Ja - seit kurzem nutzen also auch die Kosmetikhersteller unsere Schokoladensucht gnadenlos aus.

Aber sie haben Recht, denn Schokolade macht nicht nur glücklich, sondern tut auch der Haut gut! Also zaubert die Kosmetikindustrie wunderbar duftende Anti- Aging- Cremes  für den jungen Teint, himmlische Peelings für babyzarte Haut, und Haarkuren - die sprödes Haar in eine seidige Mähne verwandeln sollen. All dieses bewirkt die Kakaobutter, die in diesen Produkten mit Verarbeitet ist.
Schon die Mayas und die Azteken nutzten Kakaobutter als Basis für Wundsalben und kannten verschiedene medizinische Wirkungen. So wurde Kakao gegen Fieber und bei Herz- und Atembeschwerden empfohlen.
Kosmetik Produkte mit Kakaobutter sind besonders für trockene bis sehr trockenen Haut geeignet, da die Kakaobutter den natürlichen Feuchtigkeitsspeicher der Haut wieder auffüllt“.
Schokolade wirkt bei äußerer Anwendung sogar verjüngend. In der Kakaobohne stecken Proteine mit Zellaufbaustoffen, die vor Hautalterung schützen und die Hautdurchblutung ankurbeln. Spezielle Substanzen im Kakao regen auch die Produktion von Kollagen und Elastin an, die für mehr Hautfestigkeit sorgen. Die süße Versuchung ist zudem reich an Vitaminen und Mineralstoffen.  

Und eines kann ich Ihnen garantieren: Nach einer Schoko-Behandlung bringen Sie kein Pfund mehr auf die Waage. Im Gegenteil, ob Schokoschaumbad oder Körperlotion mit Kakaobutter, Sie können ruhig zulangen, das ganze Programm hat keine Kalorien. Da kann man sich, um alles in Ruhe zu genießen, also ruhig eine schöne Tasse heiße Schokolade mit ins Bad nehmen und sich dann der süßen Verführung richtig schön hingeben. 

Ich stelle Ihnen hier einmal die gängigsten „Schoko-Produkte“ vor:  

Das bekannteste Produkt ist sicher der Lippenpflegestift „GANACHE FOR LIPS“. Diese Lippenpflegestifte sind ein "Schoko-Dessert" für Ihre Lippen! Und für ca. 6 Euro in folgenden 9 Geschmacksvarianten erhältlich:
Chocolate Hazelnut
Chocolate Marzipan
Chocolate Mint
Chocolate Mousse
Chocolate Orange
Chocolate Raspberry
Lemon Mousse
Mocha Latte
Vanilla Mousse

Die leichte, cremige Textur macht das Auftragen der GANACHE FOR LIPS zum Vergnügen und die hoch pflegenden Inhaltsstoffe verwandeln selbst die sprödesten Lippen in einen schmuseweichen Schmollmund.

Die zu 100% natürlichen Gourmet Pflegestifte werden mit echter Gourmet-Schokolade hergestellt.
Außerdem enthalten die Lippenpflegestifte hochwertige, natürliche Inhaltstoffe wie Shea Butter, Vitamin E und Aprikosenkernöl, um die empfindliche Lippenhaut zu pflegen und zu schützen. Zur Konservierung werden lediglich Rosmarinextrakt und Vitamin E zugesetzt. Im Gegensatz zu vielen anderen Lippenpflegestiften enthalten die „GANACHE FOR LIPS“ keine Paraffine!

Das Origins Schoko-Peeling bringt Ihre weiche Seite wieder zum Vorschein. Ätherische Öle, fein zerkleinerte Kakao- und Walnuss-Schalen polieren die Haut geschmeidig glatt. Für 250ml zahlen Sie um die 28 Euro

Für das anschließende Duschbad sollten Sie sich das zarte Mousse von Douglas gönnen, 200 ml für 16 Euro. Es reinigt nicht nur besonders sanft, sondern pflegt Ihre Haut und lässt sie verführerisch duften. Panthenol verbessert das Feuchtigkeitsvermögen der Haut und wirkt beruhigend.

Etwas preiswerter, 250 ml für 8 Euro, aber nicht minder gut: Das seifenfreie Cremeduschgel mit fair gehandelter Kakaobutter von „Body-Shop“ ist cremig wie Pudding und es fühlt sich richtig gut an auf der nassen Haut.

Auch unser Haar liebt es schokoladig. Die intensive Haarkur von Tigi zaubert in nur drei bis fünf Minuten eine kräftige und glänzende Mähne und das für ca. 15 Euro die 100 ml Dose.

Für die anschließende Körperpflege gibt es für 3 Euro 200 ml  reichhaltige Körpercreme von „Body-Shop“. Sie pflegt mit Sheabutter, Kakaobutter und Sojaöl besonders sehr trockene und spröde Haut wieder streichelzart.

Eventuelle Problemzonen können Sie mit dem  Anti-Orangenhaut-Gel von „Biotherm“ zu Leibe rücken. Dieser braune Cellulite -Killer kurbelt mit Kakao die Fettverbrennung der Zellen an. 200 ml bekommen Sie für rund 35 Euro.

Und wem es dann noch nicht genug ist, der kann zusätzlich etwas „Schokoduft“ aufsprühen, frei nach dem Motto „es muss ja nicht immer Chanel Nr. 5 sein“.

Da gibt es einmal „Neonatura“ von Yves Rocher, ein Parfüm aus Kakao, Vanille und Patchouli. Schon der Flakon des Yves-Rocher-Parfüms ist einer Kakaobohne nachempfunden, 50 ml  Eau de Parfum kosten 33 Euro.

Das Eau de Toilette von Comptoir Sud „Pacifique“ riecht wunderbar nach selbst gebackenen Keksen und heißer Schokolade und Sie bekommen 100 ml für ca. 50 Euro. 

Vielleicht habe ich mit diesem Thema ja nicht nur etwas für die weiblichen Leser geschrieben? Der nächste Anlass kommt bestimmt, wo „Mann“ doch einmal etwas ganz außergewöhnliches verschenken könnte. Und bei diesem Geschenk ist eines gewiss: „ hier kann es ruhig etwas mehr sein – es macht garantiert nicht dick “.