16/2013 Beauty-Tipps Teil 3 Hände und Nägel

Beauty-Tipps Teil 3

Liebe Leserin - lieber Leser, 

neben Gesicht, Hals und Dekollete sind es sicher die Hände, die sehr schnell verraten, wenn wir uns nicht genügend kümmern. Und ähnlich wie bei der Gesichtspflege, sollte auch für die Handpflege in Tages- und Nachtcreme unterschieden werden.
Am Tag sind schnell einziehende Cremes mit Lichtschutzfaktor wichtig. Nachts ist Zeit für reichhaltigere Pflege. Ebenso wichtig wie der Unterschied zwischen einer Tag- und Nachtcreme, ist der Unterschied einer Sommer- und Winterpflege. Im Winter benötigt die Haut einfach eine fetthaltigere Creme als im Sommer. 

Um Hände und Nägel darüber hinaus zu verwöhnen, bieten sich Kuren mit den Schüßler Salzen an.

In Sachen „Mineralstoffe für die Schönheit“ können Sie mit wenigen Produkten für starke, feste Nägel und streichelzarte Hände sorgen.

Die Hauptsalze sind auch hier wieder die Schüßler Salze Nr. 1 und Nr. 11. Calcium fluoratum und Silicea sorgen für ein schönes Hautbild und geben den Nägeln Festigkeit und Elastizität.

Damit die Nägel nicht brechen, sondern gesund und fest werden, benötigen sie zudem Kaliumsulfat. Dieses ist im Schüßler Salz Nr. 6 - demKalium sulfuricum - enthalten. Es ist ganz wesentlich an der Bildung des wichtigsten Bausteins der Nägel - dem Cystein - beteiligt.

Kurmäßig können Sie mehrmals im Jahr für sechs bis acht Wochen je oben genanntes Salz 6 Tabletten einnehmen. Ob über den Tag verteilt gelutscht oder als täglichen Cocktail in vielen kleinen kauenden Schlucken getrunken, bleibt Ihnen überlassen. Nehmen Sie während der Kurdauer anstelle der normalen Hand- und Nagelcreme die Schüßler Salben Nr. 1 und 11 im täglichen Wechsel. Massieren Sie diese auch immer gut in Nagel- und Nagelhaut ein.

Mein Tipp: Zusätzlich können Sie über Nacht die Salben als „Packung“ einwirken lassen oder mehrmals die Woche am Abend eine entsprechende Breipackung auftragen.

Ein vorher durchgeführtes Peeling erhöht die Wirkung. Wem das Gesichtspeeling dafür zu kostbar erscheint oder kein Produkt zur Hand hat, der kann sich auch mit einem Esslöffel voll Salz oder Zucker und wenigen Tropfen Oliven- oder Sonnenblumenöl oder auch Honig behelfen. Alles in der Handfläche mischen und gut 5 Minuten sanft kreisend – auch um die Nägel herum - einmassieren. So werden die abgestorbenen Hautschüppchen genauso gut entfernt.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Bei Bluthochdruck auch an Kalziummangel denken

Der Artikel aus dem letzten Newsletter „Bewegung senkt den Blutdruck“ brachte mir eine Flut von Zuschriften. Viele Abonnenten schickten mir zudem sehr interessante Informationen aus diversen Veröffentlichungen und baten – wegen der Wichtigkeit - um Übernahme in meinem Newsletter. Nun kann ich hier nicht jeden Artikel wiedergeben, dieses würde einfach den Rahmen sprengen. Aber stellvertretend für alle Zuschriften, möchte ich hier einen Artikel von Dr. Michael Spitzbart - Buchautor und Gesundheitsberater für bewusste Ernährung, mentale Stärke und körperliche Fitness – einstellen. 

Zitat: Ihr Schutz vor Bluthochdruck und Darmkrebs von Dr. Michael Spitzbart 

Die Hauptaufgabe von Kalzium in Ihrem Körper ist bekannt: 99 % dieses Vitalstoffs werden in den Knochen und Zähnen eingelagert. Es sorgt hier dafür, dass diese stabil bleiben, Sie nicht unter Osteoporose leiden und Ihre Zähne nicht brüchig werden. Lassen Sie uns heute das restliche eine Prozent genauer anschauen, denn es übernimmt in Ihrem Körper vielfältige Aufgaben. Für die Übertragung von Nervensignalen und die Erregung von Nerven ist Kalzium genauso entscheidend wie für die Ausschüttung von Hormonen. Darüber hinaus ist es verantwortlich für 

  • einen stabilen Herzrhythmus,
  • eine gute Muskelarbeit,
  • die Freisetzung von Botenstoffen,
  • die Regulierung des Flüssigkeitshaushalts in den Körperzellen,
  • eine funktionierende Blutgerinnung. 

Mit Kalzium schützen Sie sich effektiv vor erneuten Darmpolypen

Wissenschaftler der University of Buffalo in den USA haben im Jahr 2005 alle bis dahin erstellten Kalzium-Studien ausgewertet. Diese Studien umfassten nicht nur die Aktivität von Kalzium beim Knochenaufbau, sondern auch Nachforschungen zu seinen weiteren Funktionen. In dieser so genannten Meta-Studie konzentrierten sich die Forscher auf die Patienten, die schon unter einer Vorstufe von Darmkrebs litten. Bei all diesen Teilnehmern der unterschiedlichen Studien sind Polypen gefunden worden, aus denen sich häufig Darmkrebs entwickeln kann. Während der Dauer der Studien bekamen die Patienten nach Entfernung der Polypen ein Kalziumpräparat. Die Forscher stellten fest, dass sich bei denjenigen, die 1 bis 1,2 g Kalzium pro Tag erhielten, das Risiko für das Auftreten eines erneuten Polypen und damit das Risiko für Darmkrebs um 20 % reduzierte. Der Grund dafür ist allerdings noch nicht genau geklärt. 

Kalzium senkt Ihren Blutdruck

Auch als Schutz vor hohem Blutdruck ist zusätzliches Kalzium wichtig - es kann das Risiko für Bluthochdruck deutlich senken. Das hat die DASH-Studie, eine große wissenschaftliche Ernährungsstudie in Amerika, gezeigt. Bei ihr wurde unter anderem das Ernährungsverhalten von 17.000 Menschen über 20 Jahre lang beobachtet. Durchschnittlich nahmen die Teilnehmer rund 700 mg Kalzium pro Tag zu sich. Diejenigen mit einer hohen Kalziumaufnahme von durchschnittlich 1.200 mg pro Tag hatten ein um 40 % reduziertes Risiko für einen hohen Blutdruck.

Das scheint auf den ersten Blick ein verwirrendes Ergebnis. Denn normalerweise werden bei hohem Blutdruck so genannte Kalzium-Antagonisten verschrieben, also Kalziumgegenspieler. Diese sollen verhindern, dass zu viel Kalzium über so genannte Kalziumkanäle in die Muskelzellen strömt. Dadurch werden die Muskelzellen, die um die Gefäße liegen, entspannt. Das erweitert die Blutgefäße, der Blutdruck sinkt.

Die Wissenschaftler gehen aber davon aus, dass eigentlich ein Kalziummangel der Grund für den Bluthochdruck ist. Kalzium strömt immer in die Muskelzellen, es entsteht aber durch den Mangel ein Missverhältnis zwischen dem Kalziumgehalt in den Zellen und dem Kalzium außerhalb der Zellen. So kommt es zur Verengung der Muskelzellen und der Gefäße. Durch eine Kalziumzufuhr wird der Kalziummangel im Körper ausgeglichen. Es kommt nicht zu einem Kalzium-Missverhältnis. Die Zellen können sich wieder entspannen - ganz ohne Medikamente sinkt der Blutdruck.

Die heutige Ernährung ist ein Grund für Kalziummangel

Obwohl Kalzium so wichtig für die Gesundheit ist, leiden heutzutage mindestens 60 % aller Deutschen unter einem Kalziummangel. Sie nehmen nur rund 700 mg Kalzium pro Tag zu sich - das liegt weit unter der Tagesdosis von 1.000 bis 1.200 mg, die ich meinen Patienten empfehle.

Hinzu kommt, dass der Anteil an phosphathaltigen Lebensmitteln bei uns immer mehr zunimmt. Das Problem daran: Phosphat entzieht Ihrem Körper das wichtige Kalzium und verstärkt den Mangel noch. Phosphathaltige Lebensmittel sind unter anderem Cola-Getränke und Schmelzkäse. 

Achten Sie ab 60 besonders auf Ihre Kalziumzufuhr

Wenn Sie über 60 Jahre alt sind, haben Sie schnell einen Kalziummangel. Das liegt daran, dass sich die Kalziumaufnahme im Darm verändert und weniger Kalzium aus der Nahrung tatsächlich von Ihrem Körper verwertet werden kann. Ihr Kalziumbedarf ist außerdem größer, weil der Knochenabbau schneller voranschreitet. Um den Knochenneubau optimal zu unterstützen, ist daher auch mehr Kalzium nötig. 

So versorgen Sie sich ausreichend mit Kalzium

Wenn Sie Kalzium über Ihre Ernährung zu sich nehmen wollen, geht das am besten über Milchprodukte. Hüttenkäse, Quark und Emmentaler enthalten beispielsweise viel Kalzium. Aber auch grünes Gemüse ist reich daran. Vor allem Löwenzahn und gekeimte Kresse haben ein gutes Kalzium-Phosphat-Verhältnis. Zusätzlich müssen Sie für eine optimale Versorgung zwei bis drei Portionen Gemüse zu sich nehmen. 

In diesen Fällen müssen Sie Kalzium ergänzen

Manchmal reicht eine Kalzium-Versorgung allein über die Nahrung nicht aus. Das ist der Fall, wenn Sie

  • nur wenig Milchprodukte zu sich nehmen,
  • geringe Mengen Gemüse essen,
  • über 60 Jahre alt sind,
  • Kortisonpräparate, Säureblocker, Abführmittel oder Schilddrüsenhormone einnehmen,
  • viel schwitzen, zum Beispiel beim Sport,
  • rauchen,
  • unter einer Darmkrankheit leiden. 

In diesen Fällen empfehle ich Ihnen, Ihren Kalziumbedarf zusätzlich durch ein Nahrungsergänzungsmittel zu decken.Zitat Ende

Einfache Tipps helfen bei Kopfschmerz

Und noch ein Newsletterthema fand großen Anklang. „Das Aspirin der Natur“ und der in diesem Beitrag genannte „Spannungskopfschmerz“. Viele Abonnenten hatten da Rückfragen aber einige schickten mir auch sehr gute Tipps, die zusätzlich helfen können. 

So nenntdie Medizinjournalistin Dr. Martina Hahn-Hübner in einem Beitrag z.B. „Sechs Tipps zum Schutz vor Kopfschmerzen“ und schreibt 

Zitat: 70 Prozent aller Deutschen leiden immer wieder einmal unter Kopfschmerzen. Am weitesten verbreitet sind dabei die so genannten Spannungskopfschmerzen, die bei über der Hälfte der Betroffenen auftreten.

Die Gründe dafür sind vielfältig, können unter anderem Stress, seelische Belastung, Veränderungen des Wetters oder falsche Körperhaltung über längere Zeit hinweg sein. 

Zwar versprechen Kopfschmerztabletten in dieser Situation schnelle Besserung. Doch es gibt andere Methoden, die Sie erst einmal versuchen sollten, um die Schmerzen erst gar nicht entstehen zu lassen. Hierzu gehören 

  • ausreichend Bewegung. Spaziergänge, noch besser Ausdauertraining im Freien schützen Sie vor den Schmerzen. Studien haben gezeigt, dass dreimal 30 Minuten Sport pro Woche die Häufigkeit und Stärke von Schmerzanfällen verringert.
  • regelmäßige Nahrungsaufnahme. Sie kann das Auftreten von Kopfschmerzen in dem Fall verringern, in dem diese durch einen zu stark absinkenden Blutzuckerspiegel verursacht werden.
  • Muskellockerung. Gerade verspannte Muskeln im Nacken, an den Schultern und am Hinterkopf führen häufig zu Schmerzen. Sie lassen sich gut durch körperliche Entspannungsmethoden lösen, zum Beispiel durch Yoga. Aber auch warme Packungen und Bäder sorgen für entspannte Muskeln.
  • Stressvermeidung. Stress sorgt für Anspannung und damit ebenfalls für Schmerzen. Wenn Sie häufig unter Stress stehen, sollten Sie eine Entspannungstechnik lernen. Zur Vermeidung von Kopfschmerzen sind entweder körperliche Entspannungstechniken wie Yoga oder Progressive Muskelentspannung geeignet oder mentale Entspannungstechniken wie Autogenes Training.
  • eine ausreichende Trinkmenge. Trinken Sie zu wenig, können Sie so ebenfalls Kopfschmerzen herbeiführen. Achten Sie daher genau darauf, dass Sie ausreichend Flüssigkeit durch Wasser oder ungesüßten Früchtetee zu sich nehmen.
  • eine Zahnuntersuchung. Ein häufiger Auslöser von Kopfschmerzen sind Fehlbelastungen im Kiefer. Ein Zahnarzt kann diese feststellen und Ihnen in diesem Fall eine so genannte Beißschiene verordnen. Zitat Ende